Seid ihr im Moment glücklich? Wie definiert ihr Glück?
Ich habe die Frage mit Nein beantwortet, denn glücklich bin ich momentan überhaupt nicht. Glück definiere ich so, dass man sich wohl fühlt und mit dem was man hat, zufrieden ist. Ich habe einen Job, der mir überhaupt nicht gefällt und mich ziemlich runterzieht. Finanziell geht es mir auch nicht besonders, ich kann mir vieles nicht leisten, was mich auch deprimiert. Man muss nicht viel Geld haben, um glücklich zu sein, aber man muss gut über die Runden kommen und sich auch noch etwas für sich selbst leisten können und das ist bei mir momentan nicht der Fall. Das Buch habe ich übrigens nicht gelesen.
Aber Glück ist doch immer auch etwas, das einem zufliegt, oder? Glück ist ja nichts, das man sich irgendwie erarbeiten kann oder das man sich verdient, sondern das einfach manche trifft und manchmal eben nicht und manchmal ist es fair verteilt und manchmal eben nicht. Deshalb empfinde ich mich eigentlich nur dann als glücklich, wenn ich wirklich mal Glück hatte. Erst letztens bin ich nur knapp einem Verkehrsunfall entkommen und wenn das nur minimal anders gelaufen wäre, hätte es mich schwer erwischt. Den ganzen Tag über dachte ich dann daran, dass ich wirklich Glück hatte und ich war dann auch glücklich.
Ansonsten ist das, was ich fühle, wenn es mir gut geht, starke Ausegglichenheit und Zufriedenheit. Anders kann ich das gar nicht beschreiben. Wenn bei mir mal alles gut läuft, bin ich einfach nur zufrieden und wünsche mir, dass alles so bleibt wie es ist. Da möchte ich dann gar nicht, dass sich auch nur ein einziger Faktor ändert, sondern wünsche mir, dass alles ganz genauso bleibt wie es ist. Im Moment bin ich recht zufrieden damit wie alles läuft, glaube aber auch, dass ich selbst dafür verantwortlich bin. Von daher ist es kein Glück.
Glück zu definieren ist meiner Meinung nach ziemlich schwer, da jeder das Glück anders empfindet. Es gibt viele Menschen die erfreuen sich an den kleinen Dingen des Lebens, andere wiederrum haben an allem etwas auszusetzen und können dadurch nur selten ein ,,Glücksgefühl" verspüren.
Für mich persönlich zählen häufig keine materiellen Dinge. Klar, freut man sich wenn man etwas geschenkt bekommen hat oder sich etwas von seinem Geld kauft ,was man sich lange zusammensparen musste aber das ist für mich meistens irrelevant. Zu meinen persönlichen Glück zählen Gesundheit, Liebe, gute Freunde die mir immer beistehen und meine Familie, die mir sehr wichtig ist.
Ich bin eigentlich ein sehr glücklicher Mensch. In unserer Gesellschaft ist es jedoch manchmal sehr schwierig sich vor Augen zu führen was für ein Glück man eigentlich hat und wie gut es einem geht, denn man sieht überwiegend das was man nicht hat und was man noch zum 'perfekten Glück' haben will.
Verglichen mit einigen anderen Menschen kann ich mich jedoch sehr glücklich schätzen - Ich bin jung und kerngesund (abgesehen von einem Schnupfen hier und da), habe einen Ausbildungsplatz der mir Spaß macht und in dem ich erfolgreich bin und Eltern die mich lieben und immer für mich da sind. Ich wohne noch zuhause, habe dort ein sehr großes Zimmer und Elektronik, Kleidung und Nahrung im Übermaß. Ich kriege monatlich Taschengeld und ein wenig Gehalt, wovon ich mir meine Wünsche erfüllen kann. Ich habe Bekannte und einige wenige Menschen die ich als richtige Freunde sehe, genug Beschäftigungsmöglichkeiten und Hobbies die mir Freude bereiten. Ab und an kann ich in andere Städte/Länder reisen und somit etwas von der Welt sehen. Eine Beziehung führe ich zwar nicht, fühle mich deswegen jedoch auch nicht unwohl.
Alles in Allem bin ich also ein Mensch der sich wahrhaft glücklich schätzen kann das er soviel Liebe, eine Zukunft und materielle Dinge hat, teilweise sogar im Übermaß.
Glück ist etwas sehr individuelles und schwer zu definieren. Für mich persönlich bedeutet es dass ich sehr zufrieden mit mir und meinem Leben bin und was ich erreicht habe.
Es geht mir gut, die Frau ist lieb und verständnisvoll und das Kind ist gut erzogen. Ich kann mich an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen und brauche keine anderen Reichtümer. Ich hatte aber bisher auch unheimlich viel Glück in meinem Leben, war oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort um so zum Beispiel auch die richtige Frau kennenzulernen. Die großen Katastrophen haben mich bisher immer verschont und die kleineren habe ich längst vergessen.
