Tiere beschäftigen sich gerne mit selbst gemachtem Spielzeug
Bemüht ihr euch, euren kleinen Lieblingen eine Freude zu bereiten? Zum Beispiel durch selbst gebasteltes Tierspielzeug? Die Tiere möchten auch nicht nur vor sich hindösen und auf ihr Herrchen oder Frauchen zu warten. Sie freuen sich über jede Abwechslung.
Nicht nur jüngere Hunde und Welpen spielen gerne, auch Hunde, die schon zwei oder vier alt sind, haben das Spielen noch nicht verlernt. Auch sie möchten dann und wann unterhalten werden. Habt ihr schon einmal daran gedacht, ihnen ein selbst gebasteltes Spielzeug zu machen? Nicht nur eine Frisbee-Scheibe fordert den Hund und lässt ihn Fitness machen. Ein Tau ist von Restwolle zum Beispiel schnell gemacht. Aber auch intelligentes Spielzeug aus Holz ist zu basteln. Hier geht es darum, das Futter so zu verstecken, dass es immer in verschiedenen Kästchen zu finden ist. Ein Loch im Deckel weist der guten Hundenase ihren Weg, wo etwas zu holen ist. Hat man nicht noch ein Plüschtierchen aus der eigenen Vergangenheit als Kind, was nicht mehr benötigt wird und stabil verarbeitet wurde, kann man ein solches schnell arbeiten, wo das Tier sich darüber freut.
Wenn ein Plüschtierchen schon ziemlich mitgenommen aussieht und Bein oder Arm halb abgerissen sind, dann nimmt man am besten Zwirn zum Reparieren, weil der besser hält. Ein Ball mit einem Loch beschäftigt den Hund, wenn man einen Teil seines Trockenfutters hinein gibt und der Ball das Futter nach und nach frei gibt.
Ich habe mich vor kurzem ein wenig damit beschäftigt, wie ich meinem Hund etwas Gutes tun kann. Jetzt im Winter wird es ja noch langweiliger für sie, weil sie nicht mehr stundenlang draußen sein kann. Ich habe im Internet ein paar Seiten gefunden, die Anleitungen für Hundespielzeug bereithalten. Nachdem der Joghurtbecher mit Loch nicht so gut funktioniert hat, habe ich auch einen Futterball gekauft. Aber so richtig warm geworden ist sie mit dem Ding noch nicht. Sobald mal 10 Sekunden lang kein Futterbrocken rausfällt, ist das Teil uninteressant und sie legt sich wieder hin.
Ich habe noch vor, ihr ein paar dieses "Futter in Schachtel"-Spielzeuge zu basteln. Ein paar Dinge liegen dafür schon bereit. Ich bin mal gespannt, ob sie daran mehr Spaß hat. Das Hütchenspiel hat sie jedenfalls nur verwirrt. Wahrscheinlich muss ich vorsichtiger sein und nicht alles antatschen, nachdem ich ihr Futter in der Hand hatte. Letztlich riecht dann alles nach Futter und das bringt´s ja auch nicht.
Zum Kaufen finde ich die Spielzeuge etwas zu teuer. Immerhin weiß man vorher nicht, ob der Hund es toll findet oder ob es nur zerbissen wird. Von daher, Danke für die Erinnerung. Ich muss mich da echt mal dransetzen. Sie tut mir schon leid, wie sie nur dösen kann. Keine Bücher, kein Fernsehen, beim Putzen hilft sie auch nicht. Wäre mir ja auch zu langweilig.
Das ist wirklich eine schöne Idee, bei unsere Reißwolf aber nicht machbar. Er zerpflückt alles, was seinen Zähnen nicht standhält. Da ist es egal, ob es Teppich, die Treppe, der Türrahmen oder die Schuhe sind. Zu Anfangszeiten war das sehr gewöhnungsbedürftig, da wir einen alten Hund hatten, der das nicht mehr gemacht hat. Aber bei den Welpen muss man ja immer aufpassen, weil sie sich alles unter den Nagel reißen. Jetzt ist unser Hund so erzogen, dass er nur noch in seine Spielsachen reinbeißt und auch reinbeißen darf, bzw. nimmt er auch gerne noch unsere Arme und Hände als Knautschzonen.
Ansonsten kriegt er von draußen vielleicht mal einen dicken Ast. Stöcker reichen ihm schon gar nicht mehr und nach wegwehenden Blättern ist er auch ganz verrückt. Sonst hat er nur noch Spielzeug mit richtig harten Gummi, damit er das nicht kaputt kriegt. Zwar sind Bisspuren drin, aber die Teile fallen nicht so auseinander wie Spielsachen aus Stoff, Plastik oder Seile. Manchmal fällt ihm auch noch die Zeitung zum Opfer, das ist aber in Ordnung, da die so viel leichter in die Papiertonne geht.
Meine Katzen bekommen recht viel selbstgebautes Spielzeug. Sie haben ein selbst entworfenes Fummelbrett aus Holz, in dem sie nach Leckerchen angeln können und einen umgebauten Pylon, an dem sie ebenfalls stundenlang nach Futter zu fummeln pflegen. Diese sind nicht nur aus dem Grund der Beschäftigung entstanden, sondern auch zur sinnvollen Kopfarbeit. Sie haben das liebend gern angenommen und sitzen immer wieder davor als wären diese Gegenstände ganz neu.
Sie lieben auch präparierte Klorollen oder eigens gebaute Jagdangeln, bei denen sie nach erfolgreichem Erlegen der Beute eine kleine Belohnung erhalten. Und wenn ich mal wieder eine ganze Ladung an Paketen bekommen habe, bekommen diese große und kleine Löcher, werden aufeinander und nebeneinander geklebt und dienen meinen Süßen für mindestens einen Tag als Abenteuerburg, in der man sich verstecken und die man mit Krallen und Zähnen bearbeiten kann. Mit alten Handtüchern oder Klamotten kann man super raufen, sich darunter verstecken und sie durch die Gegend ziehen. Aber manchmal tut es auch eine einfache Kugel aus zerknülltem Zeitungspapier. Die kleinen kann man toll durch die Gegend kicken und die größeren Kugeln eignen sich zum gnadenlosen zerfetzen.
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