Durch Sturm in Fukushima droht der Menschheit eine Krise

vom 03.10.2013, 20:59 Uhr

Ich bin gerade auf folgenden Artikel gestoßen -> Sturmwarnung in Fukushima - Größte Krise für die Menschheit droht Wenn ich den Artikel so lese, scheint wirklich eine extreme Gefahr von diesem Kraftwerk aus zu gehen. Wenn diese Stürme in den nächsten Wochen auf das Kraftwerk treffen, könnte dadurch eine weltweite Katastrophe ausgelöst werden. Es kann nicht vorhergesagt werden, wie groß eine solche Katastrophe ausfallen würde, aber sie hätte wohl weltweite Folgen für die Menschheit.

Die Brennstäbe die noch in dem Kraftwerk gelagert werden, können eine Radioaktive Strahlung von 15000 Hiroschima Bomben freisetzen. Ich weiß nicht was ich dazu noch sagen soll. Am besten ihr lest es euch einfach durch. Wenn es wirklich dazu kommen würde, dann schaut es sehr schlecht aus für die Welt. So jedenfalls der Bericht. Was haltet ihr davon? Ich war schockiert von diesem Bericht.

» Helmut989 » Beiträge: 256 » Talkpoints: 57,20 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe mir diesen Bericht auf deinen Rat auch gerade durchgelesen und ich bin auch ziemlich schockiert. Dass es um die Atomkraftwerke dort nicht wirklich gutsteht, wusste ich eigentlich ja schon, aber das die Situation wirklich so dramatisch ist, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Und ich war auch wirklich schockiert darüber, wie man mit der Situation umgeht.

Ich bin auch wirklich schockiert darüber, dass die Leute dort nichts wirklich dagegen unternehmen, um die Brennstäbe aus dem Kraftwerk zu holen und, somit die Menschheit zu retten. Wenn man doch schon weiß, dass das nächste Erdbeben oder der nächste Sturm verheerend für das Kraftwerk sein könnte, weshalb wird dann nichts unternommen, das verstehe ich nicht ganz. Natürlich kostet es jede Menge Geld und einige Wissenschaftler und Experten, um die Brennstäbe aus dem Atomkraftwerk herauszuholen und zu entsorgen, aber an den finanziellen Mitteln sollte es doch nicht scheitern, wenn die ganze Welt so gesagt bedroht ist. Immer hin sollte das Finanzielle nicht über den Menschen stehen­.

» kai0409 » Beiträge: 3345 » Talkpoints: 72,64 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Das ist nun auch für mich sehr schockierend gewesen, aber wenn ich ehrlich bin habe ich schon mit so einer Sache gerechnet. Immerhin wurde immer wieder bekannt gegeben, dass man das dort noch nicht im Griff hat und immer kann das nun mal ungesichert nicht gut gehen. Nun muss eine Lösung her und man muss auch zusammen arbeiten. Ich denke mal, dass man da politisch auch versucht Lösungen zu finden, das bekommt man ja als Bürger nicht gesagt. Auch solche Nachrichten werden normalerweise nicht so offensichtlich herausgegeben, weil es zu Paniken führen könnte. Ich hoffe, dass man nun zusammen eine Lösung findet und die Katastrophe so abgewendet werden kann.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Dass die Lage kritisch ist, ist ja schon seit der Katastrophe bekannt und nichts Neues. Die Menschen haben die Sache nur wieder vergessen oder verdrängt oder gemeint, dass eine Atomkatastrophe, sobald sie nicht mehr täglich in den Nachrichten erscheint, wieder vorbei ist.

So einfach, ein paar Wissenschaftler und Techniker aus aller Welt dorthin schicken und die Brennstäbe holen, ist wohl nicht möglich. Vor allen Dingen - wohin damit? Es stimmt, dass das Krisenmanagement der Japaner eine Katastrophe war. Da wollten einige ihr Gesicht nicht verlieren. Die genannte Quelle ist nicht besonders seriös, es fehlt die genauere Beschreibung der Folgen. Die Anzahl der Hiroshima-Bomben ist keine Maßzahl für die Größe und vor alle Dingen Art der Katastrophe. Die gesamte Zivilisation wird wohl nicht ausgelöscht werden, aber einige Menschenleben wird die Sache noch kosten, je nach Wind nicht nur in Japan. Auch viele Gegenden werden auf Dauer unbewohnbar werden.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Irgendwie komme ich da nicht ganz mit. Wenn für den Süden Japans schwere Stürme vorhergesagt sind, so wie es in diesem Bericht steht, dann ist es doch nicht wahrscheinlich, dass Fukushima davon getroffen wird, da Fukushima eben nicht im Süden liegt. Außerdem wird es nicht das erste Mal sein, dass man schlechtes Wetter hat und es gab seit der Katastrophe auch schon weitere Erdbeben, die aber wohl nichts weiter angerichtet haben.

Ich will damit nicht sagen, dass keine Gefahr vorhanden ist. Natürlich ist sie das, aber alleine dieser Artikel gibt mir nun keinen Anlass, zu glauben, dass die Gefahr jetzt im Moment größer ist, als sie sowieso schon immer war. Ich halte diese Website auch nicht unbedingt für eine seriöse Quelle und sonst findet man nicht wirklich etwas darüber. Andere Nachrichtenportale berichten davon, dass es bereits im September einen Taifun gegeben hat, der dazu geführt hat, dass man verstrahltes Regenwasser ins Meer leiten musste.

