Hausbau: Was einplanen für Sonderwünsche?

vom 08.11.2013, 10:38 Uhr

Wir planen in naher Zukunft ein Haus zu bauen und haben von einem Architekten auch schon einen sehr guten Entwurf bekommen, an dem wir nichts mehr verändern möchten. Jetzt fragen wir uns aber, was wir zurück legen müssen für eventuelle Sonderwünsche.

Darunter verstehe ich jetzt aber keine Küche oder einen Bodenbelag oder so etwas, sondern eher Kleinigkeiten, die man so nicht auf dem Schirm hat. Mir ist beispielsweise eingefallen, dass wir im Freien einen Wasseranschluss für einen Gartenschlauch brauchen. Kostet natürlich nicht die Welt, war aber im Angebot so nicht berücksichtigt. Zudem haben wir eine gerade Treppe, die an der Wand entlang läuft und dann hätte ich gerne an den Treppenstufen oder an der Wand seitlich Leuchten angebracht. Auch das ist jetzt kein riesiger Batzen, der auf uns zukommt, aber ich hatte das vorher auch nicht auf dem Schirm.

Was denkt ihr wohl, muss man in etwa einplanen für derartige Wünsche? Ob sie jetzt nötig oder unnötig sind, tut nichts zur Sache. Es geht mir nur darum, dass ich nicht abschätzen kann, was da in etwa auf uns zukommen könnte. Denkt ihr, dass 5 Prozent vom Hauspreis zu hoch kalkuliert sind für Sonderwünsche?

» Haudegen » Beiträge: 391 » Talkpoints: 6,91 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich finde 5 Prozent eigentlich ganz gut. Jedoch habe ich auch noch kein Haus gebaut. Ich sehe es so, wenn ihr weniger braucht, habt ihr dann eben noch ein bisschen Geld übrig und könnt es an anderer Stelle ausgeben oder zum Abzahlen nutzen. Man könnte sich ja auch schon vorher überlegen, was man unbedingt braucht und dann kann man ja auch schauen, was das kostet. Wenn dann immer noch etwas fehlt, kann man es ja auch nach und nach kaufen und muss nicht alles gleich am Anfang haben.

Benutzeravatar

» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^