Lebensmittel in anderer Konsistenz gar nicht mögen?

Ich esse eigentlich ganz gerne Bananen, da mir der Geschmack zusagt. Im Fernsehen habe ich eben Werbung für Bananensaft gesehen, welcher im Moment im Angebot ist. Ich habe eigentlich noch nie Bananensaft getrunken und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass dieser Saft genauso lecker ist wie eine echte Banane, wahrscheinlich muss ich ihn einfach probieren.

Mein Exfreund hat als Kind zum Beispiel nicht jedes Gemüse in der normalen Form gemocht, aber wenn die Eltern das Gemüse püriert haben, dann hat er es gegessen. Wieso ist die Konsistenz bei Lebensmitteln so wichtig und wieso achten wir nicht nur auf den Geschmack? Kennt ihr so ein Verhalten von euch selbst oder vielleicht auch von euren Kindern?

Von mir selbst kenne ich so etwas ja. Die Struktur dessen was wir essen beeinflusst und ja auch. So mag einer zum Beispiel nur härtere Nudeln und der andere mag sie sehr weich. Ändert das den Geschmack? Wahrscheinlich nicht, aber ich habe das Gefühl die Struktur der Lebensmittel beeinflusst den Geschmack für mich durchaus. Karotten zum Beispiel mag ich vom Geschmack her, aber ich mag es nicht die harten Dinger zu kauen. Wenn ich sie nun für einen Salat kleinraspel dann schmecken sie mir sogar richtig gut. So mag ich es dann eben gerne.

Sehe das genauso wie "pichimaus". Ich finde auch dass die Struktur der Nahrungsmittel den Geschmack beeinflusst. Ich bin z. B. nicht so ein großer Obstfan, als Smoothie lasse ich mir jedoch jede Obstsorte gefallen und schmecken. Eine Freundin von isst z. B. gerne Karotten, allerddings nur in roher Form. Gekocht (z. B. im Eintopf) kriegt sie die Möhren gar nicht runter.

Ich glaube das Geschmack und Struktur eng zusammen hängen und man beispielsweise erwartet, das ein Plätzchen im Mund knuspert, weil man es einfach so kennt. Daher legen Lebensmittelhersteller ja auch auf Konsistenz und Geräuschentwicklungen oft sehr großen Wert. Bei mir geht das schon los, wenn Nudeln zu weich sind oder Bananen zu reif.