Könntet ihr euch mit Karte und Kompass gut orientieren?

vom 24.05.2013, 13:39 Uhr

Mein Kollege macht in diesem Jahr einen "Abenteuerurlaub". Mit ein paar Leuten geht er auf große Tour ohne direkt ein Ziel zu haben. Er hat sich nun Karten von den Gebieten gekauft, einen Kompass und all mögliches Zeug. Ich muss ehrlich sagen, dass es wohl nichts für mich ist, weil ich noch nie mit Karten und Kompass umgehen musste und es wohl auch nicht wirklich präzise könnte.

Wie sieht das bei euch aus? Könntet ihr euch mit Karte und Kompass wirklich gut orientieren und habt ihr es schon machen müssen? Seid ihr am Ziel angekommen?

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» Sherlock-Holmes » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



In der Schule sind wir mal nach Wanderkarten mit einem Kompass gelaufen, aber es liegt mir eigentlich nicht ganz so sehr. Ich denke aber, dass es in der heutigen Zeit kein Problem mehr ist, klarzukommen. Immerhin gibt es Smartphones und da kann man sich ja jederzeit auch mit Karten durch die Welt bewegen, die ja auch sicherlich den Standort anzeigen. Ansonsten kann man ja auch nachfragen oder eben ab und zu mal online gehen. Ich denke, dass man schon klarkommt und das alles nicht so schlimm ist, wie man vielleicht im ersten Moment denkt.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich glaube schon mit Karte und Kompass ganz gut umgehen zu können, jedoch musste ich bis dato nur ganz selten auf diese Hilfsmittel zurückgreifen. Dies liegt daran, dass ich ohnehin über ein sehr hinnehmbares Orientierungsvermögen verfüge und auch über mein räumliches Denken kann ich mich nicht beklagen. Ich kann auch fast immer ziemlich genau sagen, wo Norden und wo Süden ist, dafür brauche ich keinen Kompass.

Bei Fahrradtouren musste ich bis jetzt nur sehr selten auf eine Karte zurückgreifen, und das auch nur, weil ich mir aufgrund ungünstiger Witterung noch so kleine Umwege ersparen wollte. Ich muss aber sagen, dass mich so eine Karte manchmal auch aus dem Konzept bringt und mich auch etwas Zeit kostet um durchgeblickt zu werden. Am einfachsten ist es für mich ein Ziel nach Gefühl anzusteuern und das hat bei mir bis jetzt auch immer sehr gut geklappt.

» MasterOers » Beiträge: 348 » Talkpoints: 1,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Mit einem Kompass kann ich zwar nichts anfangen, aber Karten lesen kann ich sehr gut. Als ich noch kein Navigationsgerät hatte, bin ich nur nach Karte gefahren und kam immer am Ziel an. Vorgestern musste ich zwangsläufig nach Karte fahren, da mein Navigationsgerät den Geist aufgab. Ich war froh, einen Atlas im Auto zu haben.

» Sternchen* » Beiträge: 2804 » Talkpoints: 2,78 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Mit Karten kann ich eigentlich ganz gut umgehen, aber mit Kompasse habe ich noch nicht gearbeitet. Da bräuchte ich wahrscheinlich eine längere Einarbeitungszeit bis ich mich damit orientieren könnte. Ich habe aber auch schon öfters nur mit Karten (also ohne Smartphone) Sightseeing gemacht ohne große Probleme gehabt zu haben. Auch wenn man mal vom Weg abkommt, finde ich das nicht sehr tragisch, da man dadurch auch andere Orte entdecken kann, die man sonst wahrscheinlich nicht gesehen bzw. übersehen hätte.

» Happy » Beiträge: 12 » Talkpoints: 6,23 »


Mein Orientierungssinn ist schon zu schlecht, um mit dem Navi auf meinem Handy klarzukommen. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass ich mit einer Karte und einem Kompass sonderlich weit kommen würde. Wahrscheinlich würde ich fünf Stunden im Kreis laufen oder in eine komplett falsche Richtung. Aber ich bin mir auf jeden Fall sehr sicher, dass ich nie dort ankommen würde, wo ich eigentlich hin wollte. :D

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich muss sagen, dass ich eine Niete bin. Ich bin wahrscheinlich schon zu blöd, eine Karte zu öffnen und richtig zu halten. Aus diesem Grund besitze ich auch gar keine Karte in meinem Auto, weil mir diese auch nicht helfen würde. Ein Kompass mag hilfreich sein, aber letztendlich sagt er mir auch zu wenig, sodass damit die Karte besser lesen kann. Ich muss hierbei aber auch sagen, dass ich nicht mehr in dieser Generation aufgewachsen bin und es ist gar nicht mehr so schlimm, weil mittlerweile 80 Prozent der Menschen keine Karten mehr lesen (können).

Der Grund ist einfach, dass heutzutage jedes Smartphone eine Möglichkeit der Navigation bietet und somit ist es gar nicht mehr nötig, dass man eine Karte verwendet. Das Navigationsgerät beziehungsweise das Handy navigiert einen schon an den richtigen Ort, ohne dass man sich mit einer Karte herumschlagen muss und ich denke, die Navigation ist in diesem Sinne eine wirklich tolle Erfindung, die Gold wert ist. Denn so kann man den ganzen Papierkram einfach zu Hause lassen. man sollte nur bei der Navigation nicht vergessen, dass man selbst Auto fährt. Man sollte schauen, ob man auch geradeaus fahren kann, wenn der Navigator das sagt!!

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» Dennus » Beiträge: 1263 » Talkpoints: 0,61 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Mit einem Kompass kann ich absolut nichts anfangen. Das habe ich erst vor kurzem bemerkt, als ich Geocaching gemacht habe und das Internet ausgefallen ist. Meine Mutter und ich haben uns dann mit Hilfe des Kompasses, der ebenfalls in das Smartphone und die Geocaching-App integriert ist versucht zu orientieren und sind dabei kläglich gescheitert. Das Problem war eben, dass der Punkt des Caches noch angezeigt wurde, aber keine Karte, da diese aus dem Internet nicht geladen wurde. Wir sahen also nur unseren Standpunkt und den Standpunkt des Caches auf einem leeren Hintergrund und letztendlich haben wir nur durch Probieren und das Laufen in verschiedene Richtungen herausgefunden, wo der Cache ist.

Mit einer Karte dagegen kann ich vielmehr anfangen. Eigentlich kann ich mich mit Hilfe einer Karte sehr schnell orientieren, vor allem, wenn ich mich auf einer Wegkreuzung oder Straßenkreuzung befinde. Durch markante Kurven wie zum Beispiel Haarnadelkurven, die in der Nähe sind, kann man sich auch immer gut orientieren und solche Punkte suche ich auf der Karte dann eben, um festzumachen, wo ich mich befinde und wo ich hin laufen oder fahren muss, um an das Ziel zu kommen.

Wenn ich am Internet die Google Maps Karte öffne, dann orientiere ich mich auch oft nur an der und schalte nicht extra die Navigationsfunktion des Smartphones ein. Ich kann dem Fahrer dann auch so sagen, wo er lang muss und die beste Route bestimmen. Nur einmal ist es mir passiert, dass ich nicht beachtet habe, dass eine Straße unter einer anderen Straße verlief und die beiden Straßen sich gar nicht gekreuzt haben. So etwas passiert aber einem normalerweise nur einmal und dann nie wieder, weil man aus den Fehlern lernt.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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