Internetmarken oder doch Standard Briefmarken?
Ich habe das online frankieren von Postsendungen auch für mich entdeckt. Eigentlich auch schon relativ früh. Ich habe mich manchmal gewundert, welch komische Briefmarken auf der Post klebten, die ich bekommen habe. Auf den online Marken steht dann ja dann immer die kleine Adresse vom online frankieren drauf und da habe ich dann auch einfach mal geschaut.
Irgendwann habe ich es dann auch einfach mal ausprobiert und fand es super, Daher habe ich mir dort auch ein Konto angelegt und zahle dann mit der Portokasse. Da ich teilweise doch recht viel verschicke, ist das für mich einfach praktischer. Manche Sendungen kann ich dann hier in der Nähe in den Briefkasten werfen und manchmal nimmt auch der Postbote meine Sendungen mit. Wenn ich sie Sachen schon frankiert habe, geht es meist auch in der Postfiliale schneller. Oftmals wurde mir dann schon gesagt, dass ich die Sendungen auf einen bestimmten Stapel legen sollte und mich nicht in der Schlange anstellen muss.
Für mich ist das online frankieren einfach praktisch. Ich muss nie lange die Briefmarken in der Schublade suchen und kann die Portokasse auch bequem mit PayPal aufladen. Ich würde das nicht mehr missen wollen.
Ob ein Brief schön aussieht oder nicht, spielt für mich nun eigentlich keine Rolle. Ich benutze aber auch sehr gerne die Online-Frankierung, einfach nur aus dem Grund, dass ich keine Lust habe, immer zur Post zu gehen, wenn ich wieder Nachschub an Briefmarken brauche. Zusenden lassen wäre da für mich auch nicht optimal, da man dafür ja sicherlich auch Versandkosten bezahlen muss. Die Möglichkeit, direkt auf den Briefumschlag zu drucken, habe ich noch nicht genutzt, da ich nicht für jeden Brief einzeln Porto kaufe, sondern immer 10 oder 20 Stück auf Vorrat ausdrucke und da weiß ich ja schließlich noch nicht, an wen der Brief, der damit frankiert wird, dann gehen wird. Früher habe ich die Briefmarken immer auf normalem Papier ausgedruckt und mit Kleber auf dem Brief geklebt. Mittlerweile nehme ich bedruckbares Etiketten-Papier.
Gerade bei Paketen hat man bei der Online-Frankierung auch noch den Vorteil, dass es deutlich weniger kostet, als beim Bezahlen in der Filiale. Bei einem Päckchen ist der Unterschied von 3,90€ zu 4,10€ ja nicht weltbewegend, aber für ein Paket bis 5 kg muss man in der Filiale gleich einen ganzen Euro mehr hinblättern.
beere hat geschrieben:Meine Briefe und Pakete frankiere ich meist online, rein aus Bequemlichkeit, dann brauche ich nur noch zum Briefkasten laufen und nicht auch noch zu einer Postfiliale. Auch bin ich damit nicht so an Öffnungszeiten gebunden.
Mir geht es mit meinem Kommentar nicht darum, hier unbedingt normale Briefmarken "verteidigen" zu wollen, das vorweg. Jeder kann auf seine Briefe kleben, was er möchte. Nur ein paar kleine Anmerkungen möchte ich, da ich mit dem Thema privat doch relativ viel zu tun habe, doch machen. Und zwar zum Thema Öffnungszeiten, dass es eigentlich schon seit über zehn Jahren bei fast jeder Postfiliale auch einen frei zugänglichen Briefmarken-Automaten draußen gibt. Das habe ich übrigens gerade nicht in Großstädten, sondern eher in kleineren Gemeinden erlebt. Und wenn es keine einzelnen Briefmarken-Automaten sind, dann kann man sich Briefmarken auch noch an den "Post 24"-Stationen oder an einem Zusatzautomaten, den viele Packstationen haben, ziehen. Auch in diesem Fall ist der Briefmarkenkauf also nicht wirklich zeitgebunden.
Jessy_86 hat geschrieben:Ich benutze aber auch sehr gerne die Online-Frankierung, einfach nur aus dem Grund, dass ich keine Lust habe, immer zur Post zu gehen, wenn ich wieder Nachschub an Briefmarken brauche. Zusenden lassen wäre da für mich auch nicht optimal, da man dafür ja sicherlich auch Versandkosten bezahlen muss. Die Möglichkeit, direkt auf den Briefumschlag zu drucken, habe ich noch nicht genutzt, da ich nicht für jeden Brief einzeln Porto kaufe, sondern immer 10 oder 20 Stück auf Vorrat ausdrucke und da weiß ich ja schließlich noch nicht, an wen der Brief, der damit frankiert wird, dann gehen wird.
Wenn Du immer gleich zehn bis zwanzig Marken druckst, dann kommst Du, gerade, wenn es nicht nur 20-Gramm-Deutschland-Briefmarken sind, sondern auch Marken für Warensendungen oder Päckchen, auf etwa 15 bis 20 Euro pro Kauf, oder? In dem Fall wäre die Bestellung echter Marken im Online-Shop der Deutschen Post AG auch schon versandkostenfrei. Der Minimum-Bestellwert für den kostenfreien Versand liegt jedenfalls, je nach Shop, zwischen 15 und 20 Euro. Zusätzliche Versandkosten würden hierbei also auch nicht mehr fällig. Und es ist ja schon üblich, dass man sich Briefmarken eher auf Vorrat kauft, und nicht nur eine oder zwei einzelne. So erreicht man diesen Minimal-Wert für eine kostenfreie Zusendung eigentlich immer ziemlich problemlos.
Nachteilig ist wohl noch lediglich, dass die Zusendung der Marken natürlich zwei bis drei Tage dauert, während man die Marken zum Selber-Ausdrucken natürlich sofort zur Verfügung hat.
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