Burikko - sich kindlich machen, um niedlich zu wirken
Hier im Forum gab es an einer Stelle schon einmal einen Thread darüber, in dem einige User sich irritiert darüber äußerten, dass einige Menschen mit ihrem Partner wie mit einem kleinen Kind sprechen würden. Sowohl die Wortwahl als auch die Tonlage würden sich immer mehr einer Art Kleinkindsprache oder sogar Babysprache anpassen. Von Außenstehenden würde das oftmals als peinlich wahrgenommen werden und so richtig erklären, woher dieses Verhalten kommt, konnten es sich auch viele User nicht.
Nun habe ich festgestellt, dass es in Japan ein ganz ähnliches Phänomen gibt, das aber noch ein Stück weiter geht. Und es scheint so geläufig in Japan zu sein, dass man für dieses Verhalten einen eigenen Namen hat, ganz offiziell: Burikko. Der Wort ist gewissermaßen ein zusammengezogenes Kunstwort für die Phrase "sich wie ein Kind benehmen". Und das beschreibt eigentlich auch schon sehr gut, worum es geht. Nämlich darum, dass einige erwachsene Frauen sich gezielt sehr kindlich benehmen, um damit attraktiv auf einen Partner zu wirken oder vielleicht sogar ihre Ziele durchzusetzen. Übrigens scheint es das nur bei Frauen zu geben, nicht bei Männern. Wobei ich das auch nicht ausschließen würde, nur scheint es eben nicht als geläufig zu gelten. Abgesehen davon gibt es natürlich sowieso auch Leute aller Geschlechter, die Burikko allgemein ablehnen.
Bei Burikko geht es nicht nur darum, dass die Frau, die gewissermaßen Burikko ausübt, mit einer höheren Stimme und mit einer naiveren Wortwahl spricht. Zusätzlich wird versucht, naiv zu wirken, sehr schnell Dinge als niedlich zu empfinden beziehungsweise so zu tun, als empfände man auf diese Weise, und ein häufiges Lachen oder Kichern und Erröten soll wohl auch noch eine Rolle beim Burikko spielen. Auch jung wirkende Kleidung anzuziehen, kann beim Burikko dazugehören.
Wohlgemerkt geht es nicht um Frauen, die einfach noch ein kindliches Gemüt haben. Oftmals ist wirklich genau der Gegenteil der Fall: Die Frauen kalkulieren kalt ein, was sie mit ihrem "niedlichen" Verhalten erreichen können. Nichts ist dem Zufall überlassen, alles knallhart berechnet. In Wahrheit herrscht also keine Naivität oder Kindlichkeit vor, sondern wirklich das totale Gegenteil.
Was meint Ihr, ist dieses Verhalten oft von Erfolg gekrönt? Wenn ja, wieso springen einige Männer darauf an? Mag das auch bei einigen lesbischen Frauen zu wirken? Und wie kommt man überhaupt auf die Idee, sich niedlich zu stellen, um damit seine Ziele zu erreichen? Geht das auch in anderen Kulturen? Gibt es auch andere Sprachen, in denen es für ein solches Verhalten ein eigenes Wort gibt?
Ich frage mich, ob da nicht unterschwellig pädophile Neigungen bedient werden? Es kommt mir vor, wie so eine Art sexuelles Rollenspiel. Es ist zwar schräg, aber immer noch besser, als wenn Männer wirklich auf kleine Mädchen zurückgreifen. Im weitesten Sinne könnte die starke Anziehungskraft, die das bei manchen Männern auslöst, sicher schon von einer so gearteten sexuellen Präferenzstörung herrühren.
Es wird ja behauptet, dass erwachsene Männer, die sich zu diesem kindlichen Girly-Typ hingezogen fühlen, Angst vor der erwachsenen Sexualität der Frau haben sollen. Hauptsächlich soll das auf die frühe Kindheit und die Mutter-Kind-Bindung zurückzuführen sein. Letztens habe ich aber auch gelesen, dass man inzwischen auch genetische Ursachen (genau wie bei anderen sexuellen Neigungen, Abweichungen oder Störungen) nicht mehr ausschließt. Diese in der Kindheit erfolgten Prägungen sollen später auch nicht mehr veränderbar oder korrigierbar sein. Somit denke ich, soweit es im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt, sollte das ruhig so ausgelebt werden.
