Grübelt ihr oft über eure Zukunft nach?
Ich bin noch jung und ab und an denke und grüble ich doch über meine Zukunft nach. Ich frage mich dann, ob alles so werden wird, wie ich es mir vorstelle. Ich grüble, ob ich auch mal Kinder haben werde und ob es auch eine Zukunft mit meinem Freund gibt. Nicht, dass ich das nicht glaube. Aber bis ans Lebensende und miteinander alt werden ist ja doch eine lange Zeit.
Ich grüble auch darüber nach, wie es mal sein wird, wenn meine Eltern nicht mehr sind und wenn meine Großeltern sterben. Ich grüble eigentlich viel über die Zukunft. Auch wie es mal auf der Erde sein wird. Werde ich noch mit erleben, wenn die Welt immer mehr den Bach runter geht usw.
Grübelt ihr viel und oft über eure Zukunft und über die Zukunft überhaupt? Worüber grübelt ihr dann? Denkt ihr, dass ihr eure Zukunft immer und voll und ganz bestimmen könnt?
Ich plane meine Zukunft immer wieder neu. Aber das würde ich nicht als Grübeln bezeichnen. Grübeln hat etwas Negatives und ein Denken im Kreis ohne Ergebnis. Ich denke oft an die Zukunft, aber das tun wohl die meisten Leute. Selbst in meinem Alter denke ich an meine Zukunft und versuche sie in meinen Visionen sinnvoll zu gestalten. Aber natürlich muss man das immer wieder an sich verändernde Zustände anpassen. Ich glaube, dass Kinder die einzigen sind, die nicht allzu sehr an die Zukunft denken, sondern in der Gegenwart leben - eigentlich beneidenswert.
Ich bin nun schon fast 40 Jahre alt und meine Zukunft steht fest, was meine Familienplanung und mein eigentliches Leben angeht. Ich plane sozusagen nur noch für den Spaß, den ich im Leben haben will, wie zum Beispiel Reisen oder dergleichen. Früher habe ich sicher auch viel darüber nachgedacht und vieles ist eingetroffen, wie ich es mir gewünscht habe. Auf vieles hätte ich sicher auch verzichten können, aber nun lebe ich genauso wie ich es möchte.
Wie bei dir grübele ich im Wesentlichen über die gleichen Situationen nach. Ich frage mich, ob ich meine Ausbildung bestehe, wann es besser ist Kinder zu haben, wie es ist, wenn mein Vater nicht mehr lebt, wie lange ich noch mit meinen Freund zusammen bin, ob ich dann später in meinen Beruf glücklich werde. Diese ganzen Dinge brauchen schon eine Menge an Zeit. Vor allem grübele ich aber über das Leben nach. Ich frage mich, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, wie es ist, wenn ich selbst nicht mehr lebe. Es ist wie eine Trance, ich mag mir diese Vorstellung nicht mehr vorstellen.
Letztens habe ich sogar darüber gegrübelt, wie es sein mag, wenn man den Partner zu erst verliert. Dabei ist mir definitiv aufgefallen, dass man in keiner Weise die Zukunft bestimmen kann. Ich habe schon einmal sehr lange darüber gegrübelt, ob ich meine Ausbildung schaffe und ich habe es mir einfach nur vorgestellt und da war alles hübsch, als es dann aber so weit war, fiel ich vom rosaroten Himmel von der Wolke wieder hinunter, auf der ich zu diesem Zeitpunkt schwebte.
Ich denke immer mal wieder spontan über bestimmte Ereignisse nach, die eintreten könnten oder auch nicht. Wie schon iggiz18 schrieb, stelle ich mir manchmal vor, wie es wäre, wenn meine Partnerin sterben würde. Auch, wie es wohl sein wird, wenn eines Tages ihre Eltern sterben hat mich schon beschäftigt. Allerdings würde ich es nicht als langanhaltendes Grübeln bezeichnen, sondern eher als Gedankenblitze, die ich dann manchmal noch ein wenig verfolge, manchmal aber auch wegdrücke, um mich geistig anderen Dingen zuzuwenden.
Das einzige Thema, über das ich momentan manchmal wirklich in negativer Weise grübele, ist meine berufliche Zukunft. Der Arbeitsmarkt für Juristen sieht ja momentan nicht gerade rosig aus und ich habe eine gewisse Angst, dass sich das lange Studium und das anschließende (anstrengende) Referendariat eventuell im Nachhinein nicht wirklich bezahlt machen. Mit "bezahlt machen" meine ich sowohl in finanzieller Hinsicht, als auch bezogen darauf, ob ich wohl einen Arbeitsplatz finde, an dem ich auch darüber hinaus zufrieden bin, Stichwort "Work-Life-Balance". Ich würde lieber weniger verdienen, dafür aber genügend Zeit für mein Privatleben zur Verfügung haben.
Zudem werde ich nach dem Ende des Referendariats vor dem ersten Job zunächst höchstwahrscheinlich von von circa fünfhundert Euro Arbeitslosengeld im Monat leben (müssen). Es kann ja auch schon mal ein halbes bis ganzes Jahr dauern, bis der Einstiegsjob gefunden ist. Über diese finanzielle Durststrecke, die da in jedem Fall auf mich zukommt, grübele ich auch manchmal nach. Aber beeinflussen kann ich das Ganze ja nur sehr bedingt, weswegen ich immer wieder versuche, solche negativen Gedanken eher wegzuschieben.
