Erythrosin, Lebensmittelfarbstoff, Gefahr für manche Kranke?

vom 06.12.2013, 18:59 Uhr

Für eine gefüllte Torte hatten wir unter anderem Kaiserkirschen, die in die Füllung mit hinein kamen. Man merkte schon an dem Saft, dass diese Kirschen gefärbt waren. Nach Überprüfung stellte sich heraus, dass hier ein Lebensmittelfarbstoff E127 verwandt wurde. Dieser Farbstoff ist nur noch zulässig für wenige Ausnahmen: Kaiserkirschen, Cocktailkirschen, Tiernahrung und Lippenstiften. Dieser Farbstoff ist sehr stark jodhaltig, über 50%. Er könnte Allergien auslösen.

Stellt Erythrosin eine Gefahr für manche Schilddrüsenkrankte Menschen dar? Dieses Mittel ist außerdem noch in Zahnbelagsfärbetabletten und in Ostereierfarbe enthalten. Warum wird hier nicht auch noch der Gebrauch für Lebensmittel und für Tiernahrung verboten? Denn nicht nur für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen, sondern noch mit anderen Krankheiten kann es starke Probleme geben.

Ein Zuviel an Jod kann durch Nitrat Krebs verursachen und andere Probleme bis hin zu Osteoporose. Ich finde, dafür lohnt es sich schon, auf Cocktailkirschen und Kaiserkirschen zu verzichten und dafür ganz normale Schattenmorellen zu nehmen. Auch normale Kirschen schmecken, meint ihr nicht auch?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Ich reagiere auf einige rote Farbstoffe eh allergisch. Das übelste was ich damit mal erlebt habe war eine Kontaktallergie und da man sich mit Lebensmitteln bekanntlich nicht eincremt kann man so einen Ausschlag nicht wirklich gut behandeln. Einige dieser Farbstoffe sind in der EU überhaupt nicht mehr zugelassen, aber nach diesem fiesen Erlebnis ist mir alles, was auffällig rot gefärbt aussieht suspekt. Diese künstlich-roten Kirschen sortiere ich zum Beispiel immer aus, zusammen mit allem, auf das sie eventuell abgefärbt haben könnten.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


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