Wie hält es euer Partner mit euren Hobbys?
Ich muss sagen, dass ich bis jetzt meist das Glück hatte, dass ich mir Partner ausgesucht habe, die ähnliche Interessen wie ich hatten. Bei meinem Mann gibt es jedoch auch ein Hobby, welches gänzlich anders ist. Er hört leidenschaftlich gerne Musik. Ich mag Musik im Hintergrund, muss aber nicht drei oder vier Stunden am Stück jede Feinheit heraushören. In dem Punkt arrangieren wir uns jedoch. Ich bin eine absolute Leseratte, während mein Mann nur 3-5 Bücher im Jahr liest. Aus diesem Grund setze ich mich immer zu ihm und während er Musik hört, lese ich dann.
Ohne Toleranz funktioniert bei Hobbys keine Beziehung. Man muss nicht unbedingt die gleichen Interessen haben, wobei das in meinen Augen schon verbindet. Man sollte sich jedoch schon für das Hobby des Partners interessieren oder zumindest Interesse zeigen.
Alternativ kann auch ein gemeinsames Hobby entdeckt werden. Zum Beispiel haben mein Mann und ich zufällig entdeckt, dass wir beide Kurzurlaube mögen. Das haben wir nur herausgefunden, weil ich einen Kurzurlaub bei einem Kreuzworträtsel gewonnen hatte. Sonst hasst mein Mann Urlaube genauso wie ich. Seitdem fahren wir 3-4 Mal im Jahr einige Tage innerhalb von Deutschland weg.
Mein Partner und ich ergänzen uns schon irgendwie mit den Hobbys. Jedoch kann ich nichts mit seinen Online-Rollenspielen anfangen, das ist nicht so meine Welt. Aber er nimmt damit keinen Platz weg noch ist es so, dass er mich damit irgendwie stört, wenn wir beide am Computer sitzen. Lediglich, wenn er dann anfängt, mit einem Freund zu skypen, nervt es mich dann schon, und ich kann da auch nicht einfach flüchten, wenn ich ebenfalls am Rechner sitze und da etwas arbeite oder auch nur schreibe. Die Möglichkeiten sind ja schon vorhanden.
Ansonsten ist es schon so, dass wir für einander Verständnis haben, wobei wir jetzt aber auch nicht außergewöhnliche Hobbys haben. Nach Möglichkeit versuchen wir es auch so zu verbinden und so unsere gemeinsame Zeit zu verbringen. Allerdings ist da das Finanzielle durchaus auch ein Thema, da man nun auch zu vielen Beschäftigungen eben Geld benötigt und sei es nur, um irgendwohin zu fahren. Man könnte auch spazieren gehen oder radeln, aber das sind jetzt nicht Hobbys, was wir besonders gern mögen und auch regelmäßig betreiben. Zum Sommer hin wird es vielleicht anders sein.
Ich wüsste wohl auch damit umzugehen, wenn mein Partner nun auf die Idee käme, mehrere Tage bei einem Angelausflug zu verbringen oder wenn er etwas sammeln würde und so etwas. Ich denke, das kann ich durchaus akzeptieren und mit auf dem Weg nehmen. Solange es eben nicht nur ein Hobby gibt, sehe ich darin kein Problem. Auch dann nicht, wenn er viel Zeit damit verbringt. Das heißt ja nun nicht automatisch, dass wir dann dennoch keine Zeit mehr miteinander verbringen würden, aber wie gesagt, so weit ist es bei uns nicht und von daher ist alles vollkommen in Ordnung, so wie es ist.
Ich hatte einmal das Glück, dass ich mit einer Freundin ein gemeinsames Hobby geteilt habe. Wir haben uns über dieses Hobby überhaupt erst kennengelernt. Ich schrieb in einem Internetforum etwas über Industriekultur und sie fand irgendwann mein Profil und schrieb mich daraufhin an und so verabredeten wir uns dann natürlich auch standesgemäß an einem alten Hochofengelände. Die Beziehung hielt leider nur knapp eineinhalb Jahre, aber ich muss sagen, dass ich es auch ideal fand, dass sie ebenfalls so begeistert von alten Industrieanlagen und verlassenen Orten im Allgemeinen war und diese auch fotografisch festgehalten hat. Wir waren fast jedes Wochenende an einem solchen Ort unterwegs und auch manchmal unter der Woche. Das war wirklich klasse.
