Waffen der Zukunft aus Plastik?
Ich lese es in letzter Zeit immer häufiger, was lange befürchtet wurde und nun Realität wird, denn die 3-D-Drucker Technik bringt nicht nur Vorteile, sondern kann auch nach neuesten Erkenntnissen dazu benutzt werden Waffen selber herzustellen die von herkömmlichen Detektoren an Gebäuden wie zum Beispiel Gerichten, Landtagen oder Flughäfen installiert sind, nicht erkannt werden. Dies führt zur zunehmender Unsicherheit bei den Sicherheitsbehörden wie zum Beispiel der Polizei, Wachpersonal und dem Zoll.
Gerade hat ein Student gezeigt, wie einfach es ist mit einem solchen Drucker eine Waffe herzustellen die in der Lage dazu wäre einen Menschen umzubringen. Zum Glück wurde die Seite relativ aus dem Internet entfernt, um Nachahmer davon abzuhalten dieses nachzubauen. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob man jetzt spezielle Sicherheitsvorkehrungen einführen sollte, wie zum Beispiel das jeder Käufer eines Drucker in einer Datenbank geführt werden muss.
Andererseits wäre das wieder ein Rückschritt für den Fortschritt, da selbst Rolls-Royce nun 3-D-Drucker zur Produktion von Teilen für den Flugzeugbau einsetzt. Deshalb besteht nur eine Möglichkeit die Gefahr auf einer Seite zu reduzieren und den Bürger nicht zu sehr in seiner persönlichen Freiheit zu stören. Hierbei müsste einfach auf verbesserte Sensorik zurückgegriffen werden, die anhand von zurückgegebener Information erkennt, aus welchem Material das Konstrukt in der Reisetasche oder sonstigem Behältnis besteht.
Auf Dauer wird man sich wohl noch genauer mit dieser Problematik befassen müssen. Tatsache ist natürlich, dass Plastik-Waffen mit Metalldetektoren nicht erkannt werden können. Andererseits wäre es doch vielleicht auch möglich, bei Eingangskontrollen stattdessen ein anderes Mittel zur Durchsuchung zu verwenden. Gibt es nicht andere Möglichkeiten, Personen zu scannen?
Aktuell hingegen muss man schon noch sagen, dass diese Plastik-Waffen aus dem 3D-Drucker nicht im Geringsten ausgereift sind. Schießen können sie, allerdings nur beschränkt. Man kann sie nicht nachladen. Was aber natürlich auch nicht heißt, dass sie ungefährlich deswegen wären, denn auch ein einzelner Schuss kann schon töten. Allerdings ist die Zielgenauigkeit dieser Waffen noch sehr schlecht, abgesehen davon kann bei Zündung wohl auch die Waffe an sich auseinanderbrechen und damit den Schützen schwer verletzen. Ich weiß nicht, inwiefern das jemand, der diese Dinger verwenden würde, in Kauf nähme. Wobei wohl auch fest steht, dass vermutlich daran gearbeitet wird, diese Fehler nach und nach zu beheben, sodass druckbare Plastik-Waffen tatsächlich irgendwann genauso gefährlich wie herkömmliche Waffen sein könnten.
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