Welche Vorzüge hat ein Singledasein?
Ich liebe meinen Freund und genieße das Leben und die Beziehung mit ihm sehr, ich würde niemals auf die Idee kommen, mich von mir aus von ihm zu trennen, dennoch muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich im Single Dasein enorme Vorteile sehen, die man in einer Partnerschaft nun mal eben kaum hat. Zunächst einmal wäre da allein die Tatsache, dass man sich nicht anpassen muss, in allen Bereichen des Lebens! Ich habe mit meinem Freund eigentlich keine großen Schwierigkeiten, aber manchmal nervt es mich schon ein bisschen, dass ich mit gewissen Dingen eben warten muss, weil wir diese Dinge eben zusammen machen. Da gibt es viele Beispiele, wenn ich abends mit Arbeit und allem fertig bin und vielleicht etwas essen gehen möchte oder so, könnte ich das problemlos mit einer Freundin tun, aber mein Freund möchte mit mir speisen. Das heißt, ich muss manchmal noch drei bis vier Stunden mit dem Essen warten, bis er da ist. Als er letztens verreist war, konnte ich ein Konzert nicht besuchen, weil er mit wollte, so dass ich es erst in zwei Monaten sehen konnte.
Generell muss man sich einfach an den Rhythmus des Partners anpassen, an seine Arbeitszeiten (mein Freund geht noch zur Uni), an eventuelle Hobbys und Vorlieben (beim Essen beispielsweise), ich wache beispielsweise sogar eher auf, als ich eigentlich wollte, weil mein Freund gerne noch früher aufsteht, als ich obwohl ich selbst auch schon ein ziemlicher Frühaufsteher bin. Ich bin glücklich darüber, dass es in meiner Beziehung nicht so läuft, aber ich kenne Paare, wo der eine Teil durch den anderen Partner sogar direkt benachteiligt ist. Eine Freundin von mir beispielsweise, hat einen Freund des scheinbar keine Wäsche waschen kann und auch nicht kocht. Diese Dinge muss sie dann machen, was soll das denn bitte? Für mich wäre es keine Option. Wenn man in einer Partnerschaft Dinge dann doppelt machen muss, weil der Partner zu faul ist oder etwas nicht kann, finde ich das teilweise schon hart und würde das nicht so ohne weiteres tolerieren. Viele tun es trotzdem.
Auch im sozialen Bereich kann das durchaus Nachteile haben, wenn beispielsweise der Partner sehr eifersüchtig ist oder besitzergreifend. Ich habe jetzt mit meinem Freund diesbezüglich keine großen Probleme, aber ich merke schon, dass ich vor der Beziehung mehr Zeit mit Freunden und Freundinnen verbracht habe, als das jetzt der Fall ist und mein Freund ist teilweise auch nicht ganz so begeistert, wenn ich etwas mit einigen meiner Freunde unternehme, die nicht homosexuell sind. Er hält mich nicht davon ab, aber er möchte sie auch nicht näher kennen lernen und mag sie scheinbar teilweise auch eben einfach nicht. Es stört mich nicht und ich pflege alle meine Freundschaften nach wie vor, aber den Vorteil den man als Single hat ist ganz klar der, dass man die Freunde haben kann, die man möchte und sich diese Freunde auch nicht dadurch unwohl fühlen, dass der Partner sie scheinbar nicht mag. Man kann mehr mit seinen Freunden unternehmen und hat generell mehr Freizeit, egal für was. Seit meiner Beziehung habe ich auch weniger Zeit für mich allein, weil mein Freund mich täglich sehen möchte.
Ich sehe im Single sein, keine Vorteile. Ich bin in meiner Beziehung sehr glücklich und habe in meinem Partner eine ideale Ergänzung gefunden, er passt super zu mir und schränkt mich in keinster Weise irgendwie ein.
Meiner Meinung nach hat Single sein nur dann Vorteile, wenn man sich noch nicht genug ausgelebt hat und einfach noch ein paar Erfahrungen sammeln will. Es ist natürlich immer unterschiedlich von Mensch zu Mensch, der eine möchte seine Freiheit und der andere ist ein Gemeinschaftsmensch. Ich brauche meinen Partner um mich wohlzufühlen, es gibt kein schöneres Gefühl, als ihn an meiner Seite zu haben. Würde er mich allerdings einschränken, würde ich das sicher anders sehen und eher ein Leben als Single führen wollen. In einer Partnerschaft ist man oft zusammen, ich sehe das eigentlich nicht als Nachteil an, sondern eher als ein Pluspunkt, da man dann immer mit jemanden über seine Probleme reden kann.