Vor der besagten Freundin war ich mit einem Mann zusammen, der ebenfalls gerne mitgegangen ist und sich in Maßen auch für solche Orte interessiert hat. Wir waren dann auch häufiger unterwegs, aber nicht so intensiv wie das mit der Freundin der Fall war. Aber immerhin fand er es auch interessant, sich so manchen maroden Ort mal anzuschauen und er ist sehr häufig mitgegangen, auch später, nachdem ich mich schon getrennt hatte.
Bei den beiden letzten Beziehungen gab es leider keine gemeinsamen Hobbys. Mit der letzten Freundin war ich auch einmal unterwegs und sie findet das Hobby „Urban Exploring“ insgesamt auch ganz interessant. Aber sie ist auch kein glühender Anhänger, was man hingegen von mir behaupten kann. Bei der Geschichte, die es davor gab, lagen unsere Interessen sehr weit auseinander, da waren gemeinsame Unternehmungen grundsätzlich nicht möglich.
Ich habe eine Weile etwas weniger gemacht und war nur noch selten unterwegs und habe kaum fotografiert. Seit einiger Zeit bin ich aber praktisch wieder voll dabei und ich muss sagen, dass mein Hobby bei mir sehr weit oben steht. Ich würde es schlichtweg nicht akzeptieren, wenn ein Partner mir da hereinreden wollte. Das Hobby ist mir schon wichtiger als eine Partnerschaft und da es sich nicht negativ auf eine solche ausübt, erwarte ich von einem Partner einfach, dass er sich da nicht einmischt. Natürlich bin ich am Wochenende dann am liebsten unterwegs und besuche stillgelegte Objekte. Daher wäre es schon ideal, wenn der nächste Partner oder die nächste Partnerin damit ebenfalls etwas anfangen kann. Aber auch wenn das nicht der Fall sein sollte, so wird es auch möglich sein, beides unter einen Hut zu bringen. Auch in einer Partnerschaft muss man sich ja nicht ständig sehen und so wird garantiert genug Zeit für mein Hobby bleiben.
Ich mag es, wenn Menschen interessante Hobbys haben. Bei einem Partner, dessen einziges Hobby darin besteht, vor dem Fernseher zu sitzen und Videos oder schlimmstenfalls Fußball zu schauen, würde ich sicher auch mit den Augen rollen. Aber das muss jeder selbst wissen und solange ich da nicht einbezogen würde, wäre es okay. Bei mir zu hause habe ich keine Lust auf Fußball und ich hätte auch kein Interesse an Gesprächen zu diesem Thema. Ein glühender Fan wird sich sicher dennoch darüber unterhalten wollen und ich glaube auch, dass ein Hobby-Fußballer nicht mein Fall wäre. Aber ansonsten wäre mir das Hobby des Partners ziemlich egal – solange ich mich davon eben nicht belästigt fühle. Auf das, was der Partner in seinen vier Wänden treibt, habe ich keinen Einfluss.
In meiner letzten Beziehung hatten weder mein Partner noch ich ein klassisches Hobby. Sicherlich gab es aber einige Gemeinsamkeiten, was die Begeisterung für Freizeitaktivitäten anging, denen man nicht unbedingt regelmäßig nachgeht. Wir sind beispielsweise beide sehr gerne ins Kino gegangen und haben das in den meisten Fällen auch zusammen getan. Wenn mal ein Film angekündigt wurde, er eher aus dem Fantasy-Bereich kam, dann hat mich dieser Film nicht interessiert, weil das einfach nicht mein Genre ist und ich damit so gar nichts anfangen kann, aber natürlich habe ich nichts dagegen gehabt, wenn mein Partner sich den jeweiligen Film ansehen wollte, warum auch? Ich erinnere mich, dass es zwei Filme gab, die er zuletzt sehen wollte und dass ich ihn ermuntern musste, jemand anderen mitzunehmen, weil er sich überlegt hat, diese Filme gar nicht anzusehen, wenn wir nicht zusammen ins Kino können, weil ich eben nicht wollte. Das fand ich allerdings falsch, denn nur, weil ich mit diesem Genre nichts anfangen kann, gibt es für ihn sicherlich keinen Grund, dann komplett aufs Kino zu verzichten.
