Jede Freundschaftsanfrage bei Facebook annehmen oder nicht?
Ich habe momentan knapp 100 Facebookfreunde. Im Vergleich zu anderen Personen aus meine Facebook-Freundeskreis ist das sehr wenig. Aber alle meine Facebookfreunde kenne ich gut persönlich und würde mich mit jedem auch auf der Strasse lange unterhalten können. Freundschaftsanfragen von Leuten, die ich nicht kenne, lehne ich rigoros ab.
Es gibt so viele, die jedem und allen Anfragen schicken. Einige Freundinnen von mir bearbeiten ihre Bilder mit Photoshop, um attraktiver auszusehen, denn dann bekommt man noch mehr Anfragen. Oder sie suchen gezielt nach gut aussehenden Typen und schicken denen dann Anfragen. Manche brauche das für ihr Ego. Ich habe es nicht nötig und finde es persönlich irgendwie schon fast abstoßend.
Ich muss sagen, dass ich mittlerweile dazu übergegangen bin Leute die mir ohne Begründung und Nachricht eine Freundschaftsanfrage schicken (und von denen ich nicht weiß wer es ist) einfach ignoriere und lösche. Ich verstehe nicht, warum man immer jeden annehmen muss. Ich würde mich auch selbst nicht zu den Leuten zählen die jede Freundschaftsanfrage annimmt, da ich nicht möchte, dass jeder x-beliebige Mensch meine Beiträge lesen kann und ich zu faul bin diverse Listen zu machen, um einzustellen wer was sehen kann.
Die Menschen in meiner Liste kenne ich alle, aber ich habe nicht mit allen Leuten engen Kontakt. Es ist praktisch, wenn man sich gelegentlich schreiben möchte oder etwas mitzuteilen hat, die Leute auch in der Liste zu haben. (Aber wirklich nur die von denen man ausgeht noch Kontakt zu haben).
Ich bin auch bei Facebook und ich muss sagen, dass ich durchaus auch Leute in meiner Freundeliste habe, mit denen ich in Wirklichkeit gar nichts zu tun habe. Es kommt einfach immer darauf an, wer einem gerade eine Anfrage geschickt hat. Manchmal sagt einem ja auch der Name schon etwas obwohl man die Person gar nicht richtig kennt. Ich entscheide immer spontan, ob ich jemanden annehme oder nicht. Außerdem darf man ja auch nicht vergessen, dass man auch die Personen wieder aus seiner Liste löschen kann.
Nein, ich würde das nicht tun. Nehme nur Freundschaftsanfragen an wenn du die Person kennst bzw. zu tun hast. Denn umso mehr Freunde man in Facebook hat, umso unsicherer ist dein Datenschutz. Außerdem sehe ich Facebook eine Möglichkeit, seine realen Kontakte zu pflegen und nicht zum Leute kennenlernen. Das würde ich in der Realität tun.
Ich nehme Anfragen nur an, wenn ich die andere Person genau identifizieren kann und diese auch kenne. Das schlimmste sind Leute, die einfach diese Vorschlagslisten durchgehen und jedem eine Anfrage senden, der irgendwie ein Freund von einem Bekannten über noch drei Ecken ist.. Wenn man da zurückfragt, woher man sich eigentlich kennt und dann zurückbekommt:"Ach, du wurdest da vorgeschlagen, kennen tun wir uns eigentlich nicht", dann denk ich mir wirklich öfter, wie langweilig manchen Personen eigentlich sein kann.
Ich benutze auch Facebook, bin aber eher jemand, der am Tag höchstens zehn Minuten online geht und dann auch nur, um ein bisschen News zu lesen und um vielleicht Nachrichten von Freunden zu beantworten. Ich bin auch keiner, der unzählige Statusmeldungen schreibt, da ich so etwas einfach nur unnötig und kindisch finde.