Ich habe alle Stadien von Beziehungen hinter mir. Von Single als Jugendliche, wenn man sich eigentlich nach einem Partner sehnt, vielen Freunden gleichzeitig, einem lockeren Freund, einem festen Freund, Ehemann ohne Kinder, Familie mit Kindern, alleinerziehend, alleinerziehend mit Freund, alleine (Kinder ausgezogen) ohne Freund.
Das Singledasein hat mir eigentlich immer am Besten getan (unabhängig von den Kindern, die haben nie gestört). Ich fühle mich freier in meinen Entscheidungen, muss keine Rücksichten nehmen und keine Kompromisse schließen. Es kommt auch aufs Alter an. Natürlich sehnt man sich in jungen Jahren nach der großen Liebe und sucht jemanden, der die Erfüllung aller Träume sein soll. Man möchte auch irgendwann eine Familie gründen und braucht natürlich einen Mann und Vater dazu.
Aber ich habe mich mit dem Zusammenleben immer schwer getan, weil meine Partner meistens dominant waren und ich einen Hang zur Unterwürfigkeit habe. Meine Wünsche kamen eigentlich immer zu kurz, egal ob es den Urlaub betraf oder die Wohnung. Ich fühle mich erst als Single frei. Keiner macht mir Vorwürfe, wenn ich das Geschirr zwei Tage lang schmutzig in der Küche stehen habe, wenn ich die ganze Nacht am Computer sitze oder wenn ich mir ein Poster an die Wand hänge, was wahrscheinlich nur mir gefällt.
Manchmal wünsche ich mir zwar einen Mann, wenn die Waschmaschine oder mein Fahrrad kaputt ist, aber wenn ich so zurückdenke, haben mir meine Partner früher da auch nicht viel geholfen. Zum Reden bräuchte man auch ab und zu jemanden, aber wenn ich dann realistisch zurückdenke, waren die Gespräche mit meinen Partners auch nicht immer das, was ich mir gewünscht habe. Freunde sind für gewisse Themenbereiche oft bessere Gesprächspartner.
Vielleicht gehe ich wieder auf Männersuche, wenn ich in Rente bin und einen Reisebegleiter brauche. Im Moment fühle ich mich ohne Partner wohler.
Ich hatte auch schon Beziehungen, auch welche, die ich ernst genommen habe. Dennoch kann ich nicht sagen, dass diese Beziehungen für mich besser waren als das Single-Dasein. Ich habe mich natürlich auf diese Beziehungen eingelassen, weil ich diese in dem Moment auch eingehen wollte. Aber ich würde nicht sagen, dass die Beziehungen nun irgendwelche Vorteile hatten, die man als Single nicht hat. Wenn ich eine Beziehung hatte, habe ich mich natürlich nicht schlecht und total eingeschränkt gefühlt. Das hat man ja in weiten Teilen auch selbst in der Hand. Aber es gab meistens Dinge, die mich störten. Das waren ganz winzige Nebensächlichkeiten. Dann kamen die ersten Kompromisse hinzu und weitere Kleinigkeiten. Wenn man sich auf eine Beziehung einlässt, muss man damit leben können, dass man auch mal Kompromisse eingehen muss und dass es jemanden gibt, der Ansprüche an einen stellt.
Ich bin aktuell Single und möchte das auch bleiben. Ich habe im Laufe der letzten ein bis zwei Jahre nicht nur festgestellt, dass ich mit Menschen im Allgemeinen immer weniger anfangen kann, sondern auch, dass ich einfach nicht mehr bereit bin, Kompromisse einzugehen oder Ansprüche von andern Menschen zuzulassen, nur um eine Beziehung aufrechtzuerhalten. Komplett ohne Kompromisse und Anspruchsdenken kommt man im Leben nicht aus, so etwas begegnet einem auch im Berufsleben. Dort ist es in Ordnung, aber in meiner Freizeit will ich alleine über das entscheiden, was ich wann und mit wem mache. In erster Linie sehe ich im Single-Dasein also den großen Vorteil, dass man sich nicht auf Kompromisse einlassen muss, sondern einfach das tun kann, was man möchte. Kompromisse sind nie gut, wenn man auch ohne auskommen kann und komplett alleine entscheiden kann. Ich habe keine Lust, auf einen Partner Rücksicht zu nehmen oder Pläne, Unternehmungen und ähnliches mit jemandem zu diskutieren.
