Mittagessen allein
Für mich ist es normal, auch für mich alleine etwas Vernünftiges zu kochen. Ich koche meistens für mich alleine und ich bin auch absolut nicht der Meinung, dass sich das Kochen für eine Person allein nicht lohnt.
Man kocht doch nicht nur für andere Menschen, sondern auch in erster Linie für sich selbst und ich finde es auch schön, für mich alleine etwas schönes zuzubereiten. Ich stelle mich auch manchmal für aufwändigere Sachen in die Küche, auch wenn ich nur für mich koche. Ich denke, dass man es sich selbst auch wert sein sollte, leckere Sