Geht ihr gerne zelten?
Ich zelte eigentlich auch ganz gerne, mit einer kleinen Einschränkung. Du hast ja auch geschrieben, dass du dich vor Spinnen fürchtest. Mir geht es da leider ähnlich, denn ich habe wirklich panische Angst vor Spinnen. Wenn ich gemeinsam mit jemandem zelte, kann ich mit der Angst einigermaßen leben, weil ich dann die Hoffnung habe, dass der andere die Spinne entfernt, sofern sich eine im Zelt finden sollte. Wenn ich allerdings alleine unterwegs bin, finde ich den Gedanken an eventuelle Spinnen in meinem Zelt wirklich schrecklich. Als ich zuletzt gezeltet habe, ging es mehrere Tage gut. In der letzten Nacht habe ich auf einem Campingplatz übernachtet, auf dem es zahlreiche Hecken gab - also ein kleines Paradies für Krabbeltiere. Leider hatte ich dann direkt zwei der Mistviecher in meinem Zelt. Zum Glück handelte es sich um nicht ganz so schlimme Exemplare, ich fand es aber dennoch furchtbar und habe in der Nacht auch nur schlecht geschlafen. Trotzdem mag ich das Zelten nach wie vor und bin bald auch wieder mit meinem Zelt für ein Wochenende unterwegs.
Ich packe auch immer zu viel ein, vor allem zu viel Kleidung und zu viele Schuhe. Aber grundsätzlich denke ich, dass man das ja alles irgendwie gebrauchen könnte. Mein sehr kleiner Kofferraum ist dann auch immer gut gefüllt. Als ich mal mit meinem damaligen Freund zelten war, hatten wir beide zu viel eingepackt, so dass wir anschließend noch ein paar Sachen in den Verdeckkasten packen mussten und bei dem hervorragenden Wetter nicht mit offenem Dach fahren konnten. Meistens funktioniert es aber und ich versuche, nicht zu viel Unfug einzupacken. Neben meinem relativ kleinen Zwei-Personen-Zelt kommt auf jeden Fall die Iso-Matte mit. Auch der Schlafsack darf nicht fehlen, obwohl er mir im Sommer eigentlich ein bisschen zu warm ist. Dann nehme ich lieber noch eine übergroße, aber eher dünne Decke mit, die nicht so warm ist und decke mich damit zu. Auch einen Trangia-Kocher nehme ich mit. Ich mag es ganz gerne, beim Zelten mit minimalsten Mitteln Essen zuzubereiten - am liebsten trotz der eingeschränkten Möglichkeiten ohne Maggi-Fix und sonstigen Fertigmist.
Meistens zelte ich schon auf Campingplätzen. Über die sanitären Anlagen musste ich mich da bisher aber nicht beschweren. Natürlich ist es nicht so schön wie zu hause, aber ich finde, dass man solche Vergleiche auch nicht anstellen sollte. Es gibt fließendes Wasser, man kann eine normale Toilette benutzen und duschen. Was will man mehr? Beim wilden Zelten hat man nicht einmal das. Auch wenn man mal zwei Nächte im Auto übernachtet, hat man keine sanitären Einrichtungen und kann sich höchstens mit etwas Wasser aus einem Kanister behelfen. Ich finde es daher übertrieben, sich über die sanitären Einrichtungen zu beschweren, solange diese einigermaßen in Ordnung sind - und das waren sie bei mir bisher.
Grundsätzlich finde ich minimalistisches Zelten sehr gut. Ich brauche also nicht viel, solange ich meinen Spirituskocher und meine Taschenlampe habe. Allerdings hatte ich bisher auch immer mein Auto dabei. Ohne Auto konnte ich mir das bisher nicht vorstellen, weil es mir sonst wohl auch so gehen würde, dass ich mich halbtot schleppen würde, weil ich einfach zu viel Zeug mitnehme, das man eigentlich nicht dringend braucht.