Mich würde auch mal interessieren, inwieweit und warum die sich so verkleidenden Frauen auch selbst Spaß und Lust dabei empfinden. Ob es da wirklich nur um Geld und andere Vorteile geht? Sie fühlen sich bestimmt wie kleine Mädchen, die mit ihrer Niedlichkeit und ihrem Schmollmund alle um sich herum manipulieren und nach ihrer Pfeife tanzen lassen. Das ist ja eigentlich eine große Macht. Wenn so süße kleine Despotinnen älter werden, müssen sie schmerzlich erfahren, dass ihr Wille nicht immer Gesetz ist. Die von dir beschriebenen Frauen versuchen offensichtlich, diese Machtposition künstlich aufrecht zu erhalten. (Eine andere weniger angenehme Erklärung könnten natürlich auch Missbrauchserfahrungen in der Kindheit sein.)
Ich habe auch einmal eine Sendung über dieses Phänomen in Japan gesehen. Es war schon echt befremdlich, denn diese Frauen spielen die Kinderrolle ja konsequent durch, auch im Alltag. Sie unterziehen sich sogar Operationen, um kindlicher zu wirken. Andererseits sind die Frauen, die sich absurd große Brüste und reifenartige Michelin - Lippen machen lassen, ja auch nicht weniger seltsam. Es ist wohl die Sucht, von Männern sexuell attraktiv gefunden zu werden und sie dadurch zu beherrschen, die Frauen zu solchen extremen Mitteln greifen lässt?
Wenn es dafür keine Nachfrage seitens der Männer gäbe, würden sie damit ja keinen Erfolg haben. Was ist bloß mit den Männern los???
Ich würde nicht automatisch pädophile Neigungen oder zurückliegende Missbrauchserfahrungen als Erklärung heranziehen wollen. Das mag es im Einzelfall geben, aber der Normalfall ist es wohl eher nicht. Zumal die Frauen, egal, wie niedlich sie sich kleiden, noch immer den Körper einer Erwachsenen haben. Einen pädophilen Menschen würde das wohl eher nicht anziehen. Nein, ich denke, Erwachsene, die sich einfach kindlich benehmen, dürften eine eigene Form der Vorliebe bedienen.
Ehrlich gesagt empfinde ich das Ganze sowieso nicht als so schlimm. Aber ich muss auch den Bereich der "sexuellen Präferenzstörungen" an sich kritisieren. Sofern niemand etwas gegen seinen Willen machen muss, ist es doch egal, was ein Mensch mag oder nicht mag. Und Menschen sind unterschiedlich, enorm unterschiedlich sogar. Da hat jeder, in allen möglichen Lebensbereichen, unterschiedliche Dinge, die er mag. Wieso nicht auch, was den Partner und das Erleben in einer Partnerschaft betrifft? Wenn sich zwei Leute finden, bei denen es zusammenpasst, ist das doch super. Da muss man sich meines Erachtens nicht einmischen.
Und als krank würde ich es auch nicht bezeichnen. Der eine Mensch mag Vanille, der andere vielleicht Erdbeer. Ein Mensch findet es schön, wenn sein Partner etwas kindlich wirkt, ein anderer mag nur toternste Menschen. Manche Leute mögen Männer mit Bart, manche mögen solche, die kaum ein Körperhaar haben oder sich alles wegrasieren. Manche mögen ältere Partner, manche jüngere. Solange nichts mit Gewalt geschieht und der Partner in einem einwilligungsfähigen Alter und einem entsprechenden geistigen Zustand ist, ist meines Erachtens alles so, wie es sein sollte.
