Leichter aufstehen, wenn man zum Beispiel Training hat
Ich bin eigentlich ein Mensch, der sehr gerne schläft und Morgens auch nicht gerne aufsteht. Allerdings quäle ich mich jeden Morgen aus dem Bett und gehe zur Schule. Jetzt momentan habe ich Ferien und habe morgens Training. Ich gehe deutlich später ins Bett, aber stehe ungefähr um die gleiche Zeit auf, wie wenn ich Schule hätte. Der Unterschied ist nur, dass ich sofort und sehr einfach aufstehen kann und direkt wach bin und auch gut gelaunt. Und das liegt, dass denke zumindest ich, daran, dass ich Fussball so liebe und mich einfach darauf freue trainieren zu gehen.
Kennt ihr das? Kommt euch das bekannt vor? Was denkt ihr, warum ist das so?
Das kenne ich sehr gut. Wenn ich arbeiten muss, und es läuft gerade nicht so rund im Job, stehe ich nur ungern auf und schleppe mich ins Büro. Es ist halt auch einfach Routine. Dabei ist es egal, ob ich abends davor früh schlafen gegangen bin.
Habe ich Urlaub und nehme mir morgens etwas Schönes vor, dann bin ich voller Elan und freue mich auf den Tag. Dann ist es auch egal, wann ich abends ins Bett gegangen bin. Bei mir kommt auch noch hinzu, dass ich entspannter schlafe, wenn ich weiß, dass ich Urlaub habe oder einfach Wochenende ist. Das spielt bei mir auch eine Rolle.
Mir kommt das sehr bekannt vor. Momentan habe ich Urlaub und stehe sogar freiwillig früh auf, um den Tag noch zu nutzen. Wenn ich arbeiten muss, stehe ich ungern so früh auf, es dauert, bis ich richtig motiviert bin. Wenn ich Urlaub habe, habe ich oft Pläne, was ich den ganzen lieben langen Tag mache und da entwickelt sich dann eine Vorfreude. Da fällt das Aufstehen natürlich viel leichter, als wenn man den ganzen Tag arbeiten muss.
Ich glaube, dass das Gefühl jeder kennt. Wenn man sich auf etwas freut und dem Tag positiv entgegenblickt, dann fällt das Aufstehen direkt um ein Vielfaches leichter. Normalerweise schlafe ich auch gerne sehr lange und bleibe auch nachts lange wach. Wenn ich mir aber am Vortag vorgenommen habe, joggen zu gehen, was ich sehr gerne mache, dann klappt es mit dem Aufstehen gleich deutlich besser.
Schlimm ist allerdings, wenn man etwas vorhat, worauf man sich wirklich richtig stark freut und dadurch schon in der Nacht nicht schlafen kann. Dann ist man am nächsten Tag wie gerädert und total übermüdet. Aber meistens ist die Sache dann auch so gut, dass es sich trotzdem lohnt, dafür aufzustehen und dass man es trotzdem noch äußerst gerne macht.
Es ist natürlich ein gewisser psychologischer Effekt bei der Sache dabei. Wer steht schon gerne auf, wenn er weiß, dass der heutige Tag mit Aktivitäten gefüllt ist, die man absolut nicht gerne macht. Für die meisten ist es die Schule oder die Arbeit. Ein lang gefürchteter Arzttermin oder ein anderer Termin kann einem schon mal Morgens ein ganz unschönes Gefühl beim Aufstehen einflößen.
Mir selber fällt das Aufstehen nur selten schwer, da ich sehr gerne zur Arbeit gehe. Du brauchst einen einen positiven Gedanken, den du schon am Abend zuvor im Kopf gefestigt haben solltest. Morgens wachst du dann auf und hast diesen Gedanken oder das bevorstehende Ereignis im Kopf. So steht es sich viel leichter auf. Hat man so etwas nicht gestaltet sich das ganze natürlich sehr schwierig.
