Miete: per Lastschrift oder Dauerauftrag?
Ich habe an meinen Mieter eine Einzugsermächtigung erteilt und hatte bis jetzt keine Probleme damit gehabt. Ich glaube nicht, dass die eine Art vorteilhafter ist als die andere. Wenn man sich für einen Dauerauftrag entscheidet, dann kann man diesen einfach stoppen. Das Geld kann man zwar nicht mehr zurückholen, jedoch kann man sich schon vorher Gedanken darüber machen, ob die Miete im nächsten Monat komplett überwiesen werden soll. So kann es auch keine Probleme geben.
Wir überweisen die Miete per Dauerauftrag und finden das so auch in Ordnung. Lastschrift machen wir beide nicht so gerne und ein Dauerauftrag war auch unserem Vermieter lieber. Ich denke, dass beides eigentlich nur Vorteile und keine Nachteile hat und ich denke, dass es eben nur darauf ankommt, dass man seine Miete bezahlt, das Wie ist doch egal.
Bei mir geht die Miete per Dauerauftrag von meinem Konto. Da ich weiß, wann mein Lohn da ist, kann ich auch den Dauerauftrag so steuern, dass er nicht abgebucht wird, bevor mein Geld auf dem Konto ist.
Sollte man erst Anfang des Monats seinen Lohn bekommen, dann kann man mit dem Vermieter auch reden, ob es in Ordnung ist, wenn die Miete mal nicht bis zum dritten Tag des Monats auf seinem Konto ist. Bei mir war es in der alten Firma so, dass diese erst am dritten Werktag im Monat den Lohn überwiesen hat und wenn es blöd gelaufen ist, hatte ich erst am 7. eines Monats das Geld auf dem Konto. Meine Bank war damals allerdings so nett und kulant, und hat den Dauerauftrag für die Miete erst dann eingelöst, wenn mein Lohn auf dem Konto war.
Jetzt bekomme ich immer schon am Ende des Monats meinen Lohn für den Folgemonat und der Dauerauftrag für die Miete ist trotzdem auf den 5. des Monats gelegt. So habe ich es mit dem Vermieter besprochen und er hat es akzeptiert. Immerhin bekommt er seine Miete und das jeden Monat pünktlich.
Mein Vermieter hat mir damals beim Einzug gesagt, ihm sei es egal wann das Geld für die Miete ankommt, Hauptsache es ist spätestens am 5. jeden Monats da. Ich habe also einen Dauerauftrag eingerichtet, direkt am Monatsanfang. Auf diese Weise vergesse ich das auch nicht und habe eine Sorge weniger.
Ich glaube nicht, dass es da draußen Vermieter gibt, denen es egal ist, wann das Geld ankommt. So was kann man sich als Mieter, der nicht durchgängig gleich liquide ist, nur wünschen, aber ich glaube das ist eher eine Utopie und ein Hirngespinst. Soweit ich weiß, kann der Vermieter dich rauswerfen, wenn du 2 mal die Miete nicht oder zumindest nicht pünktlich bezahlt hast. Ich persönlich würde das nicht riskieren wollen, aber das muss jeder selbst wissen.
Ich habe keinen Dauerauftrag für unsere Mietzahlung eingerichtet, da sich der Lohn meines Mannes immer mal mit bis zu 2 Tagen überschneidet. Ich überweise dann selbst, anhand von der abgespeicherten Vorlage, sobald der Lohn eingegangen ist und dies macht meines Erachtens auch nicht viel mehr Arbeit, da ich dann sowieso noch andere Überweisungen manuell mache.
Wenn der Lohn meines Mannes allerdings pünktlich immer wäre, dann würde ich wohl ein Dauerauftrag einrichten. Aber solange dies nicht der Fall ist, werde ich wohl weiter manuell überweisen.
Bei meinen alten Vermieter musste ich selbst ein Dauerauftrag in Bearbeitung geben. Ein Lastschriftverfahren war über diesen Vermieter nicht möglich. Das wurde mir aber auch erst nach dem Einzug erklärt. Dies fand ich persönlich immer doof. Da ich es monatlich vergessen hätte, eine Überweisung an den Vermieter zu tätigen, so habe ich online ein Dauerauftrag angelegt. Der Tag der Bezahlung war immer sehr früh gewählt, da ich Angst hatte, dass das Geld nicht bis zum vierten eines Monats da war.
Dann fand ein Vermieterwechsel statt. Bei den neuen Vermieter gab ich dann eine Einzugsermächtigung statt, sodass es per Lastschrift von meinen Konto gezogen werden kann. Keine zwei Wochen musste ich nun die neue Umstellung wegen SEPA neu ausfüllen, sodass die erteilte Lastschrift hinfällig war. Ich finde diese Variante aber besser, da ich nur für genügend Geld auf den Konto sorgen muss.
Bei mir bucht mein Vermieter vom Konto ab, ich finde das bequemer, denn so brauch ich mich um nichts zu kümmern. Bei einem Dauerauftrag im Prinzip auch nicht, aber hier muss ich immer dann dran denken, dass ich ggf. rechtzeitig meiner Bank bescheid gebe, sollte sich was ändern. Durch die Einzugsermächtigung läuft das alles automatisch.
Meine Miete habe ich immer per Dauerauftrag erledigt und habe hier gar nicht über die Vor- und Nachteile überlegt. Und wenn es mal einen Mangel an der Wohnung gibt, würde ich sowieso vorher mit meinem Vermieter darüber sprechen. Dann kann man immer noch den Dauerauftrag entsprechend ändern. Aber das wäre dann rein theoretisch.
Ich habe meine Mieten immer mit Dauerauftrag bezahlt. So kann man nicht in Rückstand geraten und wenn man regelmäßig sein Konto prüft bleibt es übersichtlich und ist mit wenig Aufwand verbunden, also optimal.
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