Traumberuf?!
Mein Traumberuf ist Drehbuchautorin, allerdings in Hollywood. Und nicht hier in Deutschland. Hab allerdings erst mal eine andere Ausbildung gemacht, damit ich was "vernünftiges" in der Tasche habe.
Mein Traumberuf ist seit 7 Jahren Krankenschwester zu werden. Mittlerweile habe ich das soziale Jahr hinter mich gebracht und mach derzeitig zumindest mal den Pflegehelfer. Dann möchte ich ein paar Jahre arbeiten gehen und das Diplom nachmachen, aber wenn es geht dann gleich auf der Schule mit psychiatrischer Abteilung dabei. Das Problem ist halt nur, dass ich selber teilweise große psychische Probleme hab, und ich nicht glaube, dass ich da in so einer Schule dann reinkommen kann. Na mal sehen, zur Zeit sieht es ja nicht so schlecht aus.
Leider weiß ich nicht, welcher Beruf wirklich mein Traumberuf sein sollte. Der Beruf, den ich ausübe, ist okay, aber leider nicht wirklich mein Traumberuf. Deshalb versuche ich, die Punkte, die mir an meinem Beruf nicht gefallen, durch Weiterbildungen etc. zu ändern, um am Ende bestenfalls auch sagen zu können, mein Beruf macht mir Spaß.
Allerdings muss ich dazusagen, dass in meinem Fall "Spaß an der Arbeit" gleichbedeutend mit dem Betriebsklima ist. Sind Kollegen und Chefs unmöglich, macht mir auch der tollste Beruf keinen Spaß. Stimmt hingegen das Klima, kann ich mich mit vielen Arbeitsfeldern durchaus sehr gut anfreunden.
Aber was mein tatsächlicher Traumberuf ist, weiß ich leider trotzdem nicht.
Mir geht es genau wie du beschrieben hast. Mein Traumberuf war seit ich 7 war immer Richter. Ich wollte unbedingt Jura studieren und mal etwas im Rechtswesen machen. Leider ist es so,dass sehr viel Jura studieren und man kaum Studienplätze bekommt. Man muss ewig warten und es dauert sehr lange bis man in diesem Job mal wirklich Geld verdienen kann. Ich habe diesen Job jetzt seit einem Jahr verworfen und werde mal gucken in welche Richtung es nicht nun treibt. ich möchte einfach nicht ein oder zwei Jahre warten müssen und die Zeit dann verplempern.
Ich werde Ärztin, das war schon als Kind ein Traum von mir. Ich habe schon damals mit 8 Jahren immer mit meiner besten Freundin gespielt, dass ich Augenärztin bin.
Aber ich glaube so ein kleiner versteckter Traum in mir wäre noch, irgendwas im schriftstellerischen Bereich zu machen. Ich habe auch damals hin und her überlegt, ob ich ein Journalistikstudium wagen soll, habe mich dann aber aufgrund der eher wackeligen Jobaussichten dagegen entschieden und erst mal was "Solides" gemacht. Aber irgendwo ganz hinten in meinem Herzen schlummert immer noch der Traum irgendwann mal ein Buch zu schreiben.
Ich bewundere dabei vor allem die Art des Schreibens von Christian Kracht und Benjamin von Stuckrad-Barre. Also etwas zeitkritisch mit sehr viel Ironie und Wortwitz. Naja und noch ist ja nicht aller Tage Abend, vielleicht küsst mich ja noch mal die Muse und ich schreibe wirklich mal was, solange kann ich meine Schreibwut erst mal hier im Forum ausleben.
Ein bisschen Flexibilität ist im Leben gefragt.
Vom Kindheitstraum "Zauberer" habe ich natürlich schnell gelöst. Allerdings wollte ich während meiner Schulzeit immer Pilot werden. Das war auch schon der erste Ernsthafte Gedanke ans Berufsleben. Ein kleines Rückenproblem machte mir dann einen Strich durch die Rechnung.
