Taschenwärmer und die Energiekosten

vom 10.11.2011, 22:46 Uhr

Früher hatte ich total viele Taschenwärmer, sicherlich so um die zehn Stück. Ich habe nun auch noch einen, allerdings habe ich schon ewig keinen mehr benutzt. Damals habe ich das jeden Tag genutzt, aber irgendwie war mir das einerseits zu nervig die jeden Tag zu kochen und vor allem fand ich das auch irgendwie Energieverschwendung.

Da ich nun immer draußen in der Kälte stehen muss, überlege ich einfach wieder welche zu benutzen. Das ist ja irgendwie auch eine gute Sache und da ich immer mehrere auf einmal benutzt habe, ging das auch irgendwie. Trotzdem mache ich mir immer noch Gedanken über die Energiekosten, weil mir das irgendwie ziemlich verschwenderisch vor kommt.

Was haltet ihr davon und was denkt ihr, wie das mit den Energiekosten aussieht? Benutzt ihr auch Taschenwärmer?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Gedanken über die Energiekosten habe ich mir da ehrlich gesagt noch nie gemacht. Jetzt, wo du es explizit erwähnst, muss ich dir da schon irgendwie recht geben. Es verbraucht schon eine Menge Energie, wenn man die Taschenwärmer täglich kocht. Ich habe auch mehrere dieser Wärmer und habe dann eben immer alle zusammen in einen Topf gelegt, weil man so auch schneller fertig ist. Ich benutze diese Taschenwärmer auch diesen Winter, weil mir sonst einfach zu kalt ist.

Darauf verzichten kann ich nicht, da ich einfach eine totale Frostbeule bin. Gerade wenn ich an der Bushaltestelle stehe um zur zu Arbeit fahren, bin ich froh, dass ich diese Taschenwärmer habe. Ich denke, wenn man mehrere Taschenwärmer gleichzeitig benutzt, geht das noch in Ordnung. Dann muss man diese auch nicht jeden Tag aufs neue kochen. Ich werde sie weiterhin benutzen, auch wenn man dabei eben jede Menge Energie verschwendet, aber ohne geht es einfach nicht ;)

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich habe auch, gerade im Winter, sehr kalte Hände. Ich war damit auch schon beim Arzt, der dann eine Durchblutungsstörung festgestellt hat. Da man da nicht viel machen kann, habe ich mir dann auch diese Taschenwärmer gekauft. Ich habe dann auch die benutzt, die man in kochendem Wasser aufladen muss. Natürlich ist es eine Energieverschwendung, vor allem, wenn man nur einen Taschenwärmer hinein legt. Ich habe auch mehrere, die ich dann alle benutze, und dann zusammen wieder in einem Topf auflade. So denke ich, dass es sich noch in Grenzen hält.

Was ich aber auch sehr empfehlen kann, sind Taschenöfen. Diese sind eigentlich für Jäger gedacht. Ich habe 2 Stück davon, die ich mir in einem Laden für Waffenzubehör gekauft habe. Dazu gibt es dann kleine Kohlestifte, die man in den kleinen Ofen hinein legen muss. Man muss es einfach nur anzünden, bis es anfängt zu glühen. Mit einem ganzen Stift, komme ich schon mehrere Stunden hin. Vor allem, habe ich auch für jede Tasche einen Ofen, wobei ich manchmal auch nur einen benutze, den ich dann immer tausche. So spart man natürlich auch Energie, und die Öfen werden viel wärmer, als die zum aufladen.

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» senny » Beiträge: 2589 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Man sagt, um einen Liter Wasser im Wasserkocher zum kochen zu bringen braucht man rund 2,5ct (die komplizierte Herleitung erspare ich uns jetzt mal, weil da zu viele Variablen drin sind). Wenn du zum Kochen deiner Taschenwärmer mehr brauchst, musst du das entsprechend multiplizieren. Hinzu kommt (neben den minimalen Kosten für das Wasser selbst), dass du das Wasser ja nicht nur kurz erwärmst, sondern einige Zeit am kochen hältst. Dies verbraucht jedoch nachher nicht mehr so viel Energie wie das aufheizen (Bei einem Ceranfeld kann man schön beobachten, wie das Kochfeld häufig kurz an und schnell wieder aus geht).