Ich kann zelten absolut nicht ausstehen! In der Grundschule kam es mal vor, dass ich mit Freundinnen im Garten gezeltet habe, aber das war es auch schon. Das letzte Mal habe ich mit 17 zelten müssen, das war auf einem Festival und ich hatte logischerweise keine Wahl. Vielleicht hätte man einen Wohnwagen organisieren können, aber das hätte wohl keiner mitgemacht, weil sich das auf Festivals nicht gehört.
Mich nerven die hygienischen Verhältnisse, die beschränkten Möglichkeiten beim Kochen und vor allem die Tatsache und dass Zeltwände sehr dünn sind, sodass man alles hört und somit auch gehört wird. Privatsphäre kann man knicken und gerade wenn man schlafen will und andere nachts noch rumgrölen, kann das einen (oder zumindest mich) schnell auf die Palme bringen. Das Auf- und Abbauen ist auch nicht mein Ding, da ist ein Wohnwagen doch um einiges besser.
Früher war ich öfter zelten. Als (kleines) Kind mit meinen Eltern fast jedes Jahr. Später dann mit Freunden immer übers Wochenende an irgendwelchen Kiesgruben. Nachdem mein Kind geboren wurde, waren wir auch ein paar Mal mit dem Zelt unterwegs. Aber inzwischen zelte ich nur noch, wenn es sein muss. Also eigentlich nur noch, wenn ich zu Festivals fahre. Das macht zwar immer Spaß, aber ich bin dann immer froh, wenn ich wieder mein Bett und vor allem mein Bad habe.
Bei der Größe des Zeltes bin ich flexibel. Ich habe sowohl ein kleines Iglu, als auch ein riesiges Zelt mit zwei Kabinen. Und noch zwei, die in der Größe ungefähr dazwischen liegen. Das kleine Zelt nehme ich aber nur, wenn es wirklich nur für eine Nacht ist und ich mein Auto neben dem Zelt abstellen kann. Sonst wüsste ich gar nicht wohin mit all dem Klamotten, die man so dabei hat. Lieber ein großes, in dem man auch stehen kann. Da kann man sich zur Not auch mal rein verziehen, wenn das Wetter schlecht ist.
Das nervigste ist immer, nach einem Wochenende zelten alles auszupacken. Meist ist das Zelt noch nass und muss nochmal aufgehangen werden. Dann hat man diverse Decken, Schlafsäcke, Stühle, Grillkram und vielleicht noch einen Pavillon. Das will alles wieder aus dem Auto raus und aufgeräumt werden. Ein Wochenende in einer Ferienwohnung oder in einem Hotel ist da deutlich entspannter. Länger als drei bis vier Nächte würde ich es in einem Zelt wohl auch nicht mehr aushalten glaube ich.
Ich liebe es zu zelten. Jedes Jahr fahre ich zusammen mit meinen Freundinnen nach Holland. Es macht riesig Spaß. Okay wenn es regnet ist es echt blöd, aber trotzdem kann man sich immer irgendwie beschäftigen. Abends machen wir immer gerne ein Lagerfeuer, oder spielen irgendwelche Spiele aus der Jugend. Und plötzlich werden wir alle wieder zu Kindern.
Wenn man dann noch eine gute Matratze mit nimmt, dann kann nichts schief gehen. In den letzten Jahre hat sich da ja einiges gemacht. Jetzt bekommt man ja Isomatten, die sich beim Aufrollen aufblasen. Sehr bequem kann ich dazu nur sagen.
