Athabasca-Ölsande ausbeuten oder auf Öl verzichten?

vom 09.12.2013, 19:57 Uhr

Der Abbau der Athabasca-Ölsande führt allmählich zu einer immer größer werdenden ökologischen Katastrophe. Dabei müssen Wälder gerodet werden, Leute umgesiedelt werden und viel Wohnfläche für die Arbeiter geschaffen werden.

Auch werden Landschaften für immer verpestet, sehen bald wie Mondlandschaften aus und das dortige Wasser wird vergiftet und die Bewohner verlieren ihre Lebensgrundlage. Tiere sterben, nachdem sie das Wasser getrunken haben oder sich an verseuchten Gewässern niederließen.

Ist die Gewinnung von Erdöl aus Athabasca-Ölsanden wirklich eine kluge Sache oder sollte man generell umdenken? Wie können sich die gerodeten und verpesteten Landflächen auf unser Klima auswirken und ist der Ausstieg Kanadas aus dem Kyoto-Protokoll die einzige Antwort auf diese Fragestellung?

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Ich halte die Erdölförderung ganz allgemein für eher bedenklich und finde, dass wir schon lange hätten auf umweltfreundlichere Methoden umsteigen sollen. Aber leider braucht man das Erdöl für wirtschaftliche Gründe und behauptet immer man wieder, dass man keine "gleichberechtigte" Alternative gefunden hätte. Die Gier nach Erdöl und allem, was damit verbunden ist, macht noch unsere ganze Umwelt kaputt. Das betrifft nicht nur das Beispiel, das du selbst genannt hast. Darunter fällt meiner Meinung nach auch das Fracking. Keiner denkt nach, was das mal für Folgen haben könnte, egal wie schwerwiegend diese sind. Man denkt nur an den Profit, alles andere ist Nebensache.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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