Forscher entwickelten Hunde ohne Körperöffnungen!

Jetzt erst Mal unabhängig davon, ob der Bericht stimmt oder nicht, finde ich auf jeden Fall, dass es sich dabei um Tierquälerei handelt. Immerhin geht es hier nicht wirklich um ein Problem welches nicht einfacher zu lösen wäre. Die Menschen müssen einfach lernen das sie für den Kot ihrer Tiere verantwortlich sind. So schwierig ist es wirklich nicht, einfach eine Plastiktüte mit zu nehmen, und die Haufen aufzusammeln. Immerhin läuft das in anderen Ländern auch gut. In England zum Beispiel ist das Pflicht, und ich bin dort während meiner ganzen Zeit keinem Hundehaufen begegnet. Daher selbst wen es stimmt, und es machbar ist, halte ich es trotzdem für unnötig, und unglaubliche Tierquälerei. Wer sich einen Hund anschafft muss auch die Verantwortung dafür übernehmen.

Das ist wirklich widerwärtig und einfach nur schlimm. Ich habe mir jetzt den Artikel durchgelesen und wenn das alles so seine Richtigkeit hat, dann bin ich wirklich geschockt und kann nur hoffen, dass die anderen geplanten Projekte niemals klappen werden.

Diese Hundeart zu züchten ist wirklich schrecklich und grausam. Mit Menschen macht man so etwas doch auch nicht und diese verursachen auch Dreck. Warum tut man dies also mit armen Tieren, die niemandem etwas tun und nichts für diese natürlichen Vorgänge können, oder unserem Hygienewahn diesbezüglich. Wenn man mit dem Hundekot nicht klar kommt, dann darf man eben keinen Hund haben. Das ist noch lange kein Grund Gott zu spielen und eine solche Rasse zu erschaffen. Das ist einfach nur eklig.

Es ist eine Satire und ich befürchte, dass hier so manch einer den Sinn einer Satire nicht ganz nachvollziehen kann und zudem auch noch schwerwiegende Probleme mit dem Begriff "fiktiv" hat.

Der Hintergrund dieser Satire ist eben genau das Verhalten, welches einige schon angemerkt haben: Faule Besitzer, die ihrerseits zu faul zum Beseitigen der Hinterlassenschaften von ihrem Liebling sind, zum anderen die (besonders in den Großstädten) gemachte Erfahrung: Straße voller Hundekot sind ziemlich beschi .... na ihr wisst schon was.

Nun wollen die Menschen nicht auf ihre Hunde verzichten, die Hunde müssen ihre Abfallstoffe halt loswerden, ideale Lösung: Der Hund der nicht muss. Und um so was zu züchten (was sonnenklar so ziemlich gegen jedes Gesetz zum Schutz des Tieres ist) muß man den Schauplatz in ein exotisches Land verlegen, dem man in Sachen Hunde eh jedes Übel zutraut: China. Spätestens da sollte normalerweise der Verstand sagen "Also das ist nicht ernst gemenit", denn auch wenn die Chinesen den Hund als Kuscheltier für sich entdeckt haben, die haben bisher Hundekot als eher kleines nebenbei Problem. Das zum einem.

Nun zum anderen: Das ist eine Satire mit einem rein fiktiven Inhalt. Niemand hat versucht eine solche Rasse zu züchten. Zum ersten: Es ist biologisch nicht machbar. Gar nicht. Nicht einmal wenn man die DNA einer radioaktiv verstrahlten Spinne hinzufügt und das ganze in einem chinesischen Genlabor unter der Leitung von Dr Fu Man Chu mit klingonischen Warpkernen bestrahlt. Nicht einmal bei Bakterien, erst recht nicht bei einem komplexen Lebewesen.
Ist es also eine fiktive Tierquälerei. Bei der fiktive Tiere gequält wurden. Und fiktive Schmerzen erfuhren. Leute, nach der Logik wäre es schon verwerflich Bambi zu lesen (oder gar Moby Dick!). Tom und Jerry gingen schon mal gar nicht und sagen wir mal: Lange Liste die sich da bieten würde.

Um es mal ganz deutlich zu schreiben: Ihr ereifert euch über etwas, was nicht nur nie statt fand, sondern was so aus dem Reich der Phantasie stammt wie der Inhalt eines Pixi-Buch. Kein Hund wurde Schaden zugefügt. Keiner hatte auch nur vor das zu tun, weil es halt auch biologisch einfach nicht machbar ist. Es zielte in erster Hinsicht auf die Art und Weise wie wir mit dem hündischen Stoffwechselendprodukten umgehen ab und wie man leider dazu sagen muß: In zweiter Hinsicht auf alle naiven Hundeliebhaber die gewillt sind sich wild aufzuregen wenn man den geliebten Hunden schlimmes antut. Auch wenn es nur im Land Fiktivia ist.