Obwohl wir immer mal wieder darüber gesprochen haben, wie es grundlegend damit aussieht, dass jeder von uns auch seinen eigenen Beschäftigungen nachgehen kann, ohne, dass der andere ihn dabei einschneidet oder ihm irgendetwas missgönnt, habe ich dann irgendwann feststellen müssen, dass mein Ex-Partner durchaus davon ausgegangen ist, dass ich Zeit für ihn habe, wenn er verfügbar ist. Meine beste Freundin wohnt etwas weiter weg und wir treffen uns hin und wieder in der Mitte zwischen unseren Wohnorten, um wenigstens etwas Zeit zusammen zu haben. Irgendwann bat mich meine Freundin, dass wir unser nächstes Treffen wieder allein stattfinden lassen, ohne, dass ich meinen Partner mitbringe, was für mich durchaus in Ordnung ging, denn natürlich ist es anders, wenn man sich mit „Anhang“ trifft und meine Freundin wollte auch nicht über alles vor meinem Partner sprechen. Und obwohl wir diesen ganz konkreten Fall besprochen hatten, war mein Partner dann doch etwas beleidigt, als ich ihm mitteilte, dass meine beste Freundin und ich uns demnächst mal allein treffen werden.
Es hat sich dann herausgestellt, dass er zwar versucht hat, es zu akzeptieren, wenn ich mich auch mal ohne ihn amüsieren konnte, aber es nicht wirklich verkraftet hat und irgendwann auch tatsächlich beleidigt war. Dadurch habe ich mich von ihm sehr eingeschränkt gefühlt, denn für mich ist es in einer Beziehung tatsächlich normal, dass jeder auch seinen Belangen einmal nachgeht und man nicht überall zusammen hingehen muss. Genau dieses Verhalten hatte mein Partner zu Beginn unserer Beziehung als Klammern bezeichnet, das er angeblich nicht wollen würde, wie er damals meinte. Es hat sich gezeigt, dass das eine falsche Aussage war und er leider total geklammert hat. Damit konnte ich nun nicht wirklich umgehen, zumal ich mich nur an das gehalten habe, was wir ohnehin abgesprochen hatten und ich irgendwann festgestellt habe, dass ich mich schon verdammt schwer damit tue, solche Dinge wie Treffen mit einer Freundin überhaupt zu planen, sofern er nicht dabei sein sollte.
Ich kann also nicht behaupten, dass mein Ex-Partner sonderlich viel von dem akzeptiert hat, was ich in meiner eigenen, spärlichen Freizeit tun wollte, also der Zeit ohne ihn. Er hat mir das sicherlich nicht missgönnt, aber er hatte durchaus ein Problem damit, dass ich mich ohne ihn beschäftigt habe und wollte gern dabei sein. Ich will also nicht wissen, wie es gewesen wäre, wenn ich wirklich ein Hobby in einem Verein betrieben hätte, möglicherweise auch mit gemeinsamen Vereinsaktivitäten. Das hätte sicherlich einigen Streit verursacht und so etwas geht in einer Beziehung für mich einfach nicht, zumal eben immer deutlich spürbar war, dass mein Partner eifersüchtig war.
In der Beziehung, die ich vor meiner Ex-Beziehung viele Jahre hatte, war das komplett anders. Mein damaliger Partner hat sich zwar teilweise sehr zurückgenommen, was seine eigenen Aktivitäten anbelangte, aber er hat akzeptiert, was ich so tue und sich für mich gefreut, wenn ich eine schöne Zeit erlebt hatte, egal, ob nun mit ihm oder nicht. Genauso hatte ich nun kein Problem mit seinen Hobbys und fand seine Rücksichtnahme auf mich teilweise auch falsch, aber das hat er erst nachvollziehen können, seit wir uns getrennt haben. Mittlerweile hat er auch seine alten Hobbys allesamt wieder und blüht auf, was mich für ihn sehr freut. Mir fiele tatsächlich kein Grund ein, hier eifersüchtig oder missgünstig zu sein und ich denke, dass mein oben erwähnter Ex-Partner einfach selbst kein wirkliches eigenes Leben hatte und aus eben diesem Grund auch so eifersüchtig war. Insofern meine ich, dass Hobbys sicherlich sehr wichtig sind, allerdings aber vor allem die Akzeptanz eines Partners gegenüber den Hobbys des anderen zwingend erforderlich ist.
