Sich selbst bestrafen - womit?

vom 04.08.2011, 11:37 Uhr

Ich bin in fast 50 Jahren nicht auf die Idee gekommen mich selber zu bestrafen. Ich finde es schon Strafe genug, wenn ich mir die Bügelwäsche ansehen muss, weil ich sie nicht weggebügelt habe. Oder wenn ich meine dreckigen Fenster sehen muss, weil ich sie nicht geputzt habe. Ich sehe keinen Sinn darin mich zu bestrafen. Ich denke sowieso, dass man mit Strafe nicht gut erzieht, sondern eher mit Lob, wenn was erledigt wurde. Das gilt auch für Kinder.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



pepsi-light hat geschrieben:@Trisa: Ich denke, du solltest oben meinen Beitrag nochmal nachlesen, ich habe genau geschrieben, dass es schon normale Sachen sein sollten und nichts von wegen Domina.

Es ist ein anerkannter Beruf und auch meiner Meinung nach nichts Unnormales! Irgendeinen Ausgleich zum Alltag hat fast jeder. Wie viele empfinden es als entspannend sich beim Sport völlig zu verausgaben? Andere entspannen gar bei der Hausarbeit. Aber Automasochismus habe ich in einem Satz erwähnt und dabei auch dazu geschrieben, dass ich so etwas nicht unbedingt für gesund halte! Darauf bezieht sich auch mein weiteres Posting, keine Ahnung, ob du nach den ersten zwei Sätzen, die dir scheinbar nicht passten, überhaupt noch weiter gelesen hast?

Wenn das Nicht-Erledigte nicht Strafe genug ist und du unbedingt Strafe haben möchtest, dann schrieb ich bereits, dass es der Off-Schalter sein könnte- vom Fernseher, Computer, der Spielekonsole oder dem Telefon. Oder das Zuklappen des Buches. Wenn man isst oder schläft, anstatt seine Sachen zu erledigen, dann kann man auch wahlweise das Bett oder den Kühlschrank zum Sperrgebiet erklären! Das sollte Strafe genug sein, ist aber seltenst gewünscht.

Ob man sich sonst irgendwie Schaden zufügen möchte, muss jeder selbst entscheiden. Wenn man zu viel Geld hat, fällt eine Spende wahrscheinlich kaum ins Gewicht, andernfalls schafft man sich dadurch vielleicht weitere Probleme. Letztendlich kostet alles Zeit und/oder Geld. Egal, ob man nun zur "Strafe" sein Zimmer pink streicht, seine Süßigkeiten wegwirft, 222 mal aufschreibt "Ich muss abwaschen" oder 10 Minuten im Kreis hüpft.

Für mich wäre das nichts. Stattdessen halte ich es für sinnvoller an dem Problem anzusetzen. Also am Off-Knopf. Und wenn ich zu viel Geld übrig hätte und zu wenig Zeit und/oder keine Lust bestimmte Dinge zu erledigen, würde ich mir eher in diesem Bereich Hilfe suchen. Letztendlich spendet man dadurch auch, wenn man jemanden bezahlt, damit er die Fenster oder das Treppenhaus putzt, bügelt oder sonst etwas für einen erledigt.

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» Trisa » Beiträge: 3230 » Talkpoints: 82,02 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich fand bei dem anderen Beitrag, dem genauen Gegenteil, aber wirklich Essen als die beste Lösung, denn einen größeren Genuss kenne ich nicht wirklich. Aber auch hier muss ich sagen, dass ich eine wirkliche Bestrafung noch nie an mich selbst ausgesendet habe. Ich finde auch, um ehrlich zu sein, die Sache mit dem Geld eher albern und auch eher unnötig. Ich finde nicht, dass dies wirklich etwas bringt, denn meiner Meinung nach sollte eine Bestrafung einmalig sein und nicht auch noch auf die Zukunft nachwirken, aber das fehlende Geld auf dem Konto bereut man ja später auch noch, auch wenn man eventuell weiß, dass es in guten Händen sein mag, mich persönlich würde das ziemlich wurmen, wenn ich wöchentlich oder monatlich Geld dauernd einfach an Hilfsorganisationen überweise, nur weil ich eben bestimmte Aufgaben nicht erledigt habe.