Ich zelte schon recht gerne, besonders an heißen Sommertagen, wenn man nachts kaum ein Auge zu bekommt. Bei solchen Temperaturen im Zelt zu schlafen finde ich viel angenehmer als in der Wohnung. Richtigen Zelturlaub in dem Sinne habe ich noch nicht gemacht, allerdings habe ich bei einem dreitägigen Band-Festival mit ein paar Freunden ein paar Nächte auswärts im Zelt geschlafen. Mir hat das richtig viel Spaß gemacht und ich könnte mir demzufolge auch einen richtigen Campingurlaub gut vorstellen. Bislang fehlen mir nur einfach die Leute dazu, die auch mal gern einen Campingurlaub machen würden. Für meine Freunde war das Zelten eher eine Notlösung als eine Freude. Für mich ist das einfache Leben ohne Luxus im Zelt ein Abenteuer mit vielen Erlebnissen. Wild campen würde ich allerdings ablehnen, da ich auch für Sicherheit bin. Mir schwebt eher ein offizieller Zeltplatz vor, wo man für seinen Platz auch bezahlt. Das Problem ist eben bei mir nur, dass ich keine Begleitpersonen für ein solches Unternehmen habe und Fremde aus dem Internet kommen für mich nicht in Frage.
Als Kinder haben wir immer die ganzen Sommerferien über gezeltet. Mal haben wir bei meiner damaligen Freundin im Garten geschlafen und mal in unserem eigenen. Da unser Garten von der Straße weit abgelegen ist, ist es in unserem Garten nachts wirklich Stockdunkel, während der Garten meiner Freundin von einer Straßenlampe beleuchtet wurde. Da uns die totale Dunkelheit als Kinder nicht ganz einerlei war, haben wir viel lieber im Garten meiner Freundin gezeltet. Heute würde mir die Dunkelheit nicht mehr so viel ausmachen wie früher, aber wir waren eben damals noch Kinder. Trotzdem denke ich sehr gern an unsere Erlebnisse beim Zelten zurück. Besonders aufregend wurde es, als wir heimlich den Garten verließen, um uns auf nächtliche Partys auf verschiedenen Dorffesten zu schleichen. Zum Glück wurden wir nie als Minderjährige entdeckt und so blieb uns eine Menge Ärger erspart.
Meine Eltern sind mit mir einmal Zelten gefahren, als Jugendlicher war ich einmal mit meinen Freunden und als Erwachsener half ich zwei Mal mit die Zelte meines Arbeitgebers an der Ostsee aufzubauen. Alle Reisen waren nicht wirklich schön, mal abgesehen von dem mehrtägigen Zeltaufbau für meinen Betrieb weil dort ziemlich lustige Typen mit dabei waren und Essen und Trinken der Arbeitgeber bezahlte.
In unangenehmster Erinnerung waren für mich die sanitären Einrichtungen auf allen Zeltplätzen und die Menschenmassen. Ich weiß nicht ob es im Westen anders aussah, aber die Toiletten waren einfach nur verdreckt und zugesch…, wer konnte ging in die Gaststätten um sich zu erleichtern. Überall musste man anstehen, egal ob es am Zeitungsladen, in den Gaststätten oder der Konsumverkaufsstele war. Ich kann mich wirklich an Menschenschlangen erinnern die hundert Meter lang waren und sich mehrfach um den Kiosk wickelten. Ein Auto hatte ja kaum jemand, also musste alles zu Fuß oder mit den Bussen herangefahren werden. Die Busse fuhren meistens auch nur zweimal am Tag und dann waren sie auch brechend voll. Ein eigenes Zelt war auch ziemlich unerschwinglich so dass meine Eltern beziehungsweise meine Klassenkameraden auf Leihzelte zurück griffen die durch die Bank marode und muffig waren. Auch die Zelte von meinem Arbeitgeber damals rochen ziemlich deftig, die wurden ja auch nur irgendwo im Keller den Winter über eingelagert. Besonders kann ich mich noch daran erinnern dass ich jede Nacht schlecht geschlafen hatte. Es war immer schwül und stickig, es gab unzählige Mücken und meine Luftmatratze hielt die Luft nicht so dass ich immer auf dem Zeltboden wach wurde.