Man kann natürlich natürlich argumentieren, dass die Kompromisse zum einen gar nicht so schlecht sind und zum anderen oft nicht sein müssen, weil man neben dem Beziehungsleben ja auch noch ein eigenständiges Leben mit eigenen Unternehmungen hat. Da die meisten potentiellen Partner keine Klone sind, sondern eigenständige Menschen, werden Kompromisse meistens notwendig sein, um das Miteinander als Paar überhaupt zu ermöglichen. Es gibt immer kleine Bereiche, in denen mal der eine und mal der andere Abstriche machen oder Kompromisse eingehen muss. Und das will ich einfach nicht mehr.
Ich bin auch sehr gerne alleine. Auch das ist ein riesiger Vorteil am Single-Dasein. Ich hatte letztes Jahr im Spätsommer ein Mädel kennengelernt und war mit ihr ein halbes Jahr zusammen. Das kann man nun nicht als wirkliche Beziehung bezeichnen, aber während dieser Zeit ist mir klar geworden, dass ich mit Beziehungen einfach nichts mehr anfangen kann. Wir wohnen ungefähr eine Stunde voneinander entfernt und haben uns daher überwiegend am Wochenende gesehen. Zuerst fand ich das praktisch, weil man dann genug Zeit unter der Woche für sich hat. Aber mir war das irgendwie nicht genug Zeit für mich. Meistens haben wir uns von Freitag Abend bis Sonntag gesehen und mir war das einfach viel zu viel. Ich bin zu gerne alleine, um mit jemandem dauerhaft so viel Zeit zu verbringen. Mir würde es reichen, wenn man sich gelegentlich zwischendurch trifft. Als Single kann man viel Zeit mit sich selbst, mit seinen Hobbys und seinen Freunden verbringen - und zwar genau in der Reihenfolge. Das ist mir sehr wichtig und es ist ein riesiger Vorteil, wenn nicht andauernd jemand da ist, der Ansprüche an einen hat und etwas gemeinsam unternehmen möchte.
Mir ist körperliche Nähe in jedweder Form nicht mehr so wichtig. Kuscheln und ähnliches fand ich nie so spannend, aber Sex fand ich schon meistens ganz nett. Mittlerweile habe ich daran auch nicht mehr so ein großes Interesse und es nervt mich regelrecht, wenn ein Partner ankommen und mit mir kuscheln oder Sex haben möchte. Ich lese lieber oder unternehme etwas. Ich habe mich in dieser letzten Geschichte schon zeitweise gestört gefühlt, weil meine Freundin gerne kuscheln wollte. Als Single kann man Sex dann haben, wann man ihn möchte (und zwar nur dann), ohne dass da jemand ist, der sich Gedanken macht, ob es an ihm liegt, dass man kein Interesse daran hat.
Mir fallen viele Situationen ein, in denen ich lieber alleine bin als mit jemandem zusammen. Es gibt auch Situationen, in denen ich gerne jemanden dabei habe, allerdings sind das alles Situationen, in denen ich nicht dringend einen Partner brauche. Wenn ich zum Beispiel einen alten Bunker oder ein baufälliges Chateau besuche, ist es mir aus Sicherheitsgründen lieber, wenn jemand mitkommt - einfach für den Fall, dass etwas passiert. Aber dafür kommen dann eher Leute mit denselben Interessen in Frage. Ich bin ansonsten gerne mit mir alleine und ich habe noch keine Situation erlebt, in der ich mich gezielt nach einem Partner an meiner Seite gesehnt habe. Es gab nur den umgekehrten Fall, in dem ich während einer Beziehung gerne alleine gewesen wäre. Ich habe dann die Konsequenz daraus gezogen und mich getrennt. Und im Moment bin ich einfach nur froh, dass ich Single bin.