Und nein, dass Leute, die zu jüngeren Partnern neigen, Angst vor Gleichaltrigen haben, würde ich auch nicht behaupten. Vielleicht ist es einfach die Vorliebe für ein bestimmtes Äußeres, so oberflächlich das auch ist. Oder vielleicht sehnt man sich selber nach seiner Jugend zurück. Möglicherweise ist das der Fall, wenn man es damals selber schwer hatte und die Jugend daher damals nicht so ausleben konnte, wie möglicherweise Gleichaltrige, die unter "normalen" Bedingungen aufwuchsen. Jedenfalls ist das eine Beobachtung, die ich persönlich gemacht habe.
Sicherlich gibt es auch psychisch gestörte Menschen, die gegenüber Jüngeren Macht ausüben wollen. Aber man muss nicht automatisch vom schlimmsten aller Fälle und auch nicht automatisch von einer afunktionalen Beziehung ausgehen. Gründe gibt es etliche. Also würde ich jemandem, der eine niedlich wirkende Partnerin attraktiv findet, auch nicht gleich eine psychische Krankheit unterstellen wollen.
Außerdem sollte man möglicherweise bedenken, dass Niedlichkeit in Asien einen ganz anderen Stellenwert hat, als in Europa. Hier wurden viele Jahrhunderte lang sogar Kinder als "kleine Erwachsene" betrachtet. Menschen streben danach, ernst und erwachsen zu sein. Als kindlich wirkende Dinge werden von Erwachsenen eher abgelehnt. In Asien hingegen "dürfen" auch Erwachsene Dinge selbstverständlich als niedlich ansehen.
Der durchschnittliche europäische Mann hat vermutlich Angst um sein Image, Angst um seine "Männlichkeit", wenn er zugeben würde, einen Hundewelpen niedlich zu finden. In Asien ist das völlig unproblematisch. Kindlichsein ist dort, jedenfalls in vielen Kulturen, kein Makel. Das ist eben ein Mentalitätsunterschied. Hier würden viele wohl den Kopf schütteln, wenn sie sehen, wie teilweise noch 70-Jährige in Asien knubbelige Comicfiguren toll finden, die hier als "Kinderkram" tituliert werden würden.
Aber in Teilen Asiens, auch in Japan, ist das kein Problem. Und daher findet man es sicher auch nicht weiter schlimm, wenn man es schön findet, wenn der Partner naive oder kindliche Züge hat. Oder werden diese "kindlichen" Züge vielleicht auch nur von Außenstehenden als kindlich gedeutet, während es dort für viele Menschen gar keine solche Konnotation hat, weil es nicht als altersgebundene Eigenschaft angesehen wird?
Die Begrifflichkeiten stammen natürlich auch nicht von mir sondern aus entsprechender Fachliteratur.
Dass Leute unterschiedliche Geschmäcker und sexuelle Vorlieben und Neigungen haben, betrachte ich auch nicht als problematisch. So lange alles einvernehmlich und nicht mit Kindern oder abhängigen Personen geschieht, habe ich keinerlei Probleme damit.
Ich hatte zum Beispiel fast immer jüngere Partner (Altersunterschied zwischen 5-15 Jahren) Das könnte man ja dann womöglich auch schon zu den sexuellen Präferenzstörungen zählen. Außerdem mag ich überhaupt keine grobschlächtigen muskelbepackten Wikingertypen, sondern bevorzuge feinfühlige Männer mit feinen Gesichtszügen. Das ist auch nicht so typisch. Da könnte ich auch mal Ursachenforschung betreiben, woran das wohl liegt...
Ich weiß, dass der Glaube an "Präferenzstörungen" medizinisch heute noch üblich ist. Aber vielleicht wird das auch noch verschwinden, schließlich gehörte auch die Homosexualität vor nicht allzu langer Zeit offiziell zu den "Störungen", aber diese Denkweise ist mittlerweile zum Glück zumindest offiziell im medizinischen Bereich nicht mehr üblich. Ich kann mir vorstellen, dass mit der Zeit auch noch andere Vorlieben den Status der Störung aberkannt bekommen werden. Das wäre jedenfalls wünschenswert, weil die Stigmatisierung von Menschen, die niemandem Schaden zufügen, als "Gestörte" wirklich keinerlei positiven Effekt hat.
