Oft Geld leihen - nervig für andere Menschen?
Ja natürlich ist das nervend. Dann musst du ja auch immer daran denken, dass sie es dir auch wieder gibt. Und wenn sie das auch noch so oft macht verliert man auch schnell den Überblick. An deiner Stelle würde ich ihr mal sagen, dass es das letzte Mal ist. Beim nächsten Mal sagst du dann, dass du heute auch dein Geld vergessen hast und nur gerade soviel in der Hosentasche hast, dass es für dich reicht. Dann muss deine Freundin eben mal hungern um es zu lernen.
Wenn es mal vorkommt finde ich es gar nicht schlimm. Wenn das aber so wie beschrieben öfter ist, dann schon. Der Grund liegt hier hauptsächlich darin, dass man dann ja gar nicht selber mit seinem eigenen Geld rechnen kann. Man weiß ja nicht, ob sie wieder kommt und sich etwas ausborgen will. Ich denke auch wenn sie jedesmal sowieso von den anderen was kriegt, ist der Anreiz auf ihre eigenen Sachen nicht zu vergessen nicht annähernd so groß, als wenn sie auch nur ein Mal merken würde wie es ist, wenn man sich dann eben nichts kaufen kann. Ich würde aber ausdrücklich NICHT befürworten ihr zu sagen dass und warum man ihr nichts mehr gibt, aber nächstes Mal hat man eben "heute selber leider nichts mit, sorry". An dem Tag eben vielleicht etwas von zuhause mitnehmen, so dass man nicht darauf angewiesen ist Geld auszugeben.
Wenn sich jemand ab und zu mal etwas Geld leiht, weil er oder sie ausnahmsweise nicht daran gedacht hat, sich selbst Geld mitzunehmen, finde ich das in Ordnung. Jedem kann es mal passieren, dass er vergisst, genügend Geld einzustecken. Allerdings ist es wohl normal, dass so etwas nur sehr selten vorkommt und nicht regelmäßig. Ich verstehe nicht, warum deine Klassenkameradin es nicht selbst mitbekommt, dass sie reichlich oft andere Leute um Geld bitten muss. An ihrer Stelle wäre mir das nach einer Weile schon so peinlich, dass ich überhaupt niemanden mehr um Geld fragen würde, selbst wenn das bedeuten würde, dass ich dann eben den halben Tag hungern muss. Irgendwann müsste es dem Mädchen selbst doch auch mal unangenehm werden, ihre Klassenkameraden wieder und wieder um Geld zu bitten. Da spielt es dann auch keine Rolle, dass sie das Geld zeitnah zurück gibt.
Ich finde es übrigens nicht besonders erwähnenswert, dass das Mädchen ihre Schulden immer wieder begleicht. Das ist doch eigentlich selbstverständlich. Wenn man sich Geld leiht, muss man selbst daran denken, dieses schnellstmöglich zurückzugeben. Ich weiß zwar auch, dass es reichlich Leute mit schlechter Kinderstube gibt, die ausgerechnet dann von einer Amnesie betroffen sind, wenn sie sich Geld geliehen haben. Wenn man diesen Leuten dann hinterherlaufen muss, ist das nicht einfach nur ärgerlich, sondern eine Frechheit. So jemandem sollte man dann auch nie wieder Geld leihen, selbst wenn er sagt, dass er es noch so dringend benötigt.
Mich würde es irgendwann auch nerven, wenn mich jemand immer wieder anpumpen würde - auch dann, wenn ich genau weiß, dass ich das Geld am nächsten Tag zurückbekomme. Ich könnte dieses Verhalten auch nicht nachvollziehen. Normalerweise geht man doch nicht ohne Geld aus dem Haus, auch als Schüler nicht. Gerade wenn man sich nicht mehr in der Grundschule befindet, sondern auf einer weiterführenden Schule, geht man doch manchmal noch nach der Schule zusammen in die Stadt oder kauft sich zwischendurch mal ein Brötchen oder ein Getränk. Als Schüler braucht man meistens nicht so viel Geld, aber zumindest fünf oder zehn Euro sollte doch jeder im Portemonnaie haben. Es kann immer mal etwas sein und dass das Geld benötigt wird. Ich würde mich ziemlich unwohl fühlen, wenn ich komplett ohne Geld aus dem Haus gehen würde.