Ich frage mich, warum so viele Leute davon ausgehen, dass man nicht freiwillig Single ist. Ich kenne genug Leute, die bewusst Single sind und sicher auch genug Gelegenheit hätten, ihr Single-Dasein zu beenden. Sie wollen es einfach nicht, weil sie als Single glücklicher sind. Zu dieser Gruppe von Personen gehöre ich auch. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch noch die unfreiwilligen Singles, von denen sich manche schon recht schräg aufführen, um bloß nicht alleine zu sein. Mich schrecken solche Personen ab. Wer als Single nicht mit sich selbst glücklich ist, kommt für mich auch nicht als Beziehungspartner in Frage. Das sind meistens diejenigen, die stark klammern, weil sie nicht alleine sein können. Und das ist extrem unsexy und abschreckend.
Ich bin schon seit vielen Jahren Single und immer noch glücklich damit. Irgendwie habe ich einfach nicht das Bedürfnis, jemanden ständig um mich zu haben. Vielleicht ändert sich das irgendwann einmal wieder. Es ist nicht so, dass ich es ausschließe mich ernsthaft zu verlieben und auf eine Partnerschaft einzulassen, aber es ist eben auch nicht so, dass ich danach suchen würde.
Die Vorteile sind ganz banal die, dass man niemanden Rechenschaft schuldig ist und mit niemanden Kompromisse schließen muss. Ich kann mein Wohnzimmer pink streichen, ohne dass ein Kerl darüber meckert. Allgemein kann ich meine Wohnung genau nach meinen Wünschen und Bedürfnissen einrichten und muss nicht auf einen anderen Geschmack Rücksicht nehmen.
Ich kann weggehen wohin, mit wem und so lange ich will. Ich kann flirten mit wem ich will und eben auch Sex haben mit wem ich will. Ich kann Abwechslung haben in der Hinsicht oder mich auf eine längere lockere Affäre einlassen. Eben so, wie mir gerade danach ist.
Ich bin auch weniger gern Single als mit jemandem zusammen, weil ich einfach gerne teile, und damit meine ich auch beinahe alles. Vor allem teile ich gern Gefühle aller möglichen Arten und ich mag die Nähe geistig-emotionaler und körperlicher Art zu einem Menschen, dem ich vertrauen kann. So wahnsinnig viele Vorteile sehe ich am Singledasein gegenüber einer Beziehung nicht, zumal solche Argumente wie das, dass ich als Single tun und lassen kann, was ich will, mich generell nicht überzeugen. Was ich tun will, tue ich auch in einer Beziehung, sofern ich es moralisch gegenüber meinem Partner verantworten kann. Freiraum brauche ich auch innerhalb einer Beziehung und ich habe auch mit einem Partner gerne einmal Zeit für mich. Diese Zeit für mich habe ich als Single ständig und ich finde nicht, dass das immer sonderlich angenehm ist, weil ich in dieser „Zeit für mich“ eben nicht selten Dinge erlebe, die ich gern teilen würde. Und es ist ganz egal, ob es sich dabei nun um einen Film, den ich angesehen oder um ein leckeres Essen handelt, das ich gekocht habe – ich teile eben gern, was ich erlebe, aber auch, was ich habe.
Manches Mal dachte ich schon, dass ich mich schwer damit tue, allein zu sein, aber das kann ich nun doch nicht so sagen, nachdem ich länger darüber nachgedacht und mich an Zeiten erinnert habe, in denen ich allein war, diesen Zustand aber eben auch erneut durchgemacht habe. In meiner letzten Zeit ohne Partner habe ich es auch wirklich genossen, einmal niemanden um mich herum zu haben, der vielleicht einen Anspruch an mich stellen könnte, dem ich leider nicht immer gerecht werde. Manchmal fühle ich mich auch innerhalb einer Beziehung von den vermeintlichen Ansprüchen meines jeweiligen Partners unter Druck gesetzt, vor allem in Zeiten, die ich in meinem eigenen Leben innerhalb dieser Beziehung als schwierig empfinde und wenn ich denke, dass ich mich zu sehr auf mich selbst konzentriere. Dann möchte ich dem anderen gerne Zeit und Aufmerksamkeit schenken und weiß, dass er sich das auch wünschen würde, aber gleichzeitig weiß ich eben auch, dass ich genau das momentan nicht kann.