Aber was denn eine geeignete Bestrafung wäre, da bin ich ein wenig überfragt und auch mit meinem Latein am Ende. Ich dachte erst einmal daran, dass du dich damit bestrafst, dass du die Dinge eben auch zu einer unangenehmen Zeit noch erledigst, aber anscheinend geht es ja nicht nur ums Bügeln, sondern auch um andere Dinge, die man nicht so einfach nachholen kann. Ich würde aber auch noch eine einzige Idee im Köcher haben. Aber die ist wirklich so ziemlich kurios und ich weiß nicht, ob sie das Richtige für dich ist. Ich würde mich nämlich nicht selbst bestrafen, sondern eben die anderen Mitmenschen. Deswegen würde ich einfach mal auf die Dusche verzichten und am besten noch auf das Deo. Damit werden dann die anderen Mitmenschen von dir bestraft, weil sie das dann riechen und miterleben müssen. Aber gleichzeitig bestrafst du dich dann auch noch selbst damit, weil du dann eben mit komischen Blicken rechnen musst und eventuell auch noch darauf angesprochen wirst. Ich gebe zu, nicht die beste Idee zur Bestrafung, aber eventuell ist sie ja auch etwas für dich.

Ich weiß aber auch wirklich nicht so wirklich, ob man denn da überhaupt eine gute Methode finden kann, genau so wie ich bei dem Gegenteilthema auch nichts wirklich Gutes außer dem Essen für mich persönlich finden konnte. Deswegen würde ich auch einfach mal wissen, ob es denn unbedingt eine Bestrafung sein muss. Man muss sich das Leben nämlich meiner Meinung nach doch nicht auch noch selbst unnötig schwer machen, denn das machen meines Erachtens nach auch schon viele andere seiner Mitmenschen, da muss man doch nicht auch noch mithelfen bei der ganzen Sache.

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» fcbtill » Beiträge: 4713 » Talkpoints: 21,47 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



An sich ist die Idee gut aber im Endeffekt nur eine Schädigung der eigenen Psyche. Es ist viel wichtiger etwas aus freien Stücken zu tun und wann man will, auch wenn es bedeutet das es Mal länger dauert. Sich selbst dafür zu bestrafen, dass man etwas nicht in vorgegebener Zeit durchführt, wird auf Dauer nur zu negativen Einstellungen führen, da es öfters mal sein kann, dass der Plan ebend nicht aufgeht.

Wurde schon in den frühen Zügen der Industrialisierung versucht mit ähnlichen Systemen die Mitarbeiter auf Draht zur halten, weil es so aussah, als würde, dass die Effektivität steigern, aber es stellte sich das genaue Gegenteil raus. Die Mitarbeiter verloren die Motivation, da sie ständigen psychischen Druck ausgesetzt waren.

» Newsjumper » Beiträge: 598 » Talkpoints: 0,35 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Essen und Konsumgüter wirken bei mir durchaus als Belohnung und auch als Strafe, wobei ich da natürlich auch noch andere Mittel habe. Deine Methode mit dem Spenden würde bei mir aber rein gar nichts bringen, vermutlich würde ich mich dann in meiner ganzen Faulheit auch noch wohl fühlen, weil ich etwas gutes getan habe. Wenn ich weiß, dass das Geld für einen guten Zweck gegangen ist, sehe ich das als keinen großen Verlust an und komme damit gut aus, auch wenn es um die Hundert Euro im Monat sind.