Bei mir ist es auf jeden Fall auch immer so, dass es mir viel einfacher fällt, morgens aufzustehen, wenn ich etwas Schönes an dem Tag vor habe, als wenn ich beispielsweise zur Uni oder zur Arbeit gehen muss, auch wenn es sich dabei um die gleiche Uhrzeit handelt. Verwunderlich finde ich das aber überhaupt nicht. Immerhin ist es doch logisch, dass man arbeiten beispielsweise nicht so gerne mag, wie einen Besuch im Freizeitpark. Wenn die Arbeit oder die Schule einem nicht so viel Spaß macht, dann fällt es einem ja auch automatisch schwerer, aufzustehen, als wenn man etwas macht, was einem richtig viel Spaß macht.
Wenn ich Ferien habe und mir für einen Tag beispielsweise vorgenommen habe, in einen Freizeitpark oder zum Shoppen zu gehen, dann fällt es mir überhaupt nicht schwer, früh aufzustehen, obwohl ich normalerweise sehr gerne lange schlafe. Trotzdem freue ich mich einfach so sehr auf das Ereignis, dass ich es kaum erwarten kann, aus dem Haus zu kommen und von daher springe ich dann morgens regelrecht aus dem Bett. Ich habe dann auch gar keine Lust mehr, weiter zu schlafen, weil ich dann auch ganz genau weiß, dass ich etwas Besonderes machen kann, was mir viel mehr Spaß macht.
Gerade dann, wenn man an einem Tag etwas ganz Besonderes vor hat, was man eher selten macht, ist man ja auch voller Vorfreude und auch immer etwas aufgeregt, weshalb man dann vielleicht auch gar nicht weiter schlafen könnte, nachdem der Wecker geklingelt hat.. Es fällt einem auch gleich ein, was einem an dem Tag bevor steht und man muss dann auch voller Freude daran denken, weshalb man dadurch dann auch automatisch wach ist. So ist es bei mir eigentlich immer ganz besonders der Fall, dass ich ganz leicht aus dem Bett springe, wenn es in den Urlaub geht oder wenn ich etwas anderes Tolles vor habe, worauf ich mich schon lange gefreut habe.
Klar ist es immer einfacher aufzustehen morgens, wo man vielleicht noch müde ist, wenn man etwas vor hat, was einem Spaß macht. Das dürfte wohl beinahe jedem so gehen. Zudem hast du nicht unbedingt den Druck zum Beispiel in den Ferien früher aufstehen zu müssen und insofern fällt es dann vielen Leuten auch leichter trotzdem früher aufzustehen, so komisch das auch klingen mag.
Ich selber mache auch gerade eine Phase durch, in der ich sehr gerne etwas mehr in der Nacht schlafen würde. Morgens bin ich meistens dann auch jemand, der zur Zeit gerne im Bett liegen bleiben würde und sich nur mit Mühe aus dem Bett quält. Habe ich aber an einem Tag auch etwas vor, auf das ich mich schon lange gefreut habe oder etwas, was mir generell viel Spaß macht, wie zum Beispiel mein Sport, dann fällt auch mir das Aufstehen wesentlich leichter als an einem Tag, wo ich weiß, dass er vermutlich im Stress beginnen und im Stress enden wird oder wo ich weiß, dass mich weniger schöne Dinge erwarten werden.
Mir fällt es auch deutlich leichter, wenn ich am Wochenende aufstehen muss, da ich zum Beispiel mit einer Freundin in die Stadt gehe und dort zum Beispiel Klamotten kaufe, das macht mir auch viel mehr Spaß, als wenn ich in der Schule sitze und lerne. Außerdem macht es mir auch Spaß, wenn ich morgens aufstehe und mein Partner schon wach ist, ansonsten freue ich mich natürlich, wenn ich mit meinen Freunden in der Gruppe ein Onlinespiel spiele, das macht mir einfach gute Laune und dann kann ich es kaum erwarten aus dem Bett zu kommen.
Wenn ich in die Schule gehe, dann fällt mir auf jeden Fall auch plötzlich auf, dass mein Bett total kuschelig und warm ist und so fällt es mir vor allem auch im Winter sehr schwer mit dem Aufstehen. Im Sommer schlafe ich auch nicht so viel und so lange wie im Winter, da ich während dem Schlaf schwitze und ich das auch einfach als unangenehm empfinde. Aber im Winter muss es wirklich eine Besonderheit sein, dass ich mein warmes Bett freiwillig verlasse.
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