Ich denke eigentlich nicht so intensiv an meine Zukunft. Sicherlich unternehme ich einige Sachen, damit sie gut wird, aber ich denke nicht den ganzen Tag darüber nach, wie es wohl mal werden wird und was ich alles haben werde und machen muss. Ich lebe ja auch im hier und jetzt und da sind Gedanken an die Zukunft, die man eh nur im gewissen Maß beeinflussen kann schon etwas abwegig.
Ich habe eine Zeit lang extrem viel gegrübelt. Ob ich mein Studium schaffe, was ich dann arbeiten will, ob ich Kinder will, ob ich alleine leben oder einen Partner haben will, wie ich alt werden will, ob ich wohl gesund bleiben werde und so weiter. Letzten Endes kam dabei aber immer wieder raus, dass ich vieles gar nicht beantworten kann. Außerdem wurde ich durch das Grübeln immer negativ. Meinen Uniabschluss würde ich sicher eh nicht schaffen, keinen Job bekommen, krank werden und sowieso konnte die Zukunft nicht positiv sein. Irgendetwas Negatives würde kommen. Kann ich das verhindern? Wie gehe ich damit um, wenn etwas Negatives passiert?
Kurzum: diese Grübelei hat mich ziemlich fertig gemacht. Angst vor der Zukunft baute sich auf, dadurch der Wunsch, alles einfach zu lassen wie es ist. Inzwischen grübel ich kaum noch und nehme es einfach so wie es kommt. Ich lebe so, wie ich es für richtig halte und was daraus wird, wird sich zeigen. Und dann kann ich immer noch grübeln.
Ich grübel oft über mein Leben nach und denke, wie hätte es sich verändert, wenn ich diese oder jene Entscheidung anders getroffen oder diese oder jene Erfahrung nicht gemacht hätte. Aber das sind alles Spekulationen. Derzeit überlege ich, ob ich mich beruflich bzw regional verändern sollte und das geht schon über zwei Jahre. Meist ist das bei mir auch stimmungsabhängig, ob ich viel grübel oder nicht. Wenn ich viel alleine bin, dann mehr, ebenso wenn es mir grade schlecht geht.
Ich bin erst Mitte 20, habe also noch einiges vor mir und dennoch hat man immer so einen leichten "Plan" bzw einen roten Faden, den man erreichen möchte auf seinem Weg. Den überdenke ich aber auch immer mal wieder . Ich bin aber generell ein Mensch, der viel nachdenkt und demnach auch ins grübeln kommt.
Ich denke, dass es absolut normal ist, dass man hin und wieder über die Zukunft nachdenkt. Gerade wenn man jung ist, ist es ja auch sehr wichtig, nicht nur an die Gegenwart zu denken, sondern auch die Zukunft zu planen. Immerhin hat man die Zukunft ja auch selbst in der Hand und es ist auch wichtig, dass man die richtigen Entscheidungen trifft, so dass man später nicht bereut, etwas getan oder nicht getan zu haben. Von daher sollte man auch immer wieder daran denken, was später sein wird und es ist wichtig, immer ein wenig zu planen.
Ich denke auch immer wieder darüber nach, was später sein wird. Bald werde ich auch fertig mit meinem Studium sein und da denke ich natürlich darüber nach, wie mein Leben später aussehen wird. Ich überlege, ob ich meinen Master machen werde oder nicht. Außerdem frage ich mich, wann ich mit meinem Freund zusammen ziehen kann, da es momentan finanziell gesehen für mich nicht möglich ist. Ansonsten frage ich mich natürlich auch, ob ich für immer mit meinem Freund zusammen bleiben werde und ich bin gespannt, ob es mich später womöglich in eine andere Stadt verschlägt.
Früher habe ich mich allerdings viel öfters Gedanken über meine Zukunft gemacht und da war es auch so, dass ich mir viele Sorgen gemacht habe, weil ich gar nicht genau wusste, was ich mit meinem Leben anfangen möchte. Das hat sich jetzt geändert. Mir ist es in erster Linie nur wichtig, dass ich mein Studium abschließe und ich lasse mich einfach überraschen, was danach kommt. Man kann das Leben ohnehin nicht planen und daher mache ich mir auch keine Sorgen. Stattdessen bin ich momentan einfach glücklich und zufrieden und ich freue mich auch auf die Zukunft, wobei ich auch nicht ständig darüber nachdenke.
Da ich Grade ein paar nicht so schöne Zeiten hinter mir habe, denke ich sehr oft an die Zukunft, allerdings nicht die Zukunft in zehn Jahren oder später, sondern in kurzen Abständen. So weiß ich das ich in ein bis zwei Jahren finanziell besser da stehen möchte, Ich wünsche mir eine neue Wohnung, eine tolle Beziehung, und hoffe das meine Kinder gut in der Schule sein werden. Also alles Ziele die ich versuchen kann umzusetzen, und auch schon fleißig dabei bin.
In Zeiten in denen es in meiner Beziehung ganz schlecht lief, hatte ich auch ganz große Angst vor der Zukunft. Es kamen Fragen auf wie: bekomme ich jemals mit zwei Kindern noch mal einen neuen Partner beispielsweise. Ich denke es ist normal sich sorgen um seine Zukunft zu machen.
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