Überforderung der Gerichte durch Rechtsschutzversicherung

vom 18.01.2014, 16:31 Uhr

Ich habe neulich gelesen, dass die Rechtsschutzversicherungen mehr oder weniger Schuld daran wären, dass deutsche Gerichte überfordert sind. Immer mehr Leute schließen eine derartige Versicherung ab und sind dann auch schnell dabei die Leute zu verklagen und meist geht das dann auch vor Gericht und die Gerichte wissen dann nicht wohin mit der ganzen Arbeit.

Könnt ihr euch vorstellen, dass die deutschen Gerichte tatsächlich wegen der Rechtsschutzversicherungen überfordert sind und dass es den Leuten einfach viel zu einfach gemacht wird andere Leute zu verklagen? Habt ihr schon oft einen Rechtsstreit vor Gericht gebracht, den ihr ohne die Rechtsschutzversicherung einfach kaum beachtet hättet?

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» supermami » Beiträge: 2317 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Das kann ich mir so nicht vorstellen. Bis auf einen Fall, der aber aufgrund einer Fristversäumung meines damaligen Anwalts vor Gericht landete, ist alles nur über Rechtsanwälte gelaufen. Warum Gerichte bemühen, weitere Kosten verursachen, wenn die Rechtsanwälte selbst alles erledigen können?

Natürlich gibt es im Nachbarschaftsstreit immer wieder Menschen, die es einfach darauf ankommen lassen, dass alles vor Gericht geht. Aber das sind meist immer dieselben Streithammel.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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