Anschließend wollte ich Compute Sciences studieren, hatte allerdings eine Wartezeit von 10 Semestern, da kam ich durch Zufall zu einer Mediengestalter Ausbildung. Die gab mir aber bald auch schon nicht mehr das, was ich endgültig im Leben erreichen wollte, also wollte ich anschließend studieren.
Sportwissenschaftler war das nächste Ziel! Der Test an der Spoho Köln war nicht ohne und forderte einige Verletzte u.a. mich, nun studiere ich Photoingenieurwesen in Köln. Mal sehen wo ich noch lande.
Also mein Traumberuf ist Drehbuchautorin. Und ja ich hab erst mal was "Vernünftiges" gelernt, was mir im Endeffekt nichts gebracht hat. Hab zwar eine Ausbildung im Öffentlichen Dienst gemacht, steh aber trotzdem auf der Straße. Also wenn ich alles noch mal machen könnte, würde ich von Anfang an den Job wählen, den ich machen möchte. Nicht das was meine Eltern mir empfehlen.
Also mein Traumberuf war schon von klein auf Kinderpflegerin, ich hab den Beruf dann auch gelernt (mit viel mühe) und seit 31.Juli.2007 bin ich nun ausgelernt und suche seitdem nach einem Job, was heut zu Tage eher schwierig ist. Na ja wenn du jetzt seit ca. 6 Monaten eine Stelle suchst, macht es das auch nicht gerade einfacher.
Wahrscheinlich werde ich jetzt ab September 08 auf die BOS gehen und dort erst mal mein Abi machen und dann weitersehen. Ich wünsche allen das sie ihren Traumberuf findet und dort auch eine Stelle bekommen!
Mein Traumberuf wäre Parapsychologe / Parawissenschaftler gewesen, aber leider wird das nirgends als Studienfach angeboten. Aus diesem Grunde möchte ich jetzt Schriftsteller werden und Bücher zu diesem Thema schreiben. Da ich aber nicht weiß, ob die Bücher ein Erfolg werden, werde ich Journalist oder etwas in der Art, da mir so etwas auch Spaß macht und ich so auch noch ein wenig "Erfahrung" mit dem Schreiben sammeln kann.
Ich bin wie einige hier der Meinung man sollte auf jeden Fall seinen Traumberuf ergreifen, denn auch wenn die Jobaussichten vielleicht nicht rosig sind, die Arbeit nicht gut bezahlt ist, oder die Arbeitszeiten nicht so prickelnd sind, es geht darum, dass wir alle den Großteil unseres Lebens in diesem Job verbringen müssen.
Ich bin sehr froh, dass ich meinen Traumberuf irgendwann haben werde und der ist Ärztin. Ich bin mir bewusst darüber, dass ich jetzt schon im Studium vielleicht mehr zu tun habe, als manch anderer, der vielleicht Pädagogik studiert, aber das nehme ich gerne dafür in Kauf. Ich weiß auch, dass ich später mal unterbezahlt und stark gefordert sein werde, aber ich denke, dass ich das schaffen werde, weil ich trotz schwieriger Bedingungen etwas tue, das ich liebe. Was passiert mit den Leuten, die einen gut bezahlten Job haben, in dem sie nur mit ihrem Kontoauszug glücklich sind, wenn auf einmal eine Annehmlichkeit wegfällt!? Dann bleibt irgendwie nur das Miese unterm Strich. Ich werde dann immernoch eine Arbeit haben, die mir im Grunde genommen Freude bereitet.
Ich glaube, dass es ein Problem ist, dass viele mit 15, 16, 17 noch nicht wissen, was sie gerne machen möchten. Ist ja auch schwer. All denen rate ich, macht Praktika, informiert euch! Sucht so lange, bis ihr etwas gefunden habt, was euch Freude bereitet und das nicht nur für ein Jahr, sondern wenn möglich für immer!
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