Wie sieht der Arbeitsalltag von Heilerziehungspflegern aus?
Der Sohn einer Bekannten möchte Heilerziehungspfleger werden. Ich kann mir unter diesem Beruf gar nicht viel vorstellen. Wie sieht denn der Arbeitsalltag eines Heilerziehungspflegers aus und was macht ein solcher Heilerziehungspfleger? Wie wird man Heilerziehungspfleger? Ist es eine schulische Ausbildung, ein Ausbildungsberuf oder ist es ein Studium, welches man absolvieren muss um Heilerziehungspfleger zu werden?
Soweit ich weiß ist es hier so, dass man nicht einfach Heilerziehungspfleger werden kann. Man braucht erst eine entsprechende Ausbildung als Erzieher oder eine andere entsprechende Vorausbildung. Und Erzieher wird man ja auch nicht so ohne weiteres. Das ist dann aber wohl ein anderes Thema.
Heilerziehungspfleger haben verschiedene Einsatzorte. Zum Beispiel kann man damit dann in Kinderheimen arbeiten, in integrativen Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Heimen) und soweit ich weiß auch im Altenheim. Das Spektrum ist also ziemlich weit. Die Arbeit ist auch klar: Förderung der Personen, Gestaltung des Arbeitsalltags, grundsätzliche Betreuung der Personen. Man muss also schon eine soziale Ader haben und sicherlich auch einen langen Atem.
winny2311 hat geschrieben:Man braucht erst eine entsprechende Ausbildung als Erzieher oder eine andere entsprechende Vorausbildung.
Die Berufe Heilerziehungspflegers und des Erziehers haben meines Wissens nach nichts miteinander zu tun, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass es quasi aufeinander aufbauende Ausbildungen wären. Heilerziehungspfleger ist genau wie Erzieher ein Ausbildungsberuf mit (in der Regel) dreijähriger Ausbildungszeit. Mit dem Abschluss "staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger" kann man zum Beispiel in Wohn- oder Pflegeheimen für behinderte, suchtkranke oder psychisch erkrankte Menschen arbeiten, aber auch in psychiatrischen Kliniken.
Heilerziehungspfleger ist eine Ausbildung, die man über die Dauer von 3 Jahren in einer schulischen Einrichtung oder in der Praxis mit Schulbegleitung macht. In Thüringen musste man dazu noch vor einigen Jahren eine 2 jährige Ausbildung zum Sozialassistenten machen um das dann danach machen zu können. Hat man die Ausbildung abgeschlossen, kann man mit behinderten und eingeschränkten Menschen arbeiten und in der Hauptsache wird das in Heimen und Pflegeeinrichtungen der Fall sein. Ich denke, dass man erst mal ein Praktikum in dem Bereich machen sollte, weil das nichts leichtes ist.
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