Auf Arbeit könnte es besser laufen. Ich habe einen interessanten Job der auch noch gut bezahlt wird und der meinen Vorlieben sehr entgegenkommt, allerdings hat man mir inzwischen die Freude an der Arbeit ausgetrieben. Aber so richtig dramatisch ist das nicht, die Arbeit ist eh nur zum Geldverdienen gedacht und ich freue mich dann immer auf zu Hause. Es hat also viel mit der persönlichen Einstellung zu tun und wie man die Prioritäten setzt.
Ich denke nicht, dass ich momentan wirklich glücklich bin. Zwar bin ich sehr glücklich mit meinem Freund, dennoch gibt es immer noch Dinge, die mir zum perfekten Glück fehlen.
Glück ist für mich nahezu unbeschreiblich. Eine allgemeine Definition wird man da nie finden, da es für jeden etwas anderes ist. Für mich ist es einfach etwas, was einen erfüllt und zufrieden macht. In Momenten des absoluten Glücks, gibt es einfach nichts für mich, was mir gerade mehr bedeutet. In solchen Momenten fühle ich mich nur gut und es gibt nichts, was ich verändern möchte. Es gibt aber auch dieses Glück, welches ich einfach empfinde, wenn etwas geschehen ist, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe, was mich aber erfreut. Das wäre beispielsweise eine gute Note in einer Arbeit, bei der ich ein schlechtes Gefühl hatte oder wenn ich von meinem persönlichen großen Glück träumen darf, ein Lottogewinn.
Ja, ich bin glücklich! Es ist sehr schwer, das Glück zu messen und abzuwiegen, ob positive oder negative Dinge stärker vorhanden sind. Von beidem gibt es in meinem Leben einige. Das positive ist, dass es mir gesundheitlich gut geht und meiner Familie auch. Außerdem verstehe ich mich mit meiner Familie sehr gut und diese Punkte lassen alle negativen Dinge verschwinden.
Die Definition von Glück ist sehr kompliziert. Es spielen viele Faktoren eine Rolle. So kann ich beispielsweise nicht glücklich sein, wenn es einem meiner Familienmitglieder schlecht geht oder jemand krank ist, was auch meine Katzen beinhaltet. Das spielt eigentlich die größte Rolle dabei, wenn das nicht stimmt, ist glücklich sein nicht möglich. Weiter Faktoren sind natürlich die Wohnsituation, die finanzielle Situation und auch die Aktivitäten, die man macht. Damit muss man einfach zufrieden sein, um glücklich sein zu können.
Ich bin momentan nicht sehr Glücklich. Ich habe dieses Jahr meine Fachoberschulreife erlangt. Bin nach 12 Jahren schule endlich auf Arbeitssuche gewesen, ohne Erfolg. Ich habe mich wirklich bemüht - bzw. bemühe mich immernoch - eine Ausbildungsstelle zu bekommen und habe etliche Bewerbungen verschickt. Ich habe sehr große Angst davor nächstes Jahr immernoch keine Ausbildung zu haben. Was ich derzeit mache? Garnichts... und das macht mir zu Schaffen, ich will nicht zuhause rumsitzen ohne was zu tun und aus dem Grund bemühe ich mich um wenigstens einen Job auf 400-Euro-Basis zu bekommen. Bisher ohne Erfolg. Das einzige was ich mache is Zeitungen austragen.
Wenn ich mir manche Arbeitslose anschaue, kann ich nur den Kopf schütteln, vielleicht kennt jemand Arno Dübel? Den glücklichsten Arbeitslosen Deutschlands. Ich fühle mich so schon schlecht, keine Arbeit zu haben.
Vor kurzem sprach mich einer aus meiner Familie an, ob ich nicht Hartz IV beantragen könnte um wenigstens etwas Geld zu haben aber ich bin garnicht darauf eingegangen. Erstens glaube ich, dass man mindestens 2 Jahre gearbeitet haben muss um Hartz IV bekommen zu können und zweitens finde ich das nicht richtig. Mir geht es nicht so schlecht, dass ich am Hungertuch nage, da ich noch bei meinen Eltern lebe und die mich mit versorgen. Es gibt sicher andere Menschen die Hartz IV dringender brauchen.
Wenn mich heute jemand den ich länger nicht gesehen habe fragt, was ich derzeit mache schäme ich mich dafür, das ich garnichts tue, würde ich noch finanzielle Unterstützung vom Staat bekommen, würde ich mich noch viel mehr schämen.
Inzwischen haben wir Herbst und, um mal auf meinen Beitrag aus dem Frühjahr zurück zu greifen, glücklicher bin ich immer noch nicht. Eher ist es schlimmer geworden. Ich habe mein Examen gut überstanden und einen Job gefunden, allerdings bin ich ziemlich weit weg von meiner Heimat und das schließt das glücklich sein für mich eigentlich schon aus. Ich habe nette Kollegen, aber das wiegt mein zu Hause einfach nicht auf. Erfreulicherweise wird diese Phase nur 18 Monate dauern, von denen ich schon zwei hinter mich gebracht habe, aber augenblicklic vegetiere ich so mehr oder weniger vor mich hin und streiche die Wochen ab, bis ich wieder nach Hause ziehen kann.