Bei dem Mädchen aus deiner Klasse scheint es ja auch nicht am Geld selbst zu hapern. Wenn sie in der Lage ist, dir das Geld immer zeitnah zurückzugeben, ist sie sicher auch nicht chronisch pleite. Ich finde es daher seltsam, dass sie nicht einfach im Vorfeld daran denkt, das Geld einzustecken. In dem Moment, in dem sie das Geld, das sie dir noch schuldet, in ihre Geldbörse packt, könnte sie doch direkt etwas Geld für die kommende Woche einpacken, so dass sie immer genug Geld dabei hat, um sich in der Schule etwas zu essen zu kaufen. An deiner Stelle würde ich dem Mädchen einfach einige Male kein Geld leihen. Wenn sie merkt, dass sie sich nicht mehr so einfach etwas leihen kann, wird sie vielleicht selbst mal daran denken, etwas Geld einzustecken. Wenn sie zwei- oder dreimal hungrig in der Schule sitzen musste, weil sie ihr Geld vergessen hat und sich nichts kaufen kann, wird sie von ganz alleine auf die Idee kommen, dass sie an das Geld denken muss.
Wenn man selber immer wieder gefragt wird, ob man einer bestimmten Person etwas Geld leihen kann, dann ist das schon ziemlich nervig. Ich kenne das aus meiner Schulzeit auch noch. Ich selber habe eigentlich immer, wenn ich kein Geld mit hatte, auch nichts gekauft, sprich ich habe mir auch kein Geld geliehen. Aber eine Freundin von mir hatte ständig nicht genug Geld mit. Sie hat es nicht vergessen, nur da sie noch jemand anderem ihre Schulden zurück gezahlt hat oder weil sie einfach nicht genug Geld eingesteckt hatte, hatte sie oft nicht das Geld um sich das zu kaufen, was sie kaufen wollte. Da ich ihr vertrauen konnte habe ich ihr dann auch oft das fehlende Geld geliehen.
Ich finde, dass es schon passieren kann, das man sein Geld vergisst oder zu wenig Geld für ein Mittagessen mit hat. Ganz unabhängig vom Alter finde ich das auch gar nicht so schlimm, es kommt eben vor. Wenn es aber regelmäßig vorkommt, dann würde mir als Freundin einer solchen Person das ganz gehörig gegen den Strich gehen und dann würde ich auch irgendwann meinen Geldhahn dicht drehen und sagen, dass ich ihr nichts mehr leihen würde weil ich es schon so und so oft in letzter Zeit gemacht habe. Irgendwann ist nun einmal auch gut gewesen und ich denke, dass man das bei einigen Personen auch so deutlich sagen muss. Vielleicht erwirkt man damit ja sogar ein Umdenken, wer weiß das schon so genau? Persönlich denke ich schon, dass das hilft.
Nervig ist es natürlich schon irgendwie. Aber wenn man das Geld schnell und ohne Aufforderung zurückbekommt gibt es doch eigentlich keine Probleme.
Ich kenne einige Fälle bei denen es genauso abläuft. "Ich hab meinen Geldbeutel vergessen kannst du mir etwas leihen?" Komisch nur, dass das dann immer wieder den Selben passiert. Das Geld bekam ich damals nach mindestens 3 Wochen wieder, nachdem gefühlte 1000 Male nachfragen und daran erinnern musste. Seitdem leihe ich dieser Person nun nichts mehr.
Etwas nervig kann ich mir diese Situation durchaus vorstellen, denn wenn es tagtäglich passiert, hat man auch irgendwann genug davon. Vor allem sollte sie es ja auch mittlerweile wissen, dass sie besser morgens oder am Abend davor Geld einstecken sollte, da sie sich nicht das erste mal dazu entscheidet sich essen zu kaufen und irgendwann sollte man sich auf sich selbst verlassen können und nicht immer auf die anderen hoffen, dass sie einem aus der Patsche helfen. Klar kann es ab und zu passieren, jedoch nicht regelmäßig.
Schlimm finde ich das Ganze jedoch trotzdem nicht, da sie zumindest die Schulden immer zurückzahlt, was ja nicht bei allen immer der Fall ist. Es seiden ihr müsst immer nach eurem Geld fragen, ob sie es wiedergeben kann und überhaupt mithat. Wenn dies jedoch der Fall wäre, würde ich ihr aber nie mehr Geld leihen, denn sie will was von euch und nicht andersrum. Es gibt ja auch Menschen, die das dann angeblich immer vergessen, aber diesen Menschen leiht dann später auch niemand mehr Geld, so dass sie irgendwann ganz alleine dastehen und keine Hilfe mehr erwarten können.
Vielleicht solltet ihr das Mädchen auch mal darauf ansprechen, dass sie hin und wieder mal selbst Geld mitnehmen sollte, denn wenn sie die Schulden zurückzahlt, hat sie doch auch Geld mit sich. Also kann es ja nicht daran liegen, dass sie Angst hat, dass es ihr geklaut werden könnte.
