Welche/s Browsergame/s spielt ihr und warum?
Ich spiele momentan das Browsergame "Hidden World". Ist ein klassisches Fantasy Strategiespiel. Das Spielprinzip kennt man ja: Dörfer ausbauen, Dörfer einnehmen und Punkte dafür bekommen. Ich spiele das Browsergame, weil es noch nicht so lange existiert und nicht so viele mitspielen. Ich schau mir öfter neue Browsergames an, da ich Spiele mit weniger Spielern mag. Ich verwende jetzt nicht so viel Zeit dafür, schaue halt vor allem mal nebenbei rein, wenn ich etwas anderes mache. Generell finde ich, dass Browsergames nach einiger Zeit dann aber doch langweilig werden. Deswegen spiele ich eher selten Browsergames über einen längeren Zeitraum. Ich sehe auch nicht wirklich einen Anreiz der "Beste" zu werden.
Ich habe schon ziemlich viele Browsergames durchprobiert und einige dann auch sehr exzessiv gespielt. Ich bin mir nicht ganz sicher, warum mir Browsergames so gefallen, aber irgendwie hat es einen Reiz, sich ein "Imperium" oder irgendeine fiktive Welt aufzubauen.
Mein erstes Browsergame war "Pennergame". Ich habe damit in der 8. angefangen, weil es einige aus meiner Klasse immer während dem Informatikunterricht gespielt haben. Ich meldete mich also an und gründete mit meinen Klassenkollegen eine "Bande" in diesem Spiel. Ich wurde dann vermutlich auch ziemlich süchtig von dem Spiel. Vor dieser Zeit war ich vielleicht alle zwei Wochen für eine Stunde am Computer um irgendein Spiel zu spielen. Doch dann musste ich mich alle paar Stunden einloggen, um neue "Weiterbildungen" zu starten und um Flaschensammeln zu gehen. Wie jedes Browsergame verlor allerdings Pennergame schnell seinen Reiz, besonders weil alle meine Schulkollegen aufhörten zu spielen und mir ihre Accounts schenkten. Irgendwann musste ich dann fünf Accounts verwalten, und hatte dann bald die Nase voll von dem Spiel. Glücklicherweise hatte ich nie irgendwelche Premium-Dienste in Anspruch genommen, denn das würde ich jetzt bereuen.
Kurz nach Pennergame, bzw. eigentlich parallel dazu spielte ich ein anderes Browsergame, allerdings weiß ich jetzt nicht mehr, wie das heißt. Es ging jedenfalls darum, verschiedene Gebäude zu bauen und diese dann auszubauen. Außerdem muss man sich weiterbilden und so weiter. Wenn das eigene Imperium dann halbwegs groß war, konnte man andere Städte erobern. Es gibt relativ viele Online-Spiele, die auf diesem Prinzip beruhen. Einer meiner Klassenkollegen spielte für zwei Jahre intensiv "Die Stämme", welches vom Design und auch vom Spielinhalt fast identisch mit dem Spiel war, das ich spielte. Dieses Spiel spielte ich auch nur, weil mich ein Freund dazu überredet hat, nachdem ich ihn gefragt hatte, was seiner Meinung nach ein gutes Browsergame sei. Allerdings wurde mein Dorf dann von jemandem erobert und damit hatte ich quasi verloren. Ich begann dann noch mal von vorn, verlor allerdings dann schon bald die Lust an dem Spiel.
Danach kam die Zeit der "Facebook-Spiele". Nachdem ich mich bei Facebook angemeldet habe, begann ich Farmville zu spielen. Ich denke, dass fast jeder hier Farmville kennt und viele haben es auch sicher gespielt. Es hat irgendwie so einen besonderen Reiz, nur spielte ich es besonders intensiv. Innerhalb kürzester Zeit überholte ich alle meine Freunde. Der große Farmville-Hype endete dann Mitte 2010 wieder, ich spielte aber weiter, wobei ich der einzige in meiner Klasse war. Farmville spielte ich dann bis Sommer 2011, dann wurde es mir zu kommerziell, allerdings hatte ich bereits Level 350 erreicht. Gleichzeitig spielte ich immer für kurze Zeit andere Spiele von "zynga", wie Cityville, Petville, Fishville und so weiter. Allerdings wurden die alle ziemlich schnell langweilig, sodass ich keines besonders lange spielte. Zurzeit spiele ich gar kein Browsergame, da ich auch gar nicht die Zeit dazu habe. Übrigens habe ich in meiner gesamten Online-Gaming-Karriere keinen einzigen Cent für Premium-Dienste bezahlt, dafür aber ziemlich viel geschummelt und gehackt.
Also ich spiele zur Zeit wieder Neopets. Der Grund dafür ist eigentlich, dass man das gut im Hintergrund laufen lassen kann und da muss man nicht viel für tun. Aber man hat trotzdem Beschäftigung, wenn man diese eben benötigt und das finde ich gut. Ich habe das früher auch ewig gespielt und die Seite quasi vor kurzem neu entdeckt, deswegen gefällt mir das ganz gut und ich werde mich damit wohl noch eine Weile beschäftigen.