Meine Vorstellun von Glück hat sich damit noch um einen Punkt erweitert. Neben einem Job, den ich gerne mache, einer glücklichen Beziehung und Kindern, ist auch noch ein Ort, an dem ich mich wohl fühle, hinzu gekommen. Irgendwie habe ich das nie so direkt durchdacht, aber seitdem ich erfahren habe, dass ich wegziehen muss und es dann Wirklichkeit wurde, ist mir bewußt geworden, was meine Heimat für mich bedeutet. Vielleicht finde ich die auch woanders, als an meinem Geburtsort, aber der Ort, an dem ich zur Zeit lebe, ist es definitiv nicht und das wirft einen schweren Schatten auf meine Befindlichkeit.
Übrigens glaube ich, dass Sippschaft nicht unrecht hat, Glück ist tatsächlich etwas, das einem zufliegt, und das man nur bedingt beeinflussen kann. Natürlich kann man sich anstrengen, gewisse Dinge zu erreichen, die einem wichtig sind. Beruflicher Erfolg etwa hängt nicht unerheblich von der Energie ab, die man investiert. Aber in vielerlei Hinsicht spielen eben auch Glück und Zufall eine Rolle, ob man die Dinge bekommt, die man sich sehnlichst wünscht. Und dabei geht es nicht immer fair zu. Viele Leute sagen, alles ist für irgendwas gut und etwas, das einem wie ein Schicksalsschlag erscheint, kann sich irgendwann ins Gute verkehren.
Dennoch kann man sich manchmal des Eindrucks nicht erwehren, dass die Egoisten besser da stehen als die netten Menschen. Klar, diese Leute kämpfen oft anders für ihre Wünsche, indem sie ohne jede Rücksicht die Ellbogen nach außen drehen und sich einfach nehmen, was sie wollen und das oft auch auf dem Rücken anderer. Aber manches fliegt auch einfach Leuten zu, die es nicht verdient haben, wohingegen die "guten" Menschen bestraft werden, durch eine schwere Krankheit etwa. Ich denke da gerade ganz konkret an ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis, dass genau nach diesem System funktioniert. Und da fragt man sich, vor allem wenn man selbst gerade eher frustriert und deprimiert ist, wozu man sich eigentlich abstrampelt, wenn das Glück bzw. das glücklich sein scheinbar doch immer anderen vorbehalten bleibt.
Ich bin momentan auf jeden Fall glücklich. Immerhin habe ich ein Studium, welches mir sehr viel Spaß macht und in dem ich auch gut voran komme. Mir macht es großen Spaß, zur Uni zu gehen und mich interessiert das einfach sehr. Zudem habe ich einen Freund, den ich wahnsinnig liebe und mit dem ich einfach nur glücklich bin. Außerdem habe ich auch genügend Geld, um mir ab und zu eine Reise leisten zu können oder um auch hin und wieder spontan shoppen zu gehen. Zudem habe ich liebe Freunde, mit denen ich gerne etwas unternehme und ich bin gesund. Von daher geht es mir eigentlich sehr gut und ich habe auch allen Grund dazu, glücklich zu sein.
Obwohl ich mich selbst als glücklich bezeichnen würde, gibt es doch einige Sachen, die mich unglücklich machen. So würde ich beispielsweise gerne endlich mit meinem Freund zusammen ziehen und ein Praktikum finden. Dabei gibt es auch noch einige weitere Sachen, die es regelmäßig schaffen, mir die Laune zu vermiesen. Das ist jedoch eigentlich sehr schade, da ich mich mit meinem Leben eigentlich wirklich glücklich schätzen kann und im Prinzip sind es ja auch nur Kleinigkeiten, die mich stören. Dabei ist es wohl jedoch völlig normal und auch menschlich, dass man nicht mit dem zufrieden sein kann, was man hat, sondern immer mehr möchte.
Glück definiert wohl jeder Mensch anders und von daher kann man auch gar nicht genau sagen, was das bedeutet. Dabei bedeutet Glück für mich einfach, dass ich Spaß an meinem Studium habe und glücklich in meiner Beziehung bin. Außerdem gehört Gesundheit für mich auch dazu und mir ist es auch wichtig, dass es mir finanziell gesehen soweit gut geht, dass ich nicht jeden Tag jeden Cent zweimal umdrehen muss, Dabei sind alle diese Punkte bei mir erfüllt und von daher denke ich, dass es mich wirklich gut erwischt hat. Immerhin gibt es eine ganze Menge Leute, denen es weitaus schlechter geht, als mit und von daher sollte ich auch darauf achten, nicht gleich wegen jeder Kleinigkeit schlechte Laune zu bekommen, da mein Leben im Großen und Ganzen auf jeden Fall sehr gut und auch sehr glücklich verläuft.
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