Ich kenne das Problem was du beschreibst auch nur viel zu gut aus meiner eigenen Schulzeit. Wir hatten in unserer Klasse auch eine Klassenkameradin, die wirklich nie ihr eigenes Geld dabei hatte, egal ob wir mal einen langen Tag in der Schule hatten oder nicht. Das Problem bei ihr war jedoch auch, dass diese auch nie ihr eigenes Essen mit in die Schule gebracht hat, weil sie immer dachte, sie könne den Vormittag auch gut ohne Frühstück durchbringen, bis wir dann Pause haben und ihr alle etwas vor gegessen hatten. Dann bekam sie auch immer Hunger und wollte sich etwas am Schulkiosk kaufen.
Da sie dann nie Geld bei hatte, ging sie immer von Mitschüler zu Mitschüler und schnorrte sich ihr Geld zusammen. Ein oder zwei Male ist dies ja noch in Ordnung, aber wenn man wirklich jeden Tag um Geld angebettelt wird, dann nervt es auf die Dauer einfach nur noch und jeder in unserer Klasse der mit dieser Klassenkameradin zu tun hatte, war schon total angenervt und wollte ihr auch kein Geld mehr geben. Am schlimmsten war es bei ihr dann auch immer, das Geld noch mal wieder zu bekommen. Mit dem zurückzahlen hatte sie es nämlich nicht so, wie mit dem ausleihen. Hier war man immer ewig hinter seinem Geld her, weil diese nie etwas dabei hatte - Und wenn sie doch mal etwas dabei hatte, was sie hätte zurückzahlen können, dann hat sie dies wieder am Schulkiosk ausgegeben, da ihr niemand mehr etwas leihen wollte. Ein ewiger Kreislauf also, in dem man sein Geld nicht wiederbekam, ich glaube sie schuldet mir bis heute noch Geld.
Wenn es sich dabei immer nur um sehr kleine Beträge wie etwa um einen Euro handelt, dann finde ich es nicht ganz so schlimm, wenn man ständig nach Geld gefragt wird. Immerhin ist das wirklich nicht viel Geld und wenn man die Summe mit Sicherheit auch wieder bekommt, dann sehe ich das nicht ganz so tragisch, obwohl es trotzdem nervig ist, wenn man immer nach Geld gefragt wird. Immerhin kann die andere Person ja auch einfach daran denken, auch einfach selbst Geld mitzunehmen. Das ist ja wirklich nicht so schwer und das kann man ab einem gewissen Alter auch erwarten.
Mich würde es gar nicht so sehr stören, das Geld zu verleihen. Viel nerviger fände ich es eher, ständig für jemanden aufkommen zu müssen. Immerhin ist es doch wirklich einfach, daran zu denken, Geld einzupacken und man kann es ja auch so machen, dass man einfach jeden Tag seinen Geldbeutel mitnimmt, so dass man auch immer Geld dabei hat. Oder man nimmt sich einfach von zu Hause etwas zum Essen mit.
Wenn es mich sehr nerven würde, dass mich eine Person ständig nach Geld fragen würde, dann würde ich ihr einfach sagen, dass sie das nächste Mal selbst daran denken sollte. Ich habe zwar nichts dagegen, ab und zu jemandem zu helfen, aber wenn es ständig vorkommt, dann ist das auch nervig. Von daher würde ich der Person auch irgendwann nichts geben. Ich würde der Person einfach die Wahrheit sagen und auch anmerken, dass ich kein weiteres Geld dabei hätte.
Mich würde sowas auch total nerven nach einiger Zeit, sodass ich ihr nichts mehr leihen würde. Da spielt es für mich keine Rolle, ob sie das Geld dann zurückzahlt oder nicht. Es gibt doch heutzutage diese Erinnerungsfunktion in den Handys, da kann sie doch einspeichern, wenn sie etwas nicht vergessen möchte. Ich bin manchmal auch total schusselig und vergesse manches, deswegen speicher ich alles in die Erinnerungsfunktion ein und mein Problem ist gelöst.
Ja, ich finde es nervig, wenn sich immer wieder eine Person Geld leihen muss, weil sie angeblich ihr Geld zu Hause vergessen hat. Manchmal sind es aber auch bestimmte Lebensereignisse, die mich dazu bewegen doch das Geld zu leihen. Ich würde eine solche Situation aber auch ansprechen und wenn es wirklich Tag für Tag so sein würde, könnte ich mir auch meinen Teil dazu denken, weil die Person nie das Geld zurück gibt oder eben immer diese Ausrede haben wird.
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