Für mich kam schon damals nicht in Frage einen Campingurlaub überhaupt nur in Erwägung zu ziehen und das habe ich später auch so gehalten. Ich habe auch niemanden in meinem Bekanntenkreis der noch ein großer Fan vom Zelten ist. Kurz nach der Wende als das Geld noch nicht so locker saß sind einige zum Campen nach Italien gefahren, aber auch das hat sich recht schnell gegeben. Ich denke einfach man muss für solchen Abenteuerurlaub auch die richtige Einstellung oder es mit der Muttermilch aufgesogen haben.
Ich muss gestehen, dass ich noch niemals in meinem Leben zelten war. Ich habe aber auch gar kein Interesse daran und möchte das auch gar nicht ausprobieren. Von daher finde ich es auch ganz gut so, dass es noch nie dazu gekommen ist. Ich würde das nämlich gar nicht machen wollen und wenn mir Freunde vorschlagen würden, dass ich zum Zelten mitkomme, dann würde ich dankend ablehnen.
Zelten ist wirklich absolut nichts für mich. Das hat auch mehrere Gründe. So habe ich große Probleme mit meinem Rücken und wenn ich im Schlafsack schlafen müsste, dann könnte ich mich vor Schmerzen kaum bewegen. Außerdem habe ich Platzangst und alleine die Vorstellung, ich müsste in einem engen Schlafsack oder in einem engen Zelt schlafen, bereitet mir ein panisches Gefühl.
Bei mir ist es auch so, dass ich schreckliche Angst vor Insekten habe. Außerdem ist es mir wichtig, dass ich jederzeit auf die Toilette gehen kann, wenn ich muss. Außerdem ist mir auch eine ausgewogene Ernährung wichtig. Kann ich nicht jederzeit auf die Toilette gehen oder ernähre mich anders als sonst, schlägt mir das sofort auf den Magen. Von daher wäre Zelten wirklich absolut gar nichts für mich und ich würde das auch niemals ausprobieren wollen.
Ich bin kein großer Fan vom Zelten und habe in meinem Leben auch bisher nur ein einziges Mal gezeltet. Da bevorzuge ich es lieber, ein Dach über dem Kopf zu haben und sich nicht in ein enges Zelt zu quetschen. Entweder man friert nachts oder es ist unerträglich warm im Sommer.
Es war immer schon so, dass ich auch als Kind nie besonders gerne zelten wollte. Zunächst ist Zelten immer stark wetterabhängig, denn bei Regen macht es überhaupt keinen Sinn und ist meiner Meinung nach einfach nur eklig. Ist es allerdings zu warm, kühlt es sich im Zelt gar nicht ab und man kann besser unter freiem Himmel schlafen. Darüber hinaus liegt man meistens unbequem auf irgendwelchen Luftmatratzen und kann nur schlecht einschlafen. Ich bevorzuge da mein Bett, wo ich wesentlich gemütlicher liege.
Ich weiß, dass Zelten für viele etwas tolles ist, aber ich kann damit wirklich nichts anfangen. Das wäre für mich sogar schon ein Grund, nicht auf Festivals zu fahren, da man dort in der Regel auch zeltet.
Ich liebe es unheimlich gerne zu zelten und einfach in der freien Natur zu schlafen. Ich genieße sehr die Ruhe die man zum Beispiel auf dem Campingplatz hat. Mein Opa und ich waren früher sehr oft zelten und campen und es war immer sehr spannend und aufregend. Das einzige was mich am Zelten stört ist der morgendliche Tau.
Ich bin zwar auch gerne in der Natur, aber zelten mochte ich nie besonders. Ich habe auch nur einmal als Kind, mit einer Freundin bei uns im Garten zelten wollen. Das war eine Katastrophe, weil es so eng und klein und unbequem war. Wir sind dann doch abends noch in das Kinderzimmer ins Haus umgezogen.
Für mich ist es auch immer ein Problem, dass es beim zelten dann oftmals keine Toilette gibt. Als Frau ist es ja doch schon recht unangenehm, wenn man dann die Büsche aufsuchen muss. Und so lange einhalten ist ja auch nicht gerade besonders toll.
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