Was ich als mich für eine Bestrafung ansehe, ist beispielsweise etwas wie der Verzicht auf Entspannung. Wenn ich beispielsweise den Tag über arbeiten musste und dann trotzdem abends unbedingt noch irgendwas wichtiges erledigen wollte und das nicht mache, dann lasse ich auch die gewöhnliche ''nach-der-Arbeit-Entspannung'' aus. Demnach schaue ich mir keine DVD an, ich dusche schnell, anstatt ein ausgiebiges Bad mit Buch und Kerze und Schokolade zu nehmen, ich futtere kein Eis und kein Mousse au Chocolate, ich lese ein ''Pflichtbuch'' anstatt einem selbst gewählten, ich räume endlich meine neuen Klamotten in den Schrank, anstatt mich auf die Couch zu kuscheln, ich helfe im Haushalt, obwohl ich das nicht müsste. Es ist dann eine Art Abreaktion, weil ich wütend bin, dass ich die Sache aufgeschoben und nicht erledigt habe.

Ansonsten kommt es auf die Situation an, wie genau ich damit umgehe. Ich würde mir durchaus zutrauen, dass ich beispielsweise einen Einkauf den ich machen wollte, verschiebe so dass ich danach strebe die Sache zu erledigen, um mir die Sachen im Internet bestellen zu können, weil ich die Hose, die Tasche oder Bluse unbedingt haben will. Umgekehrt könnte ich es auch aufschieben das Paket auszupacken, wenn es bereits bestellt ist, wobei dies manchmal durch meine Mutter oder Freund durchkreuzt wird, weil sie die Sachen für mich auspacken, einräumen oder in die Wäsche tun.

Was ich auch noch machen würde, ist beispielsweise Treffen oder so verschieben, wenn es denn möglich ist und die beteiligten nicht belastet, dass ich ihre Vergnügungen aufgrund meiner Bestrafung verschieben muss. Ich würde dann etwa nicht ins Kino gehen oder nicht aufs Konzert, sondern würde zu Hause mein Zimmer in Ordnung bringen oder so. Die Methoden mit denen ich mich bestrafen könnte, sind sehr vielfältig, allerdings ist das nichts, was ich regelmäßig mache. Meistens kann ich genug Selbstdisziplin aufbringen um die Sachen zu erledigen, die ich vor hatte und wenn nicht, dann ist es oftmals sinnlos, sich anschließend den Tag mit Hausarbeit oder so zu versauen, weil ich dann am nächsten Tag so lustlos und fertig bin, dass ich wieder keine Lust habe, die Sachen zu erledigen, die ich machen sollte.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Mir geht es da genauso wie Nelchen, denn ich käme ehrlich gesagt ebenfalls überhaupt nicht erst auf die Idee, mich selbst für irgendetwas zu bestrafen – warum auch? Alles, was ich tue und nicht tue, falsch tue oder zu spät tue, hat doch ohnehin seine negativen Konsequenzen, die in der Regel Strafe genug sind, wenn man es so will. Wozu sollte ich mich selbst also noch bestrafen? Darin sehe ich nun wirklich keinen Sinn und ich finde es auch irgendwie seltsam, ernsthaft über eine Selbstbestrafung nachzudenken, weil mir schon gar kein Grund einfiele, aus dem ich mich selbst bestrafen könnte oder müsste, von wollen mal ganz zu schweigen.

Dass man sich selbst für etwas belohnt, ist doch quasi nichts anderes als der Umkehrschluss dafür, dass man sich etwas Gutes als Motivation dafür tut, öfter genau so zu verfahren, wie man es gemacht hat, um an seine Belohnung zu gelangen. Mit anderen Worten ist man ansonsten von den Konsequenzen bestraft worden, möglicherweise auch von irgendwelchen Dritten, die irgendwie in die jeweilige Situation eingebunden waren, wobei ich auch Aktionen Dritter als Konsequenz und nicht als Strafe sehen würde.