Ich habe bei meinem Facebookprofil um die 650 Freunde und wenn ich mir meine Freunde so angucke, dann habe ich recht wenig Freunde auf Facebook. Meine Freunde bewegen sich immer so im 1500er Bereich und so etwas finde ich einfach nur schwachsinnig. Da ich schon in vier Ländern gelebt habe, habe ich ein ziemlich großes Umfeld und ich kann mit reinem Gewissen sagen, dass ich die 650 Freunde, die ich bei Facebook habe, schon einmal persönlich gesehen habe und auch mit ihnen gesprochen habe. Das kommt daher, dass ich im Ausland sehr interessant auf die Leute wirke, da ich halt wie ein Ausländer aussehe und dann möchte jeder mit mir einmal geredet haben . Bitte nicht falsch verstehen, aber das ist nunmal so.
Ich nehme nie Freundschaftsanfragen an, von Leuten, die ich nicht kenne. Wenn ich eine Freundschaftsanfrage bekomme, dann gucke ich mir die Bilder an und wenn ich die Person gar nicht kenne, dann wird die Anfrage sofort gelöscht. Wenn ich mir nicht ganz sicher bin, dann schreibe ich der Person eine Nachricht und frage, woher wir uns kennen. Je nachdem, was die Person gegenüber antwortet, lösche ich die Anfrage oder nehme diese an. Ich würde nämlich nicht verstehen, was ich mit Leuten machen soll, die ich gar nicht persönlich kenne. Ist doch irgendwie unnötig und auch unlogisch.
Ich habe mich bei Facebook so eingestellt, dass man mich nicht einfach suchen und finden kann, zumal ich nicht mit meinem richtigen Namen angemeldet bin. Ich bekomme daher eher selten Freundschaftsanfragen, da mich eben einfach niemand finden dürfte, der rein gar nichts mit mir zu tun hat.
Manchmal bekomme ich Anfragen von Bekannten oder Klassenkameraden, eben wenn sie mich über die Freundeslisten von gemeinsamen Freunden gefunden haben. Dann kommt es ganz darauf an, in welcher Situation ich mich befinde mit diesen Leuten. Stehen wir im "normalen Leben" in direktem Kontakt, auch wenn ich die Person nicht so dolle leiden kann, nehme ich die Anfrage an, einfach deshalb, um Ruhe zu haben und niemanden vor den Kopf zu stoßen und einfach Problemen im Alltagsleben aus dem Weg zu gehen. Aber ich stelle dann alles so ein, dass derjenige nur beschränkten Zugriff auf mein Profil hat, das kann man ja so machen, das ist hilfreich, derjenige sieht das ja auch nicht.
Aber wenn ich Anfragen von alten Schulkameraden bekomme, die ich wirklich nicht leiden kann und mit denen ich auch überhaupt nicht in Kontakt stehe, dann nehme ich die Einladung nicht an. Meistens lasse ich sie im Raum stehen, damit er mir keine weitere Einladung schicken kann bzw. immernoch die Option offen bleibt, ich hätte es eventuell nicht gesehen.
Ich finde es vollkommen blödsinnig, wenn Leute "Freunde" horten. Wenn die dann 200, 300, 500 Freunde haben und darauf vielleicht auch noch stolz sind, obwohl sie vielleicht nur ein Zehntel davon tatsächlich kennen. Ich habe 92 Freunde auf Facebook, was ich schon ziemlich viel finde. Ich sortiere regelmäßig aus, aber derzeit kann ich wirklich keinen mehr wegstreichen, weil man ja auch nicht alle Brücken abreißen soll, wenn man erstmal sonst keinen Kontakt mehr zueinander hat. Wer weiß, wozu es noch gut ist.
Ich nehme nicht jede Freundschaftsanfrage bei Facebook an. Ich habe ungefähr zwischen zweihundert und dreihundert Freunde auf Facebook, den einen kenne ich mehr und den anderen weniger gut, aber in jedem Fall kenne ich alle. Ich muss zugeben, nicht alle davon habe ich schon einmal persönlich in meinem Leben getroffen, aber mit denjenigen, die ich eben nur aus dem Internet kenne, habe ich dafür schon langjährigen Kontakt. Sie wissen teilweise mehr über mich, als meine Freunde im „echten Leben“ und deswegen finde ich es auch in Ordnung, sie in Facebook zu haben.
