Welches Katzenfutter?

Am Anfang war das Wiskas. Das für die Katzenkinder, das wurde noch gerne gefressen dann bin ich auf das normale Wiskas umgestiegen aber das wurde verweigert, außer das aus den Beuteln. Habe dann auch Kitekat versucht aber davon bin ich nicht mehr begeistert. Es ist zu Salzig das merkt man am Trockenfutter schon, habe einen Sack gekauft und es roch wie Brühe aus dem Glas. Danach haben sie auch viel mehr getrunken als sonst.

Dann habe ich Felix probiert aber da nur in Gelee aber nicht mit Käse. Das lassen sie komplett stehen. Also am liebsten in Tomate. Oder das von Aldi mit Gelee das lieben sie auch. Das ist auch eines was keinen Zucker hat und vom Preis auch her in Ordnung ist. Felix wird gekauft wenn es in Angebot ist.

Sheba ja als Leckerbissen mal zwischendurch, ich meine davon müsste ich ja sonst einige Döschen haben am Tag. Haben auch Hausmarken versucht vom Fressnapf aber das mochten sie nicht weil es in Soße war. Felix ist immer noch das leckerste für die süßen hier. Die Tüten werden nur mal so geholt aber von den Dosen her brauche ich ca 35 bis 40 Stück im Monat. Trockenfutter gibt es nur von Aldi oder Felix. Das andere verträgt unser Kater nicht. Aber da gibt es nur eine kleine Handvoll am Tag für alle 3. Durch schlechte Erfahrungen von einen Kater der Blasensteine hatte lass ich das lieber da mehr zu geben.

Meine Katze bekommt immer Trockenfutter von Royal Canin angeboten, das steht den ganzen Tag da und wird ein mal am Tag frisch aufgefüllt. Sie frisst das Futter auch sehr gern. Dann bekommt sie im Moment ein Mal am Tag eine Tüte Naßfutter, da nehme ich verschiede Marken, Kitekat, Gourmet, Perfect Fit oder das von Aldi. Sie ist momentan noch zu klein, um eine Dose mit 400g zu fressen, außerdem finde ich die Beutel sehr praktisch, da sie einfach zu entleeren sind und wenig Abfall produzieren.

Ich füttere meine Katze nicht mit normalen Dosenfutter, sondern mit einem speziellen aus der Tierhandlung, das zwar oft um das doppelte teurer ist, aber keine tierischen Nebenerzeugnisse wie z.B. Haare, Darm oÄ enthalten sind. Ich finde wenn man sich ein Tier nimmt, muss man auch das beste für es tun. Wir Menschen essen auch keinen Abfall und leider ist das normale Dosenfutter diesem gleich zu setzen.

Meine beiden Katzen kriegen Dosenfutter von AS (Schlecker). Ich habe es mit zig anderen Sorten versucht, angefangen mit Whiskas, dann Felix und Sheba. All diese Sorten haben sie nur kurz beschnuppert und sind dann weggegangen. Denn sie mögen nur Stückchen in Soße und keinen Brei. Eine Dose AS kostet 49 Cent, vom Preis her also okay. Damit der Speiseplan nicht so eintönig ist, bekommen sie ab und zu auch Kitekat. Das mögen sie aber auch nicht so wirklich.

Als Trockenfutter nehme ich Royal Canin. Eine meiner Katze hat durch Kitekat Trockenfutter Blasensteine bekommen. Da musste schnell eine Lösung her. Dieses Futter frisst er problemlos. Es ist zwar ein wesentlich teurer, aber was tut man nicht alles für seine Lieblinge.

Ehrlich gesagt, finde ich keine von den genannten Katzenfuttersorten gut oder würde es als das Beste bezeichnen. Für mich sind die genannten Marke eher alle ungesundes und kurz gesagt, schlechtes Futter. Natürlich kann und ist auch oft viel Mist in Nass - oder Trockenfutter. Dennoch gibt es auch dabei ein paar gute und empfehlenswerte Sorten.

Ich füttere meinen Katzen ein spezielles Trockenfutter, da mein Kater eine Allergie hat. An Nassfutter probiere ich noch aus, was er eben verträgt. Aber da finde ich Porta 21 oder Grau schon recht gut. Aber auch das Shah von Lidl oder manche Sorte von Aldi haben im Test gut abgeschnitten. Daher muss billig nicht immer auch gleich schlecht bedeuten. In den Futtersorten, die oben genannt wurden, ist meistens recht viel Ungesundes enthalten. Viele enthalten Zucker, zu viel Getreide oder auch tierische Nebenerzeugnisse oder auch Molkereierzeugnisse, womit dann auch irgendwelche Abfälle umschrieben werden.

Igitt, die hier angegebenen Futtersorten sind ja nun wirklich nicht grade gutes Futter. Sowas kommt bei meinen Katzen nicht in den Napf! Alle genannten enthalten Getreide, viel zu wenig Fleisch und zu allem Überfluß auch noch den für Katzen absolut schädlichen Zucker.

Ich füttere ausschließlich Sorten mit hohem Fleischanteil und ohne Zucker. Die gibts aber im normalen Supermarkt nicht. Teilweise nicht einmal im Zoofachhandel. Da hilft nur das Internet, wo man in vielen Shops durchaus hochwertiges und auch nicht zu teures Futter findet.

Ich finde die Diskussionen immer wieder lustig und so menschelnd. Klar ist bei Dosenfutter nicht erwarten, dass man darin das Filet findet. Das sollte jedem klar sein. Aber was regen sich Menschen grundsätzlich darüber auf, dass in Dosenfutter Innereien, Haare, Knochen und Schnäbel drin sind? Sicherlich ist manches darin im Übermaß enthalten und die richtige Dosis ist wichtig. Aber wenn ich mir meine Freigängerkatzen von früher so ansehe, dann weiß ich auch, was die lecker fanden: Mäuse, Kleinvögel, Fische, Maulwürfe und ähnliches Getier und zwar mit Stumpf und Stiel. Manche haben die Galle liegen lassen, was ich phänomenal fand, wie sie die Beute filetierten. Manche haben gerade von Spitzmäusen oft den Kopf übrig gelassen. Sprich: Meine Katzen haben die selbst gefangenen Beutetiere immer fast komplett mit Haaren, Knochen und allem angeblich ach so schädlichen verzehrt. Wenn die Katze das von Natur aus instinktiv und freiwillig macht, dann kann das nicht allzu verkehrt sein.

Von daher frage ich mich eben auch, ob das Füttern von reinem Muskelfleisch überhaupt so gesund ist, wie manche meiner Bekannten sagen. Ich denke eher, dass da der Abscheu der Menschen eine große Rolle spielt, dass man eben seine eigenen Vorlieben auf das Tier überträgt. Wenn man wirklich artgerecht mit Fleisch füttert, müsste man dann nicht ganze Küken oder Mäuse verfüttern? Und würden das wieder die meisten Katzen fressen, wenn es als Aas auf dem Teller liegt und nicht selbst erjagt wurde?