Viele schreiben hier, dass sie Glück haben, weil der Partner das gleiche Hobby hat wie man selber. Ich würde das nicht immer als Glück bezeichnen, denn manchmal kann es auch gut sein, wenn man in einer Beziehung nicht alles teilt, sondern auch mal selbstständig etwas machen kann. Eine Auszeit von seinem Partner braucht ja jeder mal, unabhängig davon wie sehr man ihn liebt, und ein Hobby ist dafür ideal geeignet.
Bei meinem Freund und mir ist es so, dass wir kaum gemeinsame Hobbys haben. Er ist unglaublich musikalisch, spielt Klavier, Gitarre und Orgel. Das Orgelspielen ist gleichzeitig auch sein großes Hobby, in das er viel Zeit, Geld und Energie steckt. Dass er so musikalisch ist, gefällt mir unglaublich gut, denn ab und zu springt auch mal ein schönes Lied auf dem Klavier oder an der Gitarre für mich heraus. Ich selbst bin leider überhaupt nicht musikalisch und könnte dieses Hobby, selbst wenn ich wollte, nicht mit ihm teilen. Für mich stellt das aber kein Problem dar. Problematisch wird es nur, wenn er viele Orgeldienste in der Kirche hat und dadurch eben weniger Zeit für mich. Früher hat das desöfteren mal zum Streit geführt, mittlerweile kann ich damit aber gut umgehen. Ich ziehe immer gern den Vergleich zu meiner Schwester, die ihren ersten Freund verloren hat, weil sie ihm seine Hobbys verboten hat. Er hat seine große Leidenschaft, die Leichtathletik, für sie aufgegeben, damit er mehr Zeit für sie hat. Irgendwann ist er aber zu dem Entschluss gekommen, dass es so nicht weitergehen kann und hat sich dann von ihr getrennt. Meine Schwester war zutiefst traurig danach, aber aus ihren Fehlern gelernt hat nicht sie, sondern ich. Immer wenn es etwas brodelt in mir und ich denke "Oh man, schon wieder Orgeldienst", denke ich an meine Schwester und die Tatsache, dass ich meinen Freund nicht verlieren will, wie sie einst ihren verloren hat und dann klappt das auch.
Bei meinen Hobbys gestaltet es sich etwas anders, die mache ich nämlich meistens zu Hause: Texte für ein Onlinemagazin verfassen, Bildbearbeitung, Videobearbeitung und mich mit meinem Hund beschäftigen. Das sind alles Hobbys, die sehr flexibel sind, sprich, ich kann das machen, wann ich gerade Lust dazu habe und muss mich nicht an genaue Zeiten halten wie beim Orgeldienst. Somit bin ich auch meistens diejenige, die sich nach dem Terminplan meines Freundes richtig, was für uns beide auch soweit ok ist. Aber es gibt auch Dinge, bei denen ich nicht mit mir diskutieren lasse, das ist Fußball. Ich bin leidenschaftlicher Fan von dem hier ortsansässigen Fußballverein und unterstütze die erste Mannschaft jeden Sonntag auf dem Sportplatz. Das ist mein einziger fester Termin in der Woche und den lasse ich nur in Extremfällen ausfallen. Mein Freund interessiert sich leider nur am Rande für Fußball, aber gut, das muss ich akzeptieren.