Grundsätzlich nehme ich jede Freundschaftsanfrage von Personen an, die ich persönlich kenne und die ich eben nicht nur vom Sehen kennen, sondern mit denen ich auch schon zumindest ein Gespräch geführt habe und deren Namen ich auch kenne, ohne ihn auf Facebook zu lesen. Personen, bei denen ich zwar sehe, dass sie mit dreißig meiner Freunde ebenfalls befreundet sind, schaue ich mir immer genauer an, aber wenn ich nicht weiß, um wen es sich dabei genau handelt, dann nehme ich den Freundschaftsantrag nicht.
Genauso ignoriere ich auch Freundschaftsanträge von Personen, die ich überhaupt nicht kenne und die auch keine gemeinsamen Freunde mit mir haben. Manchmal stellen mir wirklich komplett fremde Leute Anträge, bei denen ich mich dann frage, wie sie überhaupt auf mein Profil gekommen sind. Wenn jemand unbedingt Kontakt zu mir haben will, kann er mir ja eine Nachricht schreiben, ohne mit mir befreundet zu sein und dann kann ich immer noch entscheiden, ob ich den Freundschaftsantrag annehme oder nicht.
Freundschaftsanfragen von Fremden lehne ich bei Facebook grundsätzlich ab. Ich habe mal so einen Fall erlebt, dass ich eine Anfrage von jemandem bekommen hatte, den ich nicht kannte. Aber wir hatten angeblich einen gemeinsamen Freund. Daraufhin fragte ich den besagten gemeinsamen Freund, wer diese fremde Person sei. Seltsamerweise wusste er es auch nicht und hatte den Fremden noch nie gesehen. Ich schrieb den Fremden an und wollte wissen, ob wir uns von irgend woher kennen, was er verneinte. Daraufhin ignorierte ich ihn.
So was finde ich persönlich mehr als merkwürdig und ich frage mich, was in solchen Menschen vorgeht, dass sie unentwegt Fremde bei Facebook kontaktieren. Ist das eine Art Wette? Ist es eine Art innerer Zwang, so viele Freunde wie möglich zu sammeln? Definieren solche Menschen ihren Selbstwert über die Anzahl ihrer Freunde?
Ein Bekannter von mir hat mit einem seiner Kumpel, den ich nicht persönlich kenne, eine Wette abgeschlossen. Bei dieser Wette geht es darum, wer innerhalb eines bestimmten Zeitraumes die meisten Facebook-Freunde gesammelt hat. Daraus ist ein richtiger Wettbewerb entstanden. Mein Bekannter geht sogar so weit, jeden bei Facebook zu "adden", dem er bereits flüchtig "Hallo" gesagt hat. Ich finde, so was schon nicht mehr normal, aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden.
In meiner Freundesliste befinden sich nur Personen, die ich schon länger und vor allen Dingen persönlich kenne. Meistens handelt es sich dabei um Personen, die ich aus der Schule oder aus dem Sandkasten kenne, aber auch viele Verwandte sind darunter. In der Regel wohnen diese Personen etwas weiter weg. Ich möchte auf diese Weise vermeiden, dass wir uns aus den Augen verlieren und der Kontakt irgendwann abbricht.
Sobald ich jemanden nicht kenne, nehme ich auch seine Freundschaftsanfrage nicht an. Ich muss jedoch zugeben, dass ich ganz viele aus meiner Freundesliste nicht persönlich kenne oder nur durch Freunde ein paar Mal gesehen habe.
Alle paar Monate schaue ich jedoch meine Freundesliste durch und lösche Personen, mit denen ich gar nichts mehr zutun habe oder sowieso nie richtig gekannt habe. Kenne ich eine Person jedoch gar nicht, nehme ich seine Anfrage auch nicht an. Teilweise ist es jedoch so, dass man ja deutlich mehr auf dem Profil der anderen Person sieht, wenn man befreundet ist und aus Neugier füge ich dann auch öfter mal Leute hinzu, mit denen ich eher wenig zu tun habe oder man sich nur vom Sehen kennt.
In Amerika ist der Trend jedoch meines Wissens noch extremer, dass viele User Tausende Leute in ihrer Freundesliste haben. Und bei so einer Anzahl ist es ja quasi unmöglich, alle Personen privat zu kennen.
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