Durftet ihr im Zoo schon mal ein Tier anfassen?
Ich gehe gerne mit den Kindern in den Zoo und neulich waren wir dort und kamen gerade aus dem Streichelzoo. Klar, dass dort jeder die Tiere anfassen durfte. Aber uns sprach ein Zoowärter an und meinte, ob wir nicht mal mit ihm mitkommen wollten und nach den Schildkröten sehen wollen. Ein Kind von mir, welches gerade geweint hatte, weil wir aus dem Streichelzoo gingen hörte sofort auf zu weinen und war hellauf begeistert. Der Wärter machte mit uns dann eine kleine private Führung durch das Reptilienhaus. Meine Tochter durfte sich auf eine riesengroße Schildkröte setzen und die anderen durften die Schildkröte anfassen.
Danach meinte der Zoowärter zu den Kindern, dass sie nun aber nicht mehr weinen dürfen, weil die Tiere sich sonst erschrecken. Die Kinder waren so begeistert, dass sie am liebsten nun jeden Tag in den Zoo gehen würden. Durftet ihr schon mal ein Tier streichen und anfassen außerhalb des Streichelzoos? Welches Tier war es? Wie kamt ihr dazu, dass ihr das durftet?
Im Zoom in Gelsenkirchen ist es eigentlich so, dass die Lemuren ihr Gehege verlassen und teilweise über den Besuchern in den Bäumen sitzen. Da hat man dann immer wieder die Gelegenheit mit so einem Tierchen in Kontakt zu kommen. Die sind sehr neugierig, lassen sich streicheln und stöbern ganz gern herum.
Bei uns im Tierpark Hellabrunn gibt es auch ein Streichelgehege. Die Tiere dort sind sehr, in meinen Augen zu zutraulich und dürfen gestreichelt werden. Die Ziegen springen beim Füttern fast an den Leuten hoch und sind mir viel zu aufdringlich. Aber den Kindern gefällt das. Ansonsten durften wir leider noch nie Tiere streicheln.
Ich kenne bei uns auch nur den Streichelzoo. Dort gibt es unter anderem eben Ziegen, kleine Ponys und sogar ein Lama. Das war mir bei meinen bisherigen Besuchen aber nie ganz geheuer und da habe ich mich auch lieber ferngehalten! Ansonsten durften wir leider auch noch keine Tiere außerhalb des Streichelzoos streicheln. Das Kind einer gutem Freundin von mir hat aber zum Geburtstag die Patenschaft über einen Zwergaffen oder so etwas in der Art geschenkt bekommen und im Rahmen eines Zoobesuchs durfte sie das Tier auch einmal streicheln. Das finde ich echt super und ich wünsche mir für meinen Sohn auch eine solche Patenschaft, weil man da eben auch die Gelegenheit bekommt, einmal anderen Tieren näher zu kommen. Leider ist es eben nicht kostenlos, aber ich finde das auch nicht so schlimm.
Ja, wir waren früher immer sehr oft im Zoo. Natürlich mussten wir jedes Mal zu den Ziegen in den Streichelzoo gehen, aber einmal waren wir an einem ganz besonderen Tag da, da konnten wir von einem Gestell aus sogar die Giraffen mit Blättern füttern. Ein Highlight war auch, dass wir Elefanten mit Gemüse füttern durfte, was man sich vorher gekauft hat. Den Rüssel und die Haut der Elefanten zu berühren war eine ganz neue Erfahrung. Man konnte den Elefanten sogar Geld geben, dass haben die Elefanten dann den Wärtern gegeben, die neben ihnen standen. Man hat das ganze von oben betrachtet, und konnte so auch füttern. Wir als Kinder hatten da einen riesigen Spaß, weil es eben Tiere sind, denen man normalerweise nicht zu nahe kommt.
Ich durfte in einem Safaripark mal ein Tigerbaby streicheln. Das kam allerdings durch gute Kontakte der Leute, mit denen ich an dem Tag dort war, zustande und wird natürlich nicht jedem gewährt. Auf jeden Fall war es ein schönes, nicht alltägliches Erlebnis. Ansonsten habe ich bisher auch nur die üblichen Streichelzoo-Bewohner wie Ziegen und Schafe gestreichelt.
Ich durfte mal eine Schildkröte füttern und mich auf ihren Panzer setzen . Da war ich vier Jahre alt und es war eine Galapagos-Schildkröte, das war ein unglaubliches Erlebnis. Und wie schnell die Schildkröte mir die Gurke aus der Hand gezogen hat, der Wahnsinn!
Rangekommen bin ich daran, weil meine Eltern ihren Geburtstag im Zoo gefeiert haben und da eine Führung gebucht hatten. Als Highlight der Führung durften zwei Leute zu einem Tier ihrer Wahl und ich hatte mir gewünscht, zu den Schildkröten zu gehen.
Seitdem war ich infiziert und wollte unbedingt eigene Schildkröten haben. Und das Stofftier, das ich als Erinnerung am Ende der Tour bekommen hab, habe ich immer noch. Es liegt bis heute in meinem Bett.
Ich war vor etwa einem Jahr im Zoo. An diesem Tag wurde gerade Tigerbabys geboren und aus diesem Grund musste der Vater von der Mutter und den Babys getrennt werden. Es kamen drei Zoowärter mit einem Rohr und Betäubungspfeilen, traten an den Käfig heran und schossen auf den männlichen Tiger. Kurze Zeit später wurde dieser dann auch bewusstlos durch das Betäubungsmittel. Ein vierter Zoowärter kam mit einem großen Handkarren und zu viert packten sie den Tiger darauf.
Danach fuhren sie den Tiger durch die Zuschauermenge zu seinem Zweitgehege und in diesem Moment könnte jeder Zuschauer der Tiger einmal anfassen. Es war ein sehr schönes Gefühl, aber auch angsteinflößend. Dies war ein etwas anderer Tag im Zoo, aber trotzdem sehr schön.
Im Serengetipark Hodenhagen gibt es ein großes begehbares Gehege mit Lemuren und anderen kleinen Äffchen, die man füttern und anfassen darf. Die sind damals auch recht zahm gewesen und kamen uns sogar auf die Schulter. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht, da das etwa 10 Jahre her ist. Ich fand das damals eine ganz tolle Erfahrung, weil diese Lemuren einfach unheimlich süß, zutraulich und lieb waren und ich solche Tiere bis dahin auch nur aus dem Fernsehen kannte.
Im Reptilienzoo im Landau durfte ich auch verschiedenste Tiere anfassen. Leguane, Bartagamen, Kragenechsen, Spinnen, Schlangen, Warane und so weiter. In diesem kleinen Zoo machen sie Führungen. Wir waren eine kleine Gruppe von ca. 10 Leuten und im Gespräch mit dem führenden Mitarbeiter erzählte ich dann von meinen eigenen Reptilien Zuhause. So ergab es sich dann, dass er mich bei jedem anfassbaren Tier gleich mal zu sich holte.
Als wir als Kinder im Berliner Zoo waren, durften wir auch ein Tigerbaby anfassen und auf den Arm nehmen. Wir haben sogar ein Foto mit den Baby.
Als wir neulich in Mallorca waren, haben wir auch eine Zoo besucht. Dort durften wir zu einem Robbenbaby rein und wurden von dem kleinen abgeknutscht. Das war eine herrliche Erfahrung. Es ist ja immer was anderes ein Tier nur zu sehen oder es auch berühren zu dürfen.
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