Probiergrößen bei Lebensmitteln, was haltet ihr davon?
Ich finde Probiergrößen dann ganz gut, wenn man sie auch zu Testzwecken geschenkt bekommt. Wenn sie also zum Beispiel an einem anderen Produkt anhängen und man sie somit als Gratiszugaben erhält. Oder auch dann, wenn man sie mit der Post zugeschickt bekommt als kleine Aufmerksamkeit der Firma weil man an einem Gewinnspiel teilgenommen hat oder an einer Umfrage, oder einfach weil man es testen soll.
Wenn man aber dann auch noch Geld dafür bezahlen soll, dann finde ich sie nicht mehr so gut. Sie sind ja auch wirklich nun einmal in der Regel ein wenig bis sehr viel teurer als die ganz normalen Produkte in den regulären Verkaufseinheiten. Und ganz genau das stört mich eben an diesen Probiergrößen. Man schmeißt zwar im schlimmsten Fall weniger weg als bei einer ganz normalen Packung, weil man eben weniger gekauft hat und das ist ja ein ganz gutes Argument für diese Probierpackungen, aber bei uns zu hause zieht es nicht so sehr weil die Hunde dankende Abnehmer bei den meisten Lebensmitteln sind, die man hier im Haushalt nicht so gerne isst.
Die kleinen Cornflakespackungen finde ich total sinnlos. Um eine für mich ganz normale Portion zu erzielen müsste ich gleich drei bis vier dieser Packungen in meine Frühstücksschüssel entleeren, nur sind ja eigentlich in allen Verpackungen unterschiedliche Cornflakes enthalten. Dann ist es ja vollkommen sinnlos, wenn ich mir verschiedene Cornflakes in meine Milch einrühre. Außerdem sind diese Cornflake-Mischungen immer sehr überteuert und deswegen kaufen wir sie auch gar nicht erst.
Ich finde die sogenannten Probiergrößen schon sinnvoll, und würde mir das auch bei Lebensmitteln mehr wünschen. Allerdings gar nicht so sehr, um neue Lebensmittel zu probieren, sondern damit ich die Packungen auch leer bekomme. ich wohne zur Zeit alleine und muss häufig feststellen, dass ich am Ende doch einen Rest wegwerfen muss. Das ist natürlich nicht so schön. Allerdings ist das Problem bei diesen kleinen Packungen wirklich meistens der Preis, teilweise zahlt man ja nur unwesentlich weniger als für eine normale Packung. Wenn der Preis pro 100 g nur leicht über dem Normalpreis liegen würde, würde ich aber mit Sicherheit öfter zu kleinen Packungen greifen.
Ich finde kleine Probiergrößen sehr praktisch, gerade bei Produkten, die neu auf dem Markt sind, von denen ich nicht weiß ob sie mir schmecken. Ich kaufe lieber 150g für 0,79 € und werfe dann nach dem Probieren 100g im Wert von ca. 0,55€ weg, wenn mir das Produkt nicht schmeckt, als dass ich 500g für 2,79 € kaufe und dann 450g im Wert von über 2 € wegschmeiße.
Wenn mir das Produkt schmeckt, kann ich beim nächsten Mal immer noch die größere, verhältnismäßig günstigere Packungsgröße kaufen. Die kleinen Probierpackungen sind auch sehr praktisch, wenn man etwas für ein Rezept braucht, was man sonst nicht verwendet, dann muss man keine große Packung kaufen obwohl man nur eine sehr kleine Menge benötigt.
Die Probiergrößen von Lebensmittelprodukten finde ich insofern praktisch, wenn man wirklich nur probieren will, weil man nicht sicher ist, ob man das Produkt dann auch mag. Der Inhalt ist ja auf den Packungen aufgelistet und anhand dessen sieht man schon, ob es dem eigenen Geschmack entgegenkommt oder man es lieber erst probieren sollte. Denn ich würde diese kleinen Packungen normalerweise nicht kaufen, weil sie einfach zu teuer sind. Klar, die Verpackung muss auch bezahlt werden und die ist aufwendiger als bei größeren Packungen.
Diese kleinen Müslipackungen gab es im Krankenhaus, wenn man zum Frühstück Müsli haben wollte. Das fand ich sehr praktisch. Dazu gab es dann noch eine kleine Packung Milch. Dieses Müslitütchen der Firma Kellogg's „Country Store“ hat sehr gut geschmeckt. Ich konnte es bisher in keinem Lebensmittelgeschäft bekommen, weder in klein noch in groß.
Ich finde Probiergrößen generell gut, ob es nun bei Lebensmitteln ist oder bei Pflegeprodukten. Generell ist es ja so, dass man bei einem neuen Produkt nie wissen kann, ob es einem nun gefällt oder nicht. Gerade bei Lebensmitteln ist das schon so eine Sache. Da halte ich für den Anfang eine Probiergröße für eine wirklich gute Sache, denn man kann damit erstmal austesten, ob das Produkt auch tatsächlich etwas wäre.
Dass man im Vergleich zum Normprodukt dafür mehr zahlt ist klar, denn der Hersteller muss für die Probiergröße seine Maschinen sicherlich umstellen, was mit Geld verbunden ist. Zudem möchte man vermeiden, dass die Kunden wegen dem Preis immer auf das kleinere Produkt zurückgreifen, man möchte ja trotzdem, dass der Kunde das normale Produkt kauft und die kleine Größe nur zum Testen verwendet.
