Rotkohl aus Dose, Glas, Folie oder frisch zubereiten?

Rotkohl ist ein Gemüse, was es in vielen Varianten gibt. Da ist es im Glas schon vorgewürzt oder klassisch pur oder auch in der Dose. Da gibt es ihn in der Tiefkühltruhe oder auch im Kühlregal in einer Alufolie. Diese Varianten sind nicht mal so teuer, wenn man bedenkt, was ein Kohlkopf kostet und wenn man die Zeit rechnet, die man braucht um diesen zuzubereiten. Für eine große Familie braucht man locker 2 Köpfe, weil die Menge auch schrumpft beim Kochen.

So nehme ich den Rotkohl eher aus dem Glas oder auch mal tief gefroren. Besonders jetzt an Weihnachten ist das ein beliebtes Gemüse bei allen Familienmitgliedern. Allerdings kenne ich keinen aus der Familie, der Rotkohl frisch zubereitet, weil es einfach sehr viel Arbeit macht und auch viel Schweinerei in der Küche ist. Ich habe es bereits zwei mal gemacht und möchte es nicht unbedingt noch einmal machen.

Bereitet ihr Rotkohl frisch zu oder nutzt ihr eine andere Variante? Welche Variante nehmt ihr und wie verfeinert ihr diesen Rotkohl dann? Was kommt alles in die bereits vorgegarte Variante und wie macht ihr den frischen Rotkohl?

So groß fand ich die Sauerei gar nicht. Zwiebeln schälen, schneiden und anbraten. Die äußeren Schichten der Kohlblätter auf den Kompost entsorgen. Den Kohl vierteln und fein schneiden. Gemeinsam im Äpfeln, Gewürzen und gegebenenfalls Wein im Schnellkochtopf kochen. Fertig.

Man kann den Kohl so würzen, wie man möchte, was ich sehr vorteilhaft finde. Für eine Familie mit mehreren Kindern hat mir eigentlich immer ein Kopf gereicht, was aber damit zusammenhängt, dass meine Kinder nicht so die guten Kohlesser sind. Gerade für große Mengen finde ich das toll.

Für kleine Mengen greife ich auch mal auf Gläser oder TK Ware zurück. Gerade, wenn es unter dem Jahr mal schnell gehen soll. Aber für Weihnachten geht mir nichts über komplett selbst zubereiteten Rotkohl.

Ich nehme schon lieber den Rotkohl aus dem Glas, wobei das sicherlich mehr Faulheit als alles andere ist. Man kann sich ja so einen Rotkohl auch ganz leicht selber zurecht schneiden und würzen. Meine Mutter hat das früher auch immer für alle gemacht und die Arbeit ist nicht so viel und ein Chaos ist da eigentlich auch nicht entstanden.

Ich bereite Rotkohl nie selber zu, weil mir das viel zu viel Arbeit ist. Meine Mutter hat Rotkohl immer eingeweckt. Damals waren die Gläser und Dosen noch nicht so üblich. Bei großen Mengen lohnt sich das auch. Aber wir essen nicht soviel Rotkohl - vielleicht einmal alle zwei Monate.

Ich finde, dass der Rotkohl aus dem Glas nicht schlechter schmeckt als der von meiner Mutter. Daher gibt es für mich keinen Grund, ihn selber zu machen.

Auf Rotkohl aus dem Glas oder der Dose stehe ich nicht so. Meist sind mir da zu viele Pimentkörner und Nelken dran. Ich suche mir zu Weihnachten lieber das alt überlieferte Rezept aus dem Familienkochbuch heraus und bereite den Rotkohl selbst zu. Außerhalb der Weihnachtsfeiertage gibt es bei mir andere Gemüsearten.