Vorher habe ich Civilattack gespielt und das hat mir auch ganz gut gefallen. Es war eben auch ein Zusammenspiel dort nötig, wenn man wirklich etwas erreichen wollte und so kam man mit anderen Menschen in Kontakt. Allerdings wurde die Seite vor kurzem geschlossen und die neue Version gefällt mir nicht, deswegen habe ich das wieder aufgegeben. Ich bin durch meinen allerersten Freund dort gelandet und habe es dann sporadisch bei Langeweile immer mal wieder gespielt und da ich auch relativ gut war, hat es mir eben Spaß gemacht.
Ich habe sehr lange "Die-Stämme" gespielt. Eines der bekanntesten Browsergames. Man muss ein Dorf aufbauen, andere Dörfer "adeln" (erobern), Farmen und einen Stamm zum Sieg führen. Mir gefiel das Spielsystem und ich hatte auch nette Leute dadurch kennengelernt.
Ich habe auf Welt 7 angefangen, zusammen mit meinen Freunden aus der Klasse. Wir hatte in zusammen einen Stamm und waren auch ziemlich erfolgreich. Auch bei uns, haben ein paar die Lust verloren und uns ihre Dörfer gegeben und Truppen bereitgestellt. Ich habe das so lange gespielt, bis ich mehr als eine Million Punkte hatte und damit sehr viele Dörfer. Es wurde sehr unübersichtlich und ohne einen Premium Account, hätte ich nicht mehr durchgeblickt. Aber das hat Geld gekostet.
Außerdem hat das Spiel immer mehr Zeit in Anspruch genommen. Desto mehr Dörfer, desto mehr Zeit musste ich investieren. Bis zu einer Stunde! Und manchmal bin ich sogar in der Nacht aufgestanden, weil die Truppen eine lange Laufzeit hatten. Das war einfach zu viel Zeit und deswegen habe ich aufgehört.
Jetzt spiele ich, aber auch nur ab und zu das Browsergame "Farmer". Man muss eine Farm in Ordnung halten und säen und so weiter. Da ich da kein Stress habe, angegriffen zu werden oder so, spiele ich es sehr gerne.
Ich spiele seid knapp einen Jahr das Browsergame Teddy Town | Adopt a teddy forever. Dort kann man ganz süße Teddys adoptieren und diese pflegen und mit vielen unterschiedlichen Möglichkeiten beschäftigen. Mein Ziel ist es dort meine Teddys Selbstständig zu bekommen. Dafür hat man unterschiedliche strategische Möglichkeiten. Das Spiel ist sehr umfangreich und toll aufgebaut, macht mir sehr viel Spaß. Ich habe meine Teddys schon richtig ins Herz geschlossen.
Ich habe schon eine Menge Browsergames gespielt, angefangen bei Kapiland, DarkOrbit, Kapi Regnum, OGame bis hin zu Company Game oder diversen Mafia Spielen. Aber bei allen ging mir nach geraumer Zeit die Lust am Spielen vorbei. Die Spiele wurden, je höher man im Level aufstieg, immer zeitaufwendiger bei immer weniger Fortschritt. Wenn man dann 2 Monte sparen muss, umein neues Gebäude zu bauen, ist das ziemlich nervtötend.
Aber vor kurzem hab ich von einem Freund von 'Shakes & Fidget - The Game' erfahren. Und ich hab sofort gesagt, dass das das Spiel ist, nachdem ich die ganze Zeit gesucht hab. Das Spiel ist dem gleichnamigen Comic nachempfunden und spielt in einer Welt, die der von World of Warcraft sehr ähnlich ist. Man erstellt sich zu Anfang einen Charakter, darf sein Aussehen und seine Klasse bestimmen, und muss diesen dann durch Aufträge trainieren. Was aber das Gute hier ist, man muss nicht nach jeder Aktion stundenlang warten, sondern die Aufträge dauern höchstens 15 Minuten.
Nach jedem Auftrag wird ein wenig 'Abenteuerlust' abgezogen, also so ähnlich wie Mana. Diese Abenteuerlust ist natürlich begrenzt, somit kann man das Spiel wie ein normales Computerspiel jeden Tag knapp 2 Stunden am Stück spielen und ist danach fertig für den Tag und muss nicht, wenn man schnell sehr weit kommen möchte, teilweise den PC nachts um 3 Uhr anmachen um schnell den nächsten Auftrag zu erfüllen. Man kann hier alles schön an einem Stück machen. Ich empfehle es euch auf jeden Fall. Ihr solltet wirklich mal einen Blick drauf werfen.
Ich habe früher hin und wieder verschiedene Browsergames ausprobiert, blieb jedoch nie sonderlich lange an diesen hängen. Leider verloren die Spiele oftmals ihren Reiz, weil sie entweder zu eintönig oder schlicht und ergreifend langweilig waren. Seit einiger Zeit spiele ich aber nur noch ein einziges Onlinegame namens Sweet Amoris - dort geht es darum, dass Du ein Mädchen bist, welches eine Schule besucht und dort ihre ganz eigene Lovestory erlebt.
Im Grunde ist das Browsergame wie ein Otome Game, eine Form von Dating Sims, in denen man ein Mädchen spielt und die Wahl zwischen verschiedener Jungen hat, mit denen man zusammen kommen möchte. Da ich Dating Simulationen zu einer meiner vielen Lieblingsgenre bei Spielen zähle, hat mich dieses Browsergame als einziges gefesselt gehabt.
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