Meine Partner sind übrigens auch oftmals jünger, wobei das auch daran liegen könnte, dass ich selber einfach jünger wirke. Ich werde also durchaus auch mal von 17-Jährigen angesprochen, die völlig irritiert sind, wenn sie erfahren, dass ich nicht gleichaltrig, sondern 10 Jahre älter als sie bin. Was nicht heißt, dass ich mit diesen jungen Männern gleich eine Beziehung eingehen würde. Aber dass ich nicht von Männern in meinem Alter angesprochen werde, sondern von jüngeren, ist aufgrund meines als jung wahrgenommenen Äußeren schon nicht selten.
Abgesehen davon mag ich auch feminine Männer sehr gerne. Darunter fallen auch solche, die von anderen Leuten vielleicht als "kindlich" wahrgenommen werden. Wobei das für mich nicht das Wichtige ist. Mich interessiert nämlich nicht das "Kindliche", sondern eher das Androgyne oder sogar Feminine. Genau genommen gibt es eigentlich zwei Gruppen von Personen, die ich als attraktiv empfinde: Frauen und feminine Männer. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Was mich aber dann auch wieder zu einer Mutmaßung führen könnte: Vielleicht empfinden die Leute, die gerade die Frauen schätzen, welche sich besonders naiv und "kindlich" benehmen, auch gar nicht speziell als kindlich, sondern als besonders feminin? In vielen Kulturen wird Weiblichkeit ja auch irgendwie mit Jugendlichkeit oder sogar einer gewissen lieben Naivität assoziiert.
In vielen Kulturen wird Weiblichkeit ja auch irgendwie mit Jugendlichkeit oder sogar einer gewissen lieben Naivität assoziiert
Deine Formulierung "liebe Naivität" finde ich sehr gut gewählt. Wobei Naivität ja leider oft mit geistiger Begrenztheit oder Unerfahrenheit assoziiert wird, was du aber ganz bestimmt nicht so gemeint hast. Die Menschen, auf die diese Beschreibung nämlich meinem Empfinden nach zutrifft, sind ja alles andere als "dumme Naivlinge", sondern sie haben sich ihre Naivität im besten Sinne bewahrt. Die meisten Menschen dagegen töten das innere Kind in sich ab, sobald sie erwachsen werden. Dabei sollte man es wie einen Schatz hüten. Ich finde, dass man es jemandem auf den ersten Blick ansehen kann, ob das Kind in ihm noch lebendig ist oder nicht. Das bringt einen Menschen zum Strahlen und lässt ihn jünger und schöner aussehen.
Ich mag einfach Menschen, die so eine liebevolle und wohlwollende Sicht auf die Welt und deren Geschöpfe haben, die noch staunen und sich freuen können, die keinerlei Neigung zu zerstörerischer Aggressivität und Gewalttätigkeit haben. Das war bei meinem Freund so. Und das war etwas ganz besonderes. Das sind irgendwo schon eher "kindliche" oder "feminine" Eigenschaften.
Offenbar wirkt es also, zumindest auf einige Leute, sehr attraktiv, wenn jemand sich seine Kindlichkeit auch als Erwachsener noch bewahrt hat. Mir geht es da genauso. Ich finde es toll, wenn Menschen zu ihren Gefühlen stehen und sich auch nicht zu schade sind, etwas "Kindisches" zu mögen oder zu tun.
Ich frage mich, ob das auch beim Burikko eine Rolle spielen könnte? Vielleicht sehen die verliebten Männer in dem allerdings leider nur gespielten kindlichen Verhalten der Frau eben diese bewahrte Kindlichkeit, die sie als sympathisch empfinden? Werden sie Männer also eigentlich getäuscht, also wissen sie tatsächlich nicht, dass die Frau nur so tut, als sei sie noch kindlich-lebensfroh?
Vielleicht ist das ja der Schlüssel dazu, wieso Burikko funktioniert. Das wäre auch traurig, insbesondere für die getäuschten Männer, aber es wäre dennoch wohl eine angenehmere Erklärung für das Phänomen, als eine latent pädophile Neigung.