Solche Phasen können in einer Beziehung schwierig sein, vor allem empfinde ich diese als schwer, denn ich bin wohl diejenige, die diesen Anspruch an sich stellt. Eine Beziehung ist für mich etwas wirklich Wichtiges, also etwas, das für mich von großem Wert ist. Ich habe gerne einen Menschen an meiner Seite, mit dem ich mein Gefühl teilen kann, aber auch mein Leben mit allem, was dazugehört. Mich schreckt das nicht ab, sondern es bereichert mich. Ein Singledasein kann da zwar einen angenehmen Kontrast bilden, aber nach meinem Empfinden und für mich geltend jeweils nur für eine kurze Zeit.
Ich muss gestehen, dass ich ebenfalls kein Mensch bin, der gerne Single ist. Stattdessen ist es bei mir sogar so, dass ich es überhaupt nicht mag, keinen Partner an meiner Seite zu haben. Auch wenn ich es nicht schlimm finde, einige Monate alleine zu sein, ist die Vorstellung, mehrere Jahre am Stück Single zu sein, einfach schrecklich für mich. Ich würde mich sicherlich völlig alleine fühlen und das Gefühl haben, zu vereinsamen. Immerhin haben meine Freunde auch nicht jeden Tag Zeit für mich und mit meinen Eltern, mit denen ich zusammen wohne, habe ich auch nicht das beste Verhältnis. Von daher wäre ich doch ziemlich oft allein, wobei ich die Vorstellung alles andere als positiv finde. Auch wenn ich hin und wieder Zeit für mich selbst brauche, fühle ich mich schnell allein und ich finde es allgemein viel schöner, mit einem Partner an meiner Seite durchs Leben zu gehen. Damit fühle ich mich am wohlsten, da ich ein Mensch bin, der sehr viel Zuneigung braucht und von daher ist eine Beziehung einfach ideal für mich.
Vor nicht allzu langer Zeit war ich jedoch für einige wenige Monate Single, wobei ich die Zeit ziemlich schön fand. Immerhin war meine beste Freundin zu dem Zeitpunkt auch Single und von daher haben wir fast jeden Tag gemeinsam verbracht. Wir sind zusammen auf Partys gewesen, waren shoppen, Eis essen und im Schwimmbad. Diese Zeit war einfach richtig toll und ich konnte sie auch richtig genießen. Immerhin hatte ich nie so viel Zeit für Freunde, wenn ich in einer Beziehung war und von daher fand ich es wirklich sehr angenehm, mir wieder richtig viel Zeit für meine Freunde nehmen zu können. Dabei war es einfach klasse, jeden Tag etwas mit meiner Freundin unternehmen zu können und da es gerade Sommer war und wir nicht so viel für die Uni tun mussten, ließ sich das auch problemlos machen.
Auch toll fand ich es, mit verschiedenen Männern flirten zu können. Es hat mir auch großen Spaß gemacht, mich für Partys schick zu machen und dann einfach zu schauen, wie ich bei den Männern ankomme. Das geht in einer Beziehung ja eigentlich nicht und von daher hat es mir auch wirklich sehr gut getan, zu erfahren, dass sich viele Männer für mich interessieren. Das ließ mein Selbstbewusstsein auch steigern und von daher bin ich wirklich froh, diese Erfahrungen machen zu können. Dabei war ich dann allerdings auch sehr froh, als ich wieder in einer Beziehung war. Auch wenn die Zeit als Single wirklich toll war, finde ich es dennoch am schönsten, in einer Beziehung zu sein. Gemeinsam eine schöne Zeit mit meinem Partner verbringen zu können, macht mir einfach am meisten Spaß.
Ich bin sehr gerne Single. Ich ziehe z.B. regelmäßig um. Ich kenne Menschen bei denen ist das ein riesen Problem. Die sind seit Jahren arbeitslos, weil sie nicht weg können wegen ihrem Partner. Ich habe mich jetzt wieder in verschiedenen Bundesländern beworben, weil es hier vor Ort keine Arbeit für mich gibt. Mir kann es egal sein wo ich hingehe, ich habe ja keinen Anhang den ich mitschleppen muss.
Im Studium konnte ich auch bedenkenlos Auslandssemester machen. Also die berufliche/räumliche Mobilität ist für mich im Grunde der größte Vorteil eines Singles. Ein weiterer Punkt sind meine Haustiere. Ich bin Hundehalter und muss mich da mit keinem Partner absprechen. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht jeder Mann gut findet, wenn ich 2 große Hunde zuhause habe.
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