Waschmaschine und andere Gefahren für Tiere im Haushalt?

vom 02.10.2013, 21:53 Uhr

In meinem Haushalt ist zum Glück noch nichts Gravierendes passiert. Die Kippfenster sind gesichert, damit sich da keiner einklemmen kann. Gläser, die runterfallen und zersplittern könnten, stehen grundsätzlich nicht in Katzen-Reichweite und Kabel, die Katze sich um den Hals wickeln könnte, sind versteckt. Irgendwelche Bänder, an denen Katze sich erhängen könnte, liegen seit dem Einzug nicht mehr herum und Tüten -die meine Katzen so liebt- werden von Schlaufen befreit oder, wenn es sich um Plastiktüten handelt, ebenfalls versteckt. Natürlich ist die Wohnung auch frei von irgendwelchen potenziell giftigen Pflanzen und Lampen, die heiß werden können, sind mit entsprechenden Käfigen gesichert. Und die Türen haben so Polster um, damit sie nicht zuknallen können. Damit habe ich wohl einige Gefahrenquellen für Katzen eliminiert.

Für meinen damaligen Wellensittich waren Wassergläser regelmäßig gefährlich. Lucky neigte nämlich dazu, sich auf den Rand eines Trinkglases oder einer Tasse zu setzen und dann zu versuchen, aus dem Gefäß zu trinken. Da er auf Grund einer Geschwulst im Bauch ohnehin schon vorne etwas schwerer war, kippte er dann gerne mal vornüber ins Glas oder die Tasse. Ich habe ihn mehrmals am Schwanz aus Gläsern und Tassen ziehen müssen, um ihn vor dem Ertrinken zu retten.

Benutzeravatar

» CCB86 » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 2,88 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Wenn man mal so darüber nachdenkt, dann lauern eigentlich sehr viele Gefahren im Haushalt für eine Katze. Wir haben auch eine Katze und ich achte eigentlich auch darauf, dass die Gefahrenstellen für die Katze behoben und entsorgt werden. Immer hin sind diese Gefahrenstellen für meine Katze, auch eine Gefahr für meine Kinder. Aber natürlich kann man nicht auf jede Gefahr im Haushalt beseitigen und entsorgen und sicherlich kann man auch im Haushalt auch nicht auf alles Achten, sodass es durchaus mal vorkommen kann, das der Katze etwas passieren kann. Und ich bin dann der Meinung, dass man die Schuld nicht bei sich suchen sollte. Ich bin der Meinung das so etwas wirklich Passieren kann.

Ich habe den Beitrag im Fernseher auch gesehen und verfolgt und ich war natürlich auch erschrocken, weil die Katze ganze zwanzig Minuten mit gewaschen wurde und die Katze echt Glück im Unglück hatte, weil die Besitzerin die Katze in der Waschmaschine gehört hat und zum Glück retten konnte. Aber so etwas kann durchaus passieren. Wenn man in Hektik ist und etwas schnell erledigen möchte und die Katze in die Waschmaschine krabbelt und man so etwas nicht mitbekommt, dann sollte man die Schuld nicht bei sich suchen, sondern eher denken, dass so etwas wirklich mal passieren kann.

Dass ein offenes oder gekipptes Fenster eine Gefahr für eine Katze ist, stimmt durchaus. Ich habe zum Beispiel schon mitbekommen, wie eine Frau ihr Fenster gekippt hat und, als sie nach Hause gekommen ist, hing ihre Katze in dem gekippten Fenster. Die Katze hat anscheinend versucht aus der Wohnung zu kommen und ist am Fenster abgerutscht und mit dem Kopf in der Fensterritze hängen geblieben. War sicherlich kein schöner Anblick für die Besitzerin. Zu dem sind Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspülmaschinen auch eine große Gefahr für eine Katze, weshalb man diese Geräte immer geschlossen halten sollte, wenn man sie nicht gerade benötigt, um dort etwas hinein zutun. Aber auch auf seien Pflanzen sollte man achten. Katzen knabbern gerne an Pflanzen herum und nicht jede Pflanze ist gesund für eine Katze. Zu dem denke ich, dass an auch darauf achten sollte, wo die Katze sich gerade bewegt und, ob die Katze etwas herunterschmeißen könnte, was gefährlich für die Katze werden könnte.

» kai0409 » Beiträge: 3345 » Talkpoints: 72,64 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Es war Sommer und sehr heiß, daher kippte ich das Fenster, die Gefahr für meinen damaligen Kater habe ich nicht erkannt. Als plötzlich in der Nacht ein Gemauze mich aufweckte. Es war Herzzerreißend. Voller Panik stand ich auf, und rannte ins Wohnzimmer. Mein Kater hing im gekippten Fenster. Vor Angst hatte sich das arme Tierchen angekackt. Ich versuchte ihn so weit es ging nach oben zu schieben. Ich hatte solche Angst, dass ich ihm weh tue. Doch ich nahm dafür auch in Kauf, dass ich eine Pfote oder sonstiges brechen müsste, sollte ich ihn nicht raus bekommen. Gottseidank konnte ich ihn ohne Knochenbrüche befreien. Das war eine Lehre für mich und seitdem wird in der Nacht nie wieder das Fenster gekippt.

» Redangel » Beiträge: 1289 » Talkpoints: 2,82 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^