Wie fandet ihr Buchvorstellungen in der Grundschule?
Ich bin sicher, dass ihr in der Grundschule alle eine Buchvorstellung gemacht habt. Jeder sollte sich ein Buch aussuchen und es lesen. Danach sollte er sich vorbereiten und ein Plakat darüber gestalten. Dann sollte man es vor der Klasse vortragen. Es wurden dann der Vortrag und das Plakat benotet. Ich habe diese Buchvorstellungen immer gehasst. Eigentlich hasse ich jeden Vortrag den man vor der Klasse vortragen muss. Man steht dann da immer vorne und trägt ganz panisch sein Buch vor und auf einmal hat man ein Blackout. Deswegen hasse ich diese Buchvorstellungen auch immer so. Man hat alles auswendig gelernt und dann weiß man nichtmehr weiter und bekommt eine schlechte Note. Außerdem verhaspel ich mich manchmal und weiß dann nichtmehr wo ich bin. Zum Glück habe ich auf den Vortrag eine eins bekommen. Dann war ich auch zufrieden, aber ich hasse diese Buchvorstellungen oder Vorträge trotzdem.
Meine Frage an euch ist jetzt. Habt ihr die Buchvorstellungen auch immer gehasst oder habt ihr sie geliebt? Hattet ihr auch einen Blackout? Und welche Note habt ihr bekommen?
Wieso Grundschule? Die Buchvorstellungen gab es bei uns auch noch in der zehnten Klasse. Ich habe sie irgendwie nicht gemocht. Entweder hatte ich zurzeit kein Buch, oder ich habe das Buch nicht zu ende gelesen. Wir durften immer ein Stichpunktzettel vorbereiten und unser Buch damit dann vorstellen. Bei anderen Vorstellungen muss ich sagen habe ich echt spannend zugehört, einige waren sogar sehr gut. Meine waren auch immer ganz in Ordnung.
Dieses Jahr hatte ich wirklich keine Lust darauf, irgendein Buch vorzustellen. Meine Mutter kam eines Tages nach Hause mit einem Buch in der Hand. Das kam passend, denn wir mussten eine Buchvorstellung vorbereiten. Ich habe mich aber nicht vorbereitet, sprich, ich habe das Buch nicht gelesen weil ich schlichtweg keine Lust dazu hatte. Also habe ich mir die Informationen alle aus dem Internet zusammengesucht, und mir somit alles ausgearbeitet. Ich muss sagen, ich wusste schon den Kerninhalt des Buches, obwohl ich es nicht mal gelesen hatte.
So war der Tag gekommen, und ich stellte mein Buch vor. Ich war richtig aufgeregt, vielleicht hätte der Lehrer mich gefragt, ob ich das Buch wirklich gelesen hätte. Doch so war es nicht, alles lief super und ich bekam eine 2.
Also damals habe ich Buchvorstellung nicht so sehr gemocht, weil ich eher weniger Bücher gelesen haben, das einzig positiv damals war für mich die Zeit die vom Unterricht dafür abgezogen wurde. Aber heute ist das anders, wenn wir die heute noch halten müssten, fände ich das klasse, denn in einer Klasse gibt es viele verschieden Charaktere, von den jeder verschieden Bücher liest. Da hole ich mir gerne eine Meinung bzw. eine Empfehlung ein um mir das oder das Buch zu kaufen. Damals hatte ich auf meine Buchvorstellungen entweder die Note 2 oder die Note 3 bekommen, weil ich es zu wenig verinnerlicht hab um eine 1 zu bekommen bzw. zu gut gelesen um eine 4 zu bekommen.
Es ist zwar jetzt schon ein paar Jahre her, dass ich die Schule besuchen musste, aber ich kann mich noch ganz genau daran erinnern. Ich musste in der Grundschule und auf der weiterführenden Schule mehrere Buchvorstellungen absolvieren oder ich musste allgemein vor der gesamten Klasse mehrere Vorträge und Referate und desgleichen halten.