Wenn man sich besonders anstrengt und irgendwo ausnehmend erfolgreich ist, was man auf sein besonderes Engagement zurückführen kann, macht eine Belohnung auf jeden Fall meiner Meinung nach deutlich mehr Sinn als eine Bestrafung in Situationen, die man vergeigt hat. Müsste man sich denn dann nicht auch in allen Situationen bestrafen, in denen man eben nicht diesen Fleiß oder das entsprechende Engagement an den Tag gelegt hat, das eine Belohnung gerechtfertigt hat? Oder ist für eine Selbstbestrafung noch irgendein anderes Kriterium notwendig, um die Strafe zu rechtfertigen?

Ich denke, dass man sich selbst einfach auch gewisse Schwächen und Fehler zugestehen kann, die man vielleicht besser akzeptieren und bestenfalls erkennen sollte, um daran zu arbeiten, wofür man sich, wenn man das wirklich schafft, ja gerne auch wiederum belohnen kann. Strafe ist für mich auf jeden Fall überhaupt keine Motivation, irgendetwas besser zu machen, ganz im Gegenteil – und das war übrigens schon als Kind bei mir so, wenn meine Eltern mir als Strafe die Mittagssüßigkeit verboten haben. Dann bin ich erst recht bockig und dickköpfig geworden und habe auch weiterhin nicht das getan, was von mir verlangt wurde.

Ganz ähnlich funktioniert das heute noch, nur mit dem Unterschied, das ich mich nicht mehr als bockig bezeichnen würde, sondern eher als rebellisch. Was ist denn eine Strafe? Eine wirkliche Strafe ist für mich der Verlust von irgendetwas, das mir sehr lieb geworden ist, einem Menschen oder einem Tier beispielsweise. Die Wegnahme eines geliebten Wesens dürfte aber doch niemals eine Strafe sein, denn ich denke, ich kann kaum etwas so Schlimmes tun, das eine solche Strafe rechtfertigen würde. Alles andere sind wiederum für mich keine wirklichen Strafen, denn verzichten kann ich auf so gut wie alles. Wenigstens eine Zeitlang.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch noch nie auf die Idee gekommen bin, mich für so etwas zu bestrafen. Das einzige, was ich mir dann eben als negative Konsequenz setze, ist für mich persönlich, dass ich nichts "gutes" machen kann, bis ich die schlechten Sachen erledigt habe. Ich würde mir dann einfach vornehmen nicht an den Computer zu gehen oder sonst etwas zu machen, was mir eben Spaß macht, bis ich meine Aufgaben erledigt habe und das funktioniert meistens auch ganz gut.

Ich würde dir auch dazu raten und nicht solche Dinge mit dem Geld oder anderen Sachen veranstalten. Das macht doch dann auch nur schlechte Laune und dadurch werden die Aufgaben meiner Meinung nach auch nicht angenehmer. Da würde ich es vielleicht lieber so machen, dass du pro Tag, den du es nicht schaffst das Geld zur Seite legst und sparst und dann, wenn du alles gemeistert hast, dich mit etwas großem belohnst, was du dir sonst nie geleistet hättest. Positive Verstärkung funktioniert meiner Meinung nach viel besser und bringt auch auf die Dauer mehr, als wenn man sich selbst bestraft.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Soweit ich weiß, habe ich mich noch nie selbst so richtig bestraft, wenn ich etwas nicht getan habe, was ich mir vorgenommen hatte und ich halte das für mich selbst auch absolut nicht sinnvoll. Immerhin werde ich nur deprimiert, wenn ich mich selbst bestrafe und wenn ich deprimiert bin, dann habe ich natürlich auch schlechte Laune und bin auch gar nicht motiviert, überhaupt noch etwas zu tun. Von daher mache ich es viel lieber so, dass ich mich belohne, wenn ich etwas geschafft habe, was ich mir bereits lange vorgenommen hatte.