Wenn ich aber nun so überlege, fällt mir kein Beispiel ein, wo ich mal eine Probiergröße von Lebensmitteln gekauft hätte. Im Normalfall nehme ich immer die normal große Packung. Bei Pflegemitteln allerdings habe ich schon häufiger auf kleinere Größen zurück gegriffen, um sie erst einmal zu testen. Bei Lebensmitteln bin ich auf so eine Idee noch nie gekommen.
Ich finde solche Probiergrößen klasse. Gerade wenn man wie ein kleines Kind (2 Jahre) hat, das gern neue Dinge ausprobiert. Da kauft man dann schon mal gern die von dir angesprochenen Cornflakes Probierpackungen. Wobei es die bei uns nie von einer Sorte gibt, sondern immer in einem 10er Pack verschiedene Cornflakes. Die haben natürlich auch noch den Vorteil das man für das Geld eben mehr Geschmacksrichtungen bekommt.
Was viele nicht bedenken für wen solche Packungen auch noch gut sind, sind alte Menschen. Denn die benötigen oftmals nicht viel von einer Packung, weil sie nicht mehr so viel essen oder aber auch nicht mehr so schwer tragen können. Für die ist es ideal. Auch wenn man natürlich sagen muss das die großen Packungen bei Weitem günstiger sind.
Auch wenn die Probiergrößen natürlich im Vergleich zu den normalen Packungen sehr viel teurer sind, finde ich diese gar nicht schlecht. Gerade im Bereich der Lebensmittel würde ich mir so etwas häufiger wünschen. Ich nehme manches Mal Abstand davon, ein Produkt in einer großen Packung zu kaufen, weil ich nicht weiß, wie es mir schmeckt und ich eben Bedenken habe, es nicht zu mögen und dann entsorgen zu müssen.
Bei Probiergrößen könnte man das Produkt immerhin mal testen und dann immer noch die größere Packung kaufen, wenn es schmeckt. Bei Chips kaufe ich manchmal auch gezielt die Probierpackung, damit ich nicht so viele Chips an einem Tag esse. Auch bei Kosmetikartikeln finde ich diese kleinen Größen sehr praktisch, vor allem um sie in den Urlaub mitzunehmen.
Ich finde es ganz gut, dass es einige Lebensmittel auch in kleineren Packungen gibt, so dass man sie erst einmal probieren kann, bevor man sich gleich die große Packung kauft. Auch wenn eine kleine Packung im Endeffekt um einiges teurer ist, als eine große Packung, kaufe ich trotzdem ganz gerne hin und wieder diese kleinen Packungen, um ein bestimmtes Lebensmittel einfach ausprobieren zu können.
Mir ist es wirklich oft passiert, dass ich große Packungen gekauft habe und dann zu Hause feststellen musste, dass mir etwas gar nicht schmeckt. Meistens war es dann auch noch so, dass es meinen Eltern auch nicht geschmeckt hat und von daher ist dieses Lebensmittel früher oder später im Mülleimer gelandet. Das finde ich immer sehr schade und mich ärgert so etwas auch immer. Immerhin hat man ja so einiges an Geld einfach in den Mülleimer geschmissen. Zudem mag ich es auch gar nicht, wenn man noch genießbare Lebensmittel einfach wegschmeißen muss. Wenn es aber niemandem schmeckt, dann bleibt einem jedoch auch nichts anderes übrig.
Bei kleinen Packungen kann man erst einmal probieren und wenn man dann feststellt, dass einem das Produkt nicht schmeckt, dann ist das auch nicht weiter schlimm. Immerhin hat man dann längst nicht so viel Geld dafür ausgegeben, wie für eine große Packung und man muss dann auch nicht so viel wegschmeißen.
Natürlich sind Probiergrößen teurer, das ist aber auch nicht schlimm, denn diese Probiergrößen kauft man sich meistens nur einmal, ansonsten steigt man auf die größeren Packungen um oder kauft sich das Produkt nicht mehr, wenn man nicht zufrieden ist. Wieso sollte ich mir eine Tüte Chips mit 400g kaufen, die ich überhaupt nicht kenne, wenn ich mir eine Chipstüte mit 175g kaufen kann? Was mache ich, wenn mir dieses Produkt nicht schmeckt? Wegschmeißen? Nein, dann kaufe ich mir lieber eine kleinere Packung. Man kann ja nicht davon ausgehen, dass man seine angebrochenen Lebensmittel an jede Person verschenken kann und diese Personen das Produkt zufällig lecker finden.
Es ist doch einfach schade, wenn man das Geld direkt in die Mülltonne schmeißt und keine Freude an seinem Produkt hat, für das man Geld ausgegeben hat. Ich weiß nicht, ob ich zum Beispiel alleine eine Tüte Chips essen würde, da ich schnell von diesem Snack genug habe, deswegen würde ich mir lieber eine kleinere Packung kaufen oder mir die Packung mit jemandem teilen, das kann ich aber auch nicht immer erwarten. Ansonsten sind Probiergrößen auch bei Hygieneartikeln wichtig, so kann man immer ein kleines Deospray mitnehmen oder Menschen mit sensibler Haut können feststellen, ob sie eine Creme oder ein Duschgel vertragen.
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