Niedrigster Schwierigkeitsgrad bei PC Spielen zu langweilig?
Ich bin ja nun, was Computerspiele betrifft, kein Neuling. Der einfachste Schwierigkeitsgrad ist mir daher gewöhnlich auch etwas zu leicht, wobei ich es auch gut finde, dass es ihn, eben für Neueinsteiger, gibt. Ich selber spiele dann eben auf mittlerer Stufe, und, wenn ich merke, dass ich sehr gut zurecht komme, dann auch gerne auf schwieriger Stufe.
Gerade bei Strategie-Spielen finde ich es schön, wenn eine Partie auch mal wirklich fordernd und schwer ist. Ich kenne zwar auch Leute, die meinen, das würde dann keinen Spaß mehr machen, aber ich persönlich mag eben die Herausforderung. Vermutlich ist das aber auch abhängig davon, wie man selber mit dem Verlieren umgeht. Es gibt auch genug erwachsene Menschen, die mit dem Verlieren relativ schwer umgehen können. Mich persönlich stört es hingegen weniger, wenn ich mal verliere. Das kann eben vorkommen, außerdem ist es sowieso nur ein Spiel. Von daher habe ich auch keinerlei Problem damit, mal zu "riskieren", bei einer Partie auf einem sehr hohen Schwierigkeitsgrad möglicherweise absolut zu scheitern.
Meistens wähle ich immer den mittleren oder den schweren Schwierigkeitsgrad bei Computerspielen. Der einfache Schwierigkeitsgrad ist mir meistens viel zu leicht und mir macht das dann auch keinen Spaß, zu spielen, wenn ich mich völlig unterfordert fühle und ich mich auch gar nicht anstrengen muss, um zu spielen. Schließlich soll ein Spiel ja auch eine Herausforderung für mich sein und wenn ich merke, dass ich ohne große Mühe weiter komme, dann verliere ich auch immer gleich das Interesse an dem Spiel und mir macht es dann auch keinen Spaß mehr.
Wenn ich ein Spiel nicht kenne und es zum ersten Mal spiele, dann mache ich es eigentlich immer so, dass ich zuerst die leichte Stufe spiele. Nachdem ich dann aber herausgefunden habe, wie das Spiel funktioniert und dann auch vertraut damit bin, wechsle ich dann auch immer gleich zu einer höheren Stufe.
Bei vielen Spielen ist es ja auch so, dass es nur einen einzigen Schwierigkeitsgrad gibt, wobei das Spiel dann einfach von Level zu Level schwerer wird. Das finde ich einfach richtig klasse und gerade am Anfang, wenn man das Spiel noch nicht kennt, ist es ja auch ganz gut, wenn es noch leicht ist. Dabei macht mir das dann auch richtig Spaß und ich habe dann auch immer das Ziel, so schnell wie möglich auf einen hohen Level zu kommen und von daher motiviert mich das dann auch immer.
Ich finde, dass es erst einmal sehr viel damit zu tun hat, welches Genre man wählt. Vor allem Ego-Shooter oder allgemein Actionspiele sind auf einem einfachen bzw. mittleren Schwierigkeitsgrad für mich persönlich viel zu leicht. Die "KI", also Intelligenz der Computer ist für mich nicht fordernd, weil sie einfach sehr dämlich und verzögert reagieren. Bei Shootern und Actionspielen bevorzuge ich daher einen hohen Schwierigkeitsgrad.
In Rollenspielen wähle ich standardmäßig immer den allerhöchsten Schwierigkeitsgrad den es gibt. Dafür habe ich mehrere Gründe. Zum einen bin ich ein begeisterter Spieler dieses Genres und suche immer die Herausforderung. Mir macht es deutlich mehr Spaß, wenn das Spiel schwieriger gestaltet ist, weil dadurch auch meine Langzeitmotivation erhalten bleibt und ich nicht das Gefühl habe, einen Fehlkauf getätigt zu haben.
Ich bin ohnehin der Meinung, dass die einfachen Schwierigkeitsgrade vor allem für jüngere bzw. ältere Spieler und Gelegenheitsspielern entwickelt wurden. Ich kann mir gut vorstellen das sehr schwierige Spiele schnell frustrierend sein können, wenn ein Level immer und immer wieder erfolglos bleibt oder man an einigen Stellen einfach nicht weiterkommt. Ich erinnere mich noch an ein damaliges Jump 'n Run Spiel für die Playstation 1, welches sowas von extrem schwierig gewesen ist, dass ich manchmal kurz vor dem Verzweifeln war. Leider erinnere ich mich nicht mehr so recht an den Namen, ich meine aber es wäre irgendetwas mit "Darkness".
Normalerweise bevorzuge ich, wie man oben schon lesen kann, sehr schwierige, fordernde Spiele, jedoch finde ich es immer gut, wenn man die Wahl des Schwierigkeitsgrades selbst wählen kann. Gut gefallen mir auch die Spiele, die von Level zu Level immer schwieriger werden und man somit gar nicht direkt merkt, dass die Herausforderung immer größer wird. Gerade bei solchen Spielen erkennt man erst, dass man wahrscheinlich auch höhere Schwierigkeitsgrade meistern "könnte".
Ich spiele so gut wie keine Spiele an unserem PC, deshalb ist die Frage für mich recht einfach zu beantworten. Ich steige beim geringsten Level ein, wenn ich das Spiel nicht kenne und mich erst einmal im Spiel zurecht finden muss. So lassen sich die nächsten Level meiner Meinung nach besser bewältigen, weil man eben dann schon eher weiß, wie das Spiel funktioniert.
Ich denke aber, dass so richtige Spielefreaks wohl die Anfangslevel eher langweilig finden und dadurch höher einsteigen. Das würde für mich auch Sinn machen, denn wenn jemand öfters spielt kennt er sicherlich die verschiedenen Spieletypen und kann sich in einem neuen Spiel besser und schneller zurecht finden wie jemand, der sich mit Spielen nur wenig beschäftigt.
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