Plötzliches erschrecken kurz vor dem einschlafen
Habt ihr das auch? Es kommt bei mir meistens wenn ich kurz davor bin richtig einzuschlafen und meine Freundin neben mir ist. Ich habe die Augen eigentlich schon zu und plötzlich erschrecke ich mich wegen etwas von dem ich nichts weiß und bin wieder wach.
Ich habe mal gedacht vielleicht kommt es daher das ich unruhig bin oder so etwas. Was anderes könnte ich mir auch nicht erklären. Kennt ihr das "Phänomen"? Vielleicht geht es euch ja auch manchmal oder ihr könnt mir zumindest verraten woher das kommt.
In der Einschlafphase das Gefühl haben zu fallen
Ich denke das sind die Reflexe. Der Körper befindet sich zwischen der Wachphase und des Schlafes. Ich kenne das Gefühl auch und zucke auch zusammen. Davon werde ich nicht selten auch wieder wach. Vielleicht passiert das auch extrem an Tagen an denen man nicht abschalten kann. Man möchte den Körper nicht fallen lassen und deshalb schreckt man zusammen. So erkläre ich es mir.
Ich kenne dieses Gefühl auch und empfinde es als eine Art von Sekundenschlaf. Zum Glück ist mir das beim Autofahren noch nie passiert, aber das Phänomen kommt ja durchaus auch in anderen Zusammenhängen vor, also zum Beispiel auch zuhause. Ich erschrecke mich manchmal, wenn ich kurz einnicke und dann plötzlich wieder hochschrecke. Meistens ist das der Fall, wenn ich eigentlich noch nicht schlafen will oder kann und dann krampfhaft versuche, wach zu bleiben. Irgendwann siegt die Müdigkeit, die Augen fallen für einen Moment zu und im nächsten Moment schrecke ich hoch und erschrecke mich regelrecht darüber. Als ich eine Zeitlang mit der Bahn gependelt bin, hatte ich das öfter. Ich bin dann immer aufgeschreckt, weil ich Angst hatte, meinen Zielbahnhof zu verpassen.
Ich denke nicht, dass es immer mit einer Unruhe zusammenhängt, wenn jemand vor dem Einschlafen aufschreckt. Sicher spielen gewisse Gedanken eine Rolle, zum Beispiel der Appell an sich selbst, noch nicht einzuschlafen. Manchmal ist es aber einfach so, dass man wegnickt und dann unterbewusst realisiert, dass man lieber wieder aufwachen sollte. Das klingt jetzt fast nach einem bewussten Prozess, allerdings läuft das wohl unterbewusst ab.
Bei dem von dir beschriebenen plötzlichen Erschrecken handelt es sich wahrscheinlich um ein kurzes und einmaliges Zusammenzucken der Gliedmaßen und das ist eigentlich völlig normal. Es handelt sich hier um Muskelkontraktionen, das heißt die Muskeln die den ganzen Tag über unter Spannung standen entspannen sich plötzlich und ruckartig. Bei mir ist das immer ein Zeichen dafür dass ich jeden Augenblick einschlafen werde.
Das "Phänomen" kenne ich auch. Für gewöhnlich fange ich - laut meinem Schatz - kurz vor dem Einschlafen immer an zu zucken. Meistens sind es die Finger, eine Hand, ein Bein etc. und immer kurz, ruckartig aber nicht wirklich stark. Häufig registriere ich es im Halbwachen Zustand nicht ein mal mehr und schlafe einfach ein.
Manchmal kommt es aber eben doch vor dass ich es bemerke weil das Zucken stärker ist als sonst und ich schrecke dadurch hoch. Wenn ich so darüber nachdenke passiert das häufig an Tagen die ich als sehr anstrengend oder aufreibend empfunden habe. Vielleicht ist es ja eine Art Abwehrreaktion des Körpers? Vielleicht ist er auf Grund der Anspannung des Tages einfach noch nicht bereit in den "Schlafmodus" zu schalten und macht sich in dieser Form bemerkbar? Könnte es bei Dir ähnliche Gründe haben?
Ich kenne das nur zu gut von mir, da es mir auch öfters passiert, dass ich aufschrecke, wenn ich dabei bin, einzuschlafen. Ich habe jedoch herausgefunden, dass mir das immer nur dann passiert, wenn ich nicht völlig entspannt bin. Wenn ich beispielsweise weiß, dass ich in einer Stunde wieder aufstehen muss, dann kann ich mich nicht richtig entspannen und ich schrecke auf. Genauso ist es auch, wenn ich mich seitlich ins Bett lege, um mich kurz auszuruhen. Oftmals schrecke ich dann hoch, weil ich Angst habe, aus dem Bett zu fallen.
Ganz oft ist es bei mir auch so, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag eine Prüfung habe oder wenn es sonst irgendeinen Grund gibt, der mich nicht entspannen lässt. Als ich meinen Freund kennen gelernt habe und wir die ersten Male beieinander geschlafen haben, war ich auch sehr nervös und da konnte ich mich eben auch nicht richtig entspannen.
Mir hilft es immer sehr gut, wenn ich vor dem Schlafen ein Glas Alkohol trinke. So kann ich mich entspannen und nachdem ich Alkohol getrunken habe, zucke ich auch nie zusammen. Stattdessen kann ich dann auch viel besser einschlafen und der Schlaf ist allgemein entspannter.
Mir ist auch das schon öfter passiert, aber auch einmal, als ich nicht dabei war einzuschlafen. Wenn ich im Bett bin, dann zucke ich auch öfter zusammen. Ich stimme hooker zu, dass es sich um ein
"Zusammenzucken der Gliedmaßen"
handelt, jedoch ist es bei mir nicht dann, wenn ich kurz davor bin einzuschlafen, sondern wenn ich weiß, dass ich nicht einschlafen darf, weil ich in kurzer Zeit aufstehen muss. Aber ich denke dass es normal ist, weil der Körper sich damit entspannt. Das heißt, wenn man den ganzen Tag eine verkrampfte Haltung hatte, sich die Haltung entkrampft.
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