Auf Anhieb würden mir auch keine richtig guten Strafen für mich einfallen. Immerhin sollte man sich damit auf keinen Fall selbst irgendwie schaden und zu sagen, dass man dann nichts essen darf, wenn man etwas Bestimmtes nicht geleistet hat, fände ich auch grausam. Genauso sinnlos ist es aber auch, sich zu verbieten, einen Film zu schauen oder etwas zu naschen. Immerhin kann man Strafen, die man sich selbst auferlegt hat, ja nicht so leicht befolgen und ich würde das ohnehin nicht durchhalten.

Ob das mit dem Spenden so eine gute Idee ist, wage ich zu bezweifeln. Immerhin macht man ja damit nur eine gute Tat und wenn man etwas Gutes tut, dann fühlt man sich auch gut. Von daher würde man sich eben auch nicht schlecht fühlen, was ja eigentlich auch der Sinn der Strafe ist und von daher halte ich das nicht für sinnvoll. Generell finde ich alle Arten, sich selbst zu bestrafen, für sehr zweifelhaft und ich würde selbst auch nie auf die Idee kommen, das bei mir zu machen. Immerhin ist es einfach manchmal so, dass ich etwas verschiebe, weil ich viel zu müde bin, um es zu machen und sich zu bestrafen, weil man zu müde war, finde ich nun auch nicht ganz richtig. Immerhin kann man ja quasi nichts dafür, wenn man die Nacht zuvor einfach nicht einschlafen konnte.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Sich selbst bestrafen klingt meiner Meinung nach ziemlich hart. Ich kenne ein Mädchen, welche schon auf dem Boden geschlafen hat, da sie es ihren eigenem Empfindens nach verdient hat und außerdem hat sie sich auch die Arme und Beine aufgeschnitten. Irgendwie musste ich beim Lesen der Überschrift daran denken und ich persönlich finde es falsch, wenn man sich selbst bestraft. Selbstverständlich geht es bei diesem Thread nicht um solche Methoden. Natürlich ist es für mich bis zu einem gewissen Grad verständlich, dass man sich eventuell nicht mit einem neuen Kleidungsstück oder einer Tafel Schokolade belohnt, falls man eben auf der faulen Haut lag, aber sich selbst bestrafen? Das muss meiner Meinung nach eigentlich gar nicht sein.

Hier finde ich es deutlich sinnvoller, wenn man sich selbst belohnt, also wenn man sich einfach mal was Gutes tut. Das bleibt nämlich gelegentlich zwischen dem ganzen Stress auch mal auf der Strecke und ich denke, dass eine Belohnung zur Motivation viel sinnvoller ist als eine Bestrafung, wenn man sich nicht um seine Tagesziele oder eben auch Wochenziele gehalten hat. Wenn man sich selbst schon wirklich bestrafen möchte, dann sollte man beim Essen von Süßigkeiten vielleicht anfangen und auch beim Ausführen von irgendwelchen Hobbys, also dass man eben zum Beispiel nicht einmal den ganzen Tag faul vorm Computer oder Fernseher sitzt.

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» soulofsorrow » Beiträge: 9228 » Talkpoints: 24,02 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Selbstbestrafung finde ich irgendwie zu hart und ich denke auch nicht, dass wir so gut funktionieren. Wenn man privat einen Ausgleich will, ist das etwas anderes, aber das bestrafen weil man etwas nicht gemacht hat finde ich schon eher unschön. Es ist doch sicherlich besser, wenn man sich belohnt und das Gehirn etwas Gutes mit der Tat verbindet.

Bestrafung für einen selber ist sicherlich der Verzicht auf Sachen die man mag, beispielsweise Süßigkeiten, ein Filmabend oder etwas was man sonst als kleinen Luxus im Alltag hat. Ansonsten kann man sich dann auch Auferlegen Sport zu machen. Beispielsweise wenn man X nicht gemacht hat, macht man X Liegestütze.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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