Fest steht letztendlich nur, dass man das Problem irgendwie in den Griff bekommen muss und das wohl in absehbarer Zeit nicht schaffen wird. Ein Sturm mehr oder weniger wird aber wohl nicht gleich die ganze Weltbevölkerung gefährden. Die Hauptbetroffenen bleiben die Japaner selbst und das ist schon schlimm genug.

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» Jessy_86 » Beiträge: 5456 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich wem ich bei solchen Geschichten glauben soll, entweder den Journalisten bzw. kleineren Zeitungen oder doch den "Fernsehexperten" welche alles gut reden möchten. Nur vereinzelt berichten Journalisten darüber, dass man die Lage in Fukushima ernster nehmen sollte, diese Meldungen werden aber anscheinend nicht mehr so Ernst genommen, weil sich die Menschen an Berichte über die Lage in Fukushima "gewöhnt" haben.

Wie schon in diesem Thread erwähnt, sollte eigentlich klar sein, dass nach so einem Ereignis die Situation dort, nach nur knapp zwei Jahren, nicht wirklich besser sein kann. Dass sich alles aber wirklich so sehr verschlechtert hat bezweifle ich auch irgendwie. Als ob die Katastrophe am Anfang nicht schon schlimm war, auch damals sind immerhin schon tonnenweise radioaktives Kühlwasser in das Meer gelassen worden. Dieses Wasser befindet sich auch immer noch im Meer da das schlecht einfach rausgefiltert werden kann. Ich finde zwar auch, dass dringend etwas getan werden muss, allerdings besteht noch die Frage was wirklich getan werden kann und wer damit anfängt.

» Maxcellent » Beiträge: 49 » Talkpoints: 36,77 »


Die deutschen Wirtschaftsnachrichten sind wohl eher das Gegenteil von seriös und ihre selbst so ernannte Berichterstattung ein schlechter Scherz.

Versucht mal bei irgendeiner der anderen Nachrichten-Medien etwas darüber zu finden, dass für uns hier akute (bzw. ehemals akute) Gefahr durch die Strahlung in Fukushima besteht. Man findet rein gar nichts. Niemand, weder die Boulevard-Presse noch die seriösen Reporter schreiben ein einziges Wort darüber. Der Grund liegt sicher nicht darin, dass etwas verschwiegen werden soll, sondern dass es einfach gerade keine Gefahr gibt.

Als guter Rat für die Zukunft bleibt da nur, dann doch lieber die Bild zu lesen, bevor man sich von den deutschen Wirtschaftsnachrichten verrückt machen lässt.

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» ArcaNoé » Beiträge: 299 » Talkpoints: 2,45 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Das ist eine Riesen Katastrophe. Schon seit dem Unfall in Fukushima verändert sich die Welt. Als ich die Zahl 15.000 gelesen habe, dachte ich, dass das nicht möglich sei. Ich habe es bestimmt drei mal gelesen bevor ich es glauben konnte. Es ist eine Frechheit, dass der Staat und allen das verschweigt. Nach dem Unfall hat man vielleicht noch 3-4 Wochen etwas von Fukushima gehört beziehungsweise gelesen. Danach wird alles verschwiegen, aber es ist doch noch nicht alles vorbei. Die Zeit in der wir informiert wurden ist nur ein Bruchteil des Geschehens. Jetzt erfahren wir nur noch neues im Internet.

Es ist sehr erschreckend, was dort vor sich geht und unser Staat verheimlicht und das. Wenn man das nicht bald in den Griff bekommt, wird die Welt und alle Lebewesen untergehen. Wie kann man das nur riskieren? Es ist ein internationaler Notfall und da muss sich die ganze Welt zusammen reißen und Hand in Hand arbeiten. Aber nein, die Staaten müssen ja aller verheimlichen. Es gibt viele Möglichkeiten, bei solch einer Katastrophe zu helfen. Wir haben gut ausgebildete Fachkräfte im Bereich Nukleartechnik. Wir können doch auch etwas dazu beitragen, dass es wieder Berg auf geht. Als Bürger kann man Geld spenden und so die Operationen finanzieren. Wenn alle an einem Strang ziehen würden, dann würde man bereits an Lösungen arbeiten oder schon umsetzen.

» Neuling95 » Beiträge: 42 » Talkpoints: 26,58 »


Zwei Statements meinerseits. Erstes Statement: Wird auch langsam Zeit. Die menschliche Rasse hat die Erde lange genug missbraucht und wenn sie jetzt ausstirbt, heilt sich die Erde selbst und ist irgendwann wieder bewohnbar für die nächste Spezies, die so weit voranschreitet, wie wir es getan haben und sich dann auch selbst auslöscht.

Zweites Statement: Ich glaub nicht dran. Die Medien heutzutage sind so reißerisch, dass sie aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Vogelgrippe, Schweinegrippe, SARS, Atom-Unglücke; all das wird immer mächtig aufgebauscht. Katastrophen werden immer wieder beschworen und sie sollen zu einhundert Prozent zutreffen. Kam selten so vor.

» Sipres » Beiträge: 161 » Talkpoints: 0,24 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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