Private Unis? Ebenso wie private Schulen immer mehr im Trend
Gerade jetzt im September zum Schulbeginn wird ja immer wieder in den Medien diskutiert, welche Schule die beste ist und so weiter. Der Trend geht zumindest in Österreich und da vor allem in den größeren Städten eindeutig zu den Privatschulen. Diesbezüglich gibt es ja auch hier in diesem Forum schon einige Diskussionen. Aber wie sieht es nach der klassischen Schulzeit bei Universitäten aus? Ist auch bei Universitäten ein Trend zu privaten Unis zu bemerken, oder ist das nur im Schulbereich so? Habt ihr private Universitäten in Erwägung gezogen, als ihr euch für ein Studium entschieden habt? Ich habe ebenfalls ein Studium hinter mir. Bei mir kam keine private Universität in Frage, aber das „Hauptproblem“ war, dass mir damals nicht einmal bewusst war, dass es auch private Unis gab.
Ja, ich habe auch festgestellt, dass es immer mehr private Unis bzw. Fachhochschulen gibt. Gerade bei speziellen Studiengänge und im Bereich der Wirtschaftswissenschaften hat sich das Angebot an privaten Hochschulen stark vergrößert. Ich habe mich jedoch auch gegen ein Studium an einer Privat-Uni entschieden.
Grundsätzlich finde ich den Trend nicht gut, da Bildung für alle sein soll und hier eigentlich gar nicht zwischen teuren und günstigen bzw. kostenlosen Hochschulen differenziert werden sollte. Trotzdem glaube ich, dass die Ausbildung einer privaten Schule sehr gut ist. Vor allem Privat-Unis verfügen oft über ein sehr gutes Netzwerk zu Betrieben und erleichtern den Berufseinstieg deutlich.
Nichtsdestotrotz sind die Preise für ein Studium an einer solchen Hochschule exorbitant hoch. Für normale Bürger ist so etwas nicht finanzierbar und ich möchte mir auch nicht vorstellen, auf was für eingebildete Studenten man dort treffen würde. Daher würde ich mich immer gegen ein Studium an einer Privatschule entscheiden und zu einer renommierten staatlichen Universität gehen.
Den Trend erkenne ich jedoch auch ganz klar und denke auch, dass sich das Angebot an privaten Hochschulen in den nächsten Jahren noch vergrößert. Ich finde diese Entwicklung nicht gut und hoffe, dass diese privaten Unis nicht von den Menschen angenommen werden.
Private Hochschulen gewinnen durch zwei Trends massiv an Aufwind. Das eine Thema ist, dass sich immer mehr Menschen nebenberuflich weiterbilden möchten. Und hier sind private Anbieter meistens ganz vorne dabei, weil sie sich besser auf ihre "Kunden" einstellen. Außerdem können Berufstätige die hohen Studiengebühren besser finanzieren. Normale Studenten können sich das nur leisten, wenn sie wohlhabende Eltern haben.
Der zweite Trend hängt eng damit zusammen. Durch die Bolognareform gibt es immer mehr Leute, die einen Bachelorabschluss haben und einen Master anschließen möchten. Da der Bachelor aber schon ein berufsqualifizierender Abschluss ist, möchten sie beides kombinieren. Und auch darauf stellen sich private Anbieter ein, indem sie spezielle Masterprogramme anbieten. Außerdem gibt es ja noch die beliebten MBA-Programme, mit denen ein Nicht-BWLer ein Wirtschaftsstudium auf Master-Niveau anschließen kann.
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