Ich denke, alles in allem bist du nachher bei 5-10ct für das Kochen der Taschenwärmer. Das klingt wenig, ist aber eigentlich recht viel, wenn man bedenkt, dass du eine Energiesparlampe damit rund 2 Tage leuchten lassen könntest. Beim Strom ist es generell so, dass die einzelnen Dinge oft nur wenig kosten, aber auf das Jahr gesehen und bei der Vielzahl an Geräten summiert sich dann natürlich einiges zusammen. Ich denke, die paar Cent ist es dir dann wohl doch wert, obwohl ich dir einfach zu guten Handschuhen raten würde! ;-)

» PikBube » Beiträge: 3 » Talkpoints: 2,35 »



Ich habe mir darüber auch noch nie Gedanken gemacht. Außerdem vergesse ich auch irgendwie immer, die Taschenwärmer wieder auf zu kochen und somit sammeln sich dann schon mal um die zwanzig Stück an, ich habe nämlich vor einigen Jahren ein großes Paket Taschenwärmer günstig gekauft, als ich auf Ski-Fahrt gegangen bin. Da brauchte ich die Taschenwärmer allerdings irgendwie nicht und auch im normalen Winter benötige ich sie fast nie. Es ist aber schön, ein oder zwei in der Tasche zu haben, nur für den Fall, dass es einem doch noch kalt wird an den Händen.

Wenn ich dann keinen einsatzbereiten Taschenwärmer mehr habe, dann werden meistens mindestens zehn Stück auf einmal in einem großen Topf in zwei Litern Wasser gekocht. Ich finde nicht, dass es eine Energieverschwendung ist. Wenn ich Kartoffeln koche, dann benötige ich dafür doch sogar noch mehr Energie.

Wenn man aber keinen Strom für seine Taschenwärmer bezahlen möchte, dann kann man ja auch die Taschenöfen kaufen, bei denen ein Kohlestäbchen in eine Schale gelegt wird und dann angezündet wird.

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» olisykes91 » Beiträge: 5367 » Talkpoints: 24,16 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Bis jetzt habe ich nie drüber nachgedacht, denn durch die für mich umständliche Handhabung sind wir schon vor Jahren auf diese Taschenwärmer mit Kohlestückchen umgestiegen. Erstens halten diese deutlich länger warm und zweitens finde ich die irgendwie angenehmer. Die Kohlestückchen waren auch nicht so teuer, vermutlich liegen sie unter den Energiekosten für das kochen der Pads.

» Rheanna » Beiträge: 639 » Talkpoints: 3,67 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich habe früher auch immer fast täglich diese Wärmer benutzt. Allerdings war es mir dann auch irgendwann zu anstrengend, diese täglich zu kochen und ich fand eben auch, dass es sich gar nicht gelohnt hat. Immerhin haben diese kleinen Kissen ja auch nur eine halbe Stunde warm gehalten und sind danach abgekühlt. Und dar fünfzehn Minuten in der Küche stehen zu müssen, finde ich auch nicht so toll. Zudem kostet der Strom ja auch und auch das Wasser ist nicht kostenlos und von daher habe ich dann irgendwann einfach nur noch normale Handschuhe benutzt.

Wenn man nur einen einzigen Wärmer hat, dann lohnt sich das Kochen wirklich absolut gar nicht und ich würde mir die Arbeit auch nicht machen. Immerhin braucht das ja viel Zeit und kostet ja auch Geld. Von daher würde ich mir wohl zuerst einen großen Vorrat von diesen Würmern zulegen, damit ich diese dann immer zusammen kochen könnte. So könnte man einiges an Energie einsparen.

Mittlerweile bekommt man diese Wärmer ja wirklich sehr günstig und in bestimmten Geschäften kostet ein Stück auch nur einen Euro. Von daher kann man sich wirklich gleich fünf Stück davon zulegen und diese dann gemeinsam in den Topf schmeißen. Auf diese Weise muss man sich dann auch nur etwa einmal die Woche die Arbeit machen und das verbraucht dann außerdem auch nicht so viel Energie.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Wenn man nur 2 Taschenwärmer hat und die dann täglich benutzt, macht es natürlich keinen Sinn. Aber man kann sich ja mehrere kaufen und dann immer in einen großen Topf geben und sie zusammen machen. Das kostet dann eben nur ein Mal die Energie und dann hat man nicht ganz so viel Geld ausgegeben. Immerhin kosten die Taschenwärmer ja auch nicht viel. Ich selber muss gestehen, dass ich immer wieder vergesse, die wieder auf zu kochen und dann liegen sie bei mir immer herum.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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