Wie gefährlich sind LED-Lichter wirklich?

vom 28.12.2010, 20:26 Uhr

Lackinger hat geschrieben:In den Dingern steckt wohl definitiv kein Quecksilber, allerdings das hochgiftige Arsen, welches ebenfalls gasförmig werden kann und bei einem Bruch in die Luft gelangen müsste, somit auch in die Lunge und in den Körper. Nickel und Blei finden ebenfalls einen Platz in der LED Birne, womit ich jedoch leben könnte, da Blei nicht gasförmig werden kann, beim Nickel bin ich mir da aber nicht mehr so ganz sicher.

Ohje, wieder einer, der in Chemie nicht aufgepasst hat. Nur weil in einer roten LED der Werkstoff Galliumasrenidphosphid (GaAsP) verwendet wird, wird bei Beschädigung nich gleich Arsen freigesetzt. Dann dürfte er auch keiner Wasser H2O trinken, denn dort ist auch hochexplosiver Wasserstoff (H2) enthalten. Hilfe, unsere Flüsse sind explosiv. Also keine Sorge, das ist Panikmache auf Basis von Halbwissen.

» LED-Profi » Beiträge: 13 » Talkpoints: 3,71 »



Jaja, klar, die Apothekenzeitung hat das auf Basis von Halbwissen verfasst . :idea: Lies mal lieber den Link zum Artikel als hier eigenmächtig nicht weiterbringendes zu verzapfen.

» Lackinger » Beiträge: 3 » Talkpoints: 0,91 »


LED-Leuchten sind ja unter anderem deshalb so interessant, weil sie eben nicht die Risiken mit sich bringen, die man von den Energiesparleuchten kennt. Diese setzen nämlich Quecksilber frei, wenn sie zerbrechen. Das ist bei den LED-Leuchtmitteln nicht der Fall. Du musst dir also keine Gedanken machen. LED-Leuchten sind ungefährlich und wenn eine kaputtgeht, kann man sie auch anfassen und muss keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen einhalten.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Lackinger hat geschrieben:Jaja, klar, die Apothekenzeitung hat das auf Basis von Halbwissen verfasst . :idea: Lies mal lieber den Link zum Artikel als hier eigenmächtig nicht weiterbringendes zu verzapfen.

Genau, in der Apothekerzeitung ein Fachbeitrag über Elektronikartikel. Das finde ich genauso kompetent wie Rezeptvorschläge in der Elektronikzeitschrift. :lol:

» LED-Profi » Beiträge: 13 » Talkpoints: 3,71 »



Ihr vermutet hier irgendwas und wisst es nicht, die Tester, über welche der Artikel in der Apothekenzeitung geschrieben wurde, haben die LED Birnen zerbrochen und genannte Stoffe nachgewiesen. Wer redet nun Blödsinn? Ihr, mit irgendwelchen Gerüchtaussagen oder diejenigen, die Messgeräte zum nachkontollieren verwendet haben? Das wär eine Wette von 1:10000, und zwar dafür, dass Ihr die Wahrheit schreibt.

» Lackinger » Beiträge: 3 » Talkpoints: 0,91 »


Lackinger hat geschrieben:Ihr vermutet hier irgendwas und wisst es nicht, die Tester, über welche der Artikel in der Apothekenzeitung geschrieben wurde, haben die LED Birnen zerbrochen und genannte Stoffe nachgewiesen. Wer redet nun Blödsinn? Ihr, mit irgendwelchen Gerüchtaussagen oder diejenigen, die Messgeräte zum nachkontollieren verwendet haben? Das wär eine Wette von 1:10000, und zwar dafür, dass Ihr die Wahrheit schreibt.

Der Artikel ist von 2011. Wie fachkundig das geschrieben ist, zeigt die Aussage "Zerbrechen von LEDs". Als ob LEDs einen Dom aus Glas hätten. Wer dem Artikel glauben will, so bitteschön. Ist wie Elektrosmog der krank macht, obwohl die Sender noch gar nicht in Betrieb sind. Es wird heute für jeden Geschmack etwas geschrieben. Bitteschön.

» LED-Profi » Beiträge: 13 » Talkpoints: 3,71 »


Ich habe einen Fachbeitrag gefunden, der das Problem lösen sollte. Energiesparlampen sind diejenigen mit Quecksilber. LED haben kein Quecksilber. Und in dem Beitrag findet sich auch eine Anleitung, wie man mit zerbrochenen Energiesparlampen umgehen sollte. Das ist eigentlich gar nicht schwierig und mir ist im Übrigen noch nie eine Glühbirne zerbrochen, also warum solltens die Energiesparlampen jetzt tun. Trotzdem ist es gut zu wissen, was man im Ernstfall tun sollte.

» KatieMcGee » Beiträge: 261 » Talkpoints: 9,99 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Meine Großmutter ist sehr begeistert von Dekorationen mit LED-Lichtern, sie besitzt auch eine Lichterkette und diverse LED-Kerzen, welche sich automatisch einschalten und sich nach fünf Stunden auch automatisch ausschalten, obwohl sie das gar nicht brauchen. Ich hatte auch einmal eine LED-Lichterkette gehabt und diese Lichterkette wurde auch nicht heiß, also soweit ich weiß konnte so auch kein Brand oder sonst irgendein Problem entstehen, was ich auch ziemlich praktisch finde. Außerdem gibt es mittlerweile auch sehr viele schöne Modelle. Ich selbst habe eigentlich auch noch nie gehört, dass LED-Lichter gefährlich sind.

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» soulofsorrow » Beiträge: 9228 » Talkpoints: 24,02 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Prima Katie, genau, was mir auch bekannt ist. Und nachdem das geklärt ist, können wir uns mit dem Thema LED-Betriebsgeräte auseinander setzen. In diesem Blog steht zwar viel über LED-Treiber, doch diese Thematik fehlt da noch. :?

» LED-Profi » Beiträge: 13 » Talkpoints: 3,71 »


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