Für mich besteht das typisch "Kindliche" aber gerade in ihrer Authentizität, Spontanität und Natürlichkeit. Jemand, der sich nur als Kind verkleidet oder gezielt auf Kind macht, ist ja das blanke Gegenteil. Das finde ich weder niedlich noch anziehend
Erwachsene Frauen, die auf Barby machen und mit künstlich hoher Stimme sprechen, finde ich zum Beispiel ganz furchtbar. Da braucht man auch gar nicht nach Japan fahren. Die gibt es auch hier! Ich kenne auch so eine Frau. Die mag vielleicht als Mensch auch ganz ok sein, aber wenn sie mich schon mit dieser schrillen, künstlich überhöhten Stimme anspricht, will ich am liebsten sofort wegrennen. Auch diese übertriebenen, unechten "Gefühlsäußerungen" , diese auf niedlich getrimmte Sprache, diese überzogenen Begrüßungsrituale und Kosenamen - Ich finde das alles super anstrengend und überhaupt nicht niedlich.
Echte Kinder gebärden sich ja zum Glück gar nicht so affig. Wirkliche Kinderstimmen gehen mir auch nicht auf die Nerven. Die mag ich sogar gern. Und echte kleine Mädchen benehmen sich von allein auch nie so puppenhaft. Wenn sie das tun, dann ist es, weil die Erwachsenen sie zu Puppen machen.
Stimmt, Burriko erinnert mich, wenn ich noch mal genau darüber nachdenke, weniger an Kinder, sondern an Puppen! Die gesamte Aufmachung hat etwas puppenhaftes. Wie ein großes Spielzeug! Und dazu passt dann auch wieder das Künstliche: die Schminke, die Kleider, die Frisuren und die Sprache. Es wirkt, als seien sie aus einem Comic oder Zeichentrickfilm! Weißt du, ob Burriko was mit Manga zu tun hat?
Ich denke, man muss noch einmal zwischen einem "Tussi"-Verhalten und einem wirklich halbwegs echt wirkenden gespielten kindlichen Verhalten unterscheiden. Bei der, salopp gesagt, "Tussi" kommt ja noch ein gewisses sexualisiertes und oftmals auch oberflächlich-modenärrisches Verhalten dazu. Es hat kindlich wirkende Aspekte, aber ist nicht komplett kindlich. Allerdings ist es sicher auch möglich, wirklich kindliches Verhalten nachzuahmen zu versuchen.
Was ich mich auch frage, ist, ob die Männer, die auf so ein gespieltes kindliches Verhalten ansprechen, wahrnehmen, dass es nur gespielt ist. Vielleicht haben sie einfach nicht die Erfahrung, das zu durchschauen. Woher sollte das auch beispielsweise ein junger Mann unbedingt haben, sofern er keine eigenen Kinder hat, keine Schwestern oder andere Mädchen im Bekanntenkreis hatte, und sofern er sich auch so nicht viel mit Kindern befasst? Vielleicht wird daher gar nicht richtig bemerkt, dass das Verhalten der Burikko ausübenden Frau nicht echt ist.
Mit Manga und Anime habe ich mich früher einige Jahre beschäftigt. Da gibt es eine große Bandbreite, sowohl was die Thematiken betrifft, die in den Geschichten abgehandelt werden, als auch was die Darstellung der Figuren betrifft. Da gibt es kindliche Mädchen genauso wie extrem toughe Frauen, und auch "durchschnittliche" oder auch realistische Figuren können vorkommen. Man sollte sowieso nicht unbedingt zwischen Manga und anderen Arten der Prosa unterscheiden. In der europäischen Literatur gibt es ja auch nicht in allen Geschichten immer die gleichen Personendarstellungen. Und Manga und Anime sind genauso vielfältig, wie es auch, beispielsweise, europäische Filme, Comics und Bücher sind. Also würde ich nicht sagen, dass Burikko zwangsläufig irgendetwas mit der Manga-Kultur zutun hat.
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