Zu den Buchvorstellungen kann ich nur sagen, dass ich diese Buchvorstellungen eigentlich immer recht gerne gemacht habe. Wir durften uns immer ein Buch aussuchen. Ich habe dann immer zu diesem Zeitpunkt mein Lieblingsbuch genommen, da ich ständig neue Lieblingsbücher hatte, da ich früher sehr viel gelesen habe, hatte ich bei jeder Buchvorstellung auch ein anderes Buch, was ich vorstellen konnte.
Es war dann immer so, dass ich immer einen kleinen Abschnitt aus dem Buch vor der gesamten Klasse vorlesen musste und dann musste ich im Endeffekt eine Inhaltsangabe schreiben, wo dann genau beschrieben wurde, um was genau es sich in diesem Buch handelt. Zu dem habe ich immer ein Plakat angefertigt, was mein vorgestelltes Buch immer noch besser veranschaulicht hatte.
Ich musste dann auch immer der Klasse erzählen, weshalb ich dieses Buch ausgesucht habe und, weshalb ich dieses Buch so gerne lesen mag. Zu dem musste ich erzählen, was mich an diesem Buch besonders fasziniert oder, welches meine Lieblingsstelle in diesem Buch ist und, was ich nicht so toll an diesem Buch finde. Zu dem musste ich vor der ganzen Klasse erzählen, wo man dieses Buch käuflich erwerben kann und, was dieses Buch kostet.
Im Allgemeinen war ich vor jedem Auftrag oder vor jedem Referat oder vor jeder Buchvorstellung ziemlich aufgeregt. Immer hin muss man vor mehreren Personen stehen, die alle einen anschauen und ganz gespannt darauf sind, was passiert. Mir passierte es denn auch des Öfteren, dass ich vor Peinlichkeit rot angelaufen bin und das ich angefangen habe zu stottern. Natürlich musste ich auch viel auswendig lernen, sodass ich ab und zu auch mal einen Blackout hatte. Aber, ich habe mich dann wieder schnell konzentriert und habe das dann alles wieder auf die Reihe bekommen.
Im Nachhinein war es dann immer so, dass ich total glücklich war, dass ich den Vortrag oder desgleichen vor der ganzen Klasse überstanden habe und dann meist auch noch eine gute Benotung bekommen habe. Und meinem Selbstbewusstsein hat es auch richtig gut getan.
Nicht in der Grundschule, nein. Ich musste in meiner Schullaufbahn nur einmal ein Buch vorstellen, das müsste in der 6. Klasse der Realschule gewesen sein. Damals ging es um einen Lesewettbewerb, an dem für jede Klasse ein Vertreter teilnehmen soll. Zuerst musste jeder ein Buch vorstellen, dann wurde in der Klasse abgestimmt, wer gut war und somit eine Runde weiterkam. Von denjenigen, die weiterkamen, musste dann jeder einen unbekannten Text vorlesen und danach wurde der Gewinner ermittelt. Leider haben die meisten nur nach Sympathie gewählt, sodass derjenige, der dann am Wettbewerb teilgenommen hat, nicht sonderlich weit gekommen ist.
Ich mochte die Buchvorstellung nicht so sehr. Zum einen habe ich es allgemein gehasst, vor der Klasse irgendwas vortragen zu müssen, und zum anderen wollte ich irgendwie nicht, dass dann jeder weiß, was ich für Bücher lese. Jedenfalls war ich ganz froh, dass es danach nie wieder eine Buchvorstellung gab. Um Referate habe ich mich, wenn möglich, auch immer gedrückt und in meiner ganzen Schulzeit auch nur eines oder zwei gehalten. Ich konnte sowas zwar eigentlich ganz gut, meine Noten waren immer ordentlich, aber gehasst habe ich es trotzdem.