Dass unsere Hobbys so grundlegend verschieden sind, bedeutet aber nicht, dass wir sie nicht ab und zu teilen. Wenn ein Hochfest in der Kirche ansteht und mein Freund Orgeldienst hat, dann gehe ich hin. Genauso verhält es sich auch mit dem Fußball, wenn schönes Wetter ist und mein Freund gerade ein wenig Zeit übrig hat, kommt er auf den Sportplatz, was mich dann auch sehr freut. Neben den "Haupt-Hobbys" gibt es natürlich auch noch einige Dinge, die wir beide gerne machen: Serien schauen oder schwimmen gehen zum Beispiel.
Mein Partner und ich sind uns sehr ähnlich und deswegen teilen wir auch die meisten unserer Hobbys. Manchmal macht er aus etwas alleine im Internet beispielsweise, aber dann bin ich trotzdem im Raum und er braucht zur Ausführung seiner Hobbys auch keine Stille oder Abwesenheit.
Ich denke in einer Beziehung müssen viele Gemeinsamkeiten vorhanden sein und deswegen würde ich auch sagen, dass meine Beziehung perfekt ist. Wir teilen sehr viel und können uns auch Ruhe geben, wenn wir sie brauchen. Wobei wir beides Menschen sind, die sehr viel Nähe brauchen, was andere immer nicht so verstehen.
Ich finde es schön, dass wir so viel zusammen machen und auch diesselben Interessen haben. Man hat dadurch mehr Gesprächsthemen und man versteht sich besser. Wir haben beide noch ein paar Sachen unabhängig voneinander, die wir mögen. Aber da ist der andere dann auch meistens dabei.
Bei uns ist das mit den Hobbys glücklicherweise absolut kein Problem. Immerhin haben wir beide keine Hobbys, die besonders zeitaufwändig sind. Stattdessen sind wir uns beide in dieser Hinsicht relativ ähnlich, weshalb ich vielen meiner Hobbys gemeinsam mit meinem Partner nachgehen kann. Somit schauen wir uns öfters gemeinsam Filme an, kochen zusammen oder gehen schwimmen. Das macht uns beiden richtig viel Spaß.
Ansonsten ist es so, dass mein Freund sich gerne gemeinsam mit Freunden Fußball im Fernsehen anschaut. Das macht er aber nur dann, wenn wir kein Treffen ausgemacht haben. Wenn wir uns verabredet haben, dann ist es kein Problem für ihn, darauf zu verzichten und er schaut eben nur dann Fußball, wenn wir uns gerade nicht sehen. Von daher akzeptiere ich das natürlich voll und ganz und ich finde das auch nicht weiter schlimm.
Bei mir ist es so, dass ich noch sehr gerne fotografiere oder lese. Diesen Hobbys gehe ich aber immer nur dann nach, wenn ich gerade kein treffen mit meinem Freund abgemacht habe und deshalb gab es da auch noch nie Probleme. Dabei würde ich auch niemals ein Treffen mit meinem Freund verschieben, nur weil ich lieber lesen wollen würde. Stattdessen gehe ich meinen Hobbys dann nach, wenn ich zufällig gerade Zeit dafür habe und das ist perfekt für mich.
Mein Partner und ich haben jeder sein eigenes Hobby: ich bin 5-6 mal die Woche im Stall bei meinem Pferd, er hat 3-4 mal die Woche Probe mit seiner Band. Ich denke was uns sehr ausmacht, ist dass wir beide mit wenig Druck dahinter sind, und das wirklich nur machen, weil wir es gern tun. Er und seine Band spielen mehr "for fun" als sonst etwas, und ich habe absolut keinen turniermäßigen Ehrgeiz was das Reiten betrifft. Ich denke solcher Ehrgeiz würde alles nochmal verändern.
Jedenfalls hat bei uns jeder sein eigenes Hobby, was ich persönlich unglaublich wichtig finde. Erstens fände ich es ungut, wenn einer ein (zeitaufwändiges) Hobby hat, und der andere dann immer nur allein und "dumm" daheim sitzt, während der eine auf Achse ist. Zweitens ist es mir persönlich bei aller Liebe sehr sehr wichtig, dass jeder auch sein eigenes Leben hat, seine eigene Beschäftigung, denn ich denke, diese getrenn verbrachte Zeit ist auf Dauer wichtig, um einander nicht zu fest auf die Pelle zu rücken.
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