Die letzte Buchvorstellung oder der letzte Vortrag den ich halten musste, ist schon eine ganze Weile her und ich kann mich schon nicht mehr richtig daran erinnern. Ich weiß aber nach ganz genau, dass ich diese Vorträge noch nie gemocht habe. Nicht nur wegen der schlechten Noten die ich bekommen habe, sondern auch wegen den reden vor der Klasse. Das habe ich noch nie gekonnt.
Bei Buchvorstellungen war das schon etwas anderes. Ich habe sie gerne gemacht und habe auch gute Noten darauf bekommen. Ich weiß nicht wieso, aber bei den Buchvorstellungen habe ich mich im Gegensatz zu den Vorträgen nicht verquatscht. Außerdem finde ich die Buchvorstellungen generell auch viel leichter als Vorträge.
Bei mir ist es das gleiche. Immer wenn ich einen Vortrag oder ähnliches halten muss, habe ich entweder einen Blackout oder verquatsche mich. Die Ausnahme sind nur die Buchvorstellungen. Wenn ich eine Buchvorstellung halten muss, dann habe ich nie Probleme und mir fällt auch immer alles ein. Trotzdem bin ich bei einen Vortrag nervös und bekomme manchmal kein Wort heraus, weil ich plötzlich alles vergessen habe. Vielleicht liegt es auch daran, dass man bei einer Buchvorstellung auch aus dem Buch vorlesen muss und das kann ich ja nicht vergessen.
Ein Buch durften wir nicht nur in der Grundschule, sondern auch in der weiterführenden Schule vorstellen. Dieses Buch haben wir aber nicht mit einem Plakat vorgestellt oder dergleichen, wir sollten nur etwas über das Buch erzählen, dies beschreiben und vielleicht etwas über den Autoren erzählen und eine spannende Stelle vorlesen. Das war für mich aber auch kein Problem, weil ich gern gelesen habe und anderen auch gern mal Bücher empfohlen habe.
Jemand, der nicht so gern Bücher liest oder gelesen hat, wird sicherlich an dieser Aufgabe verzweifelt gewesen sein oder einfach auch nur keine Lust gehabt haben, etwas vorzustellen. Aber an sich fand ich es nicht schlecht, ich habe mich auch immer darüber gefreut, wenn jemand ein Buch vorgestellt hat und mich dann darauf hingewiesen hat, mir eventuell das Buch geliehen hat. So kam ich auch an Bücher, die ich so für mich nicht auf dem Schirm hatte.
Blackouts hatte ich in dem Bereich der Buchvorstellung absolut nicht gehabt, da gab es eher andere Art von Vorträgen, die mir das Leben erschwert haben und es heute noch immer erschweren.
Ich fand es eigentlich immer ganz schön, wenn wir in der Grundschule Bücher vorstellen mussten. Immerhin habe ich immer gerne gelesen und ich fand es toll, wenn wir uns dann immer ein Buch aussuchen durften, welches wir lesen wollten. Das fand ich viel schöner, als den gewöhnlichen Unterricht und ich habe diese Bücher auch immer sehr gerne gelesen.
Bei uns war es dann so, dass wir immer nur kurz etwas zu dem Buch sagen mussten. Eine Note gab es keine, weshalb ich es auch nicht so schlimm fand, etwas zu dem Buch zu sagen. Immerhin hat es gereicht, wenn man die Geschichte kurz zusammen gefasst hat und dazu seine Meinung äußerte.
Soweit ich weiß, fand ich es in der Grundschule generell nicht so schlimm, etwas vorzutragen, was sich später jedoch geändert hat. Allerdings musste ich auf meinen späteren Schulen auch nie irgendwelche Bücher vorstellen, was ich auch ganz gut fand. Immerhin hat mir das Lesen von Büchern immer viel Spaß gemacht, wobei ich es nicht so toll gefunden hätte, wenn ich diese Bücher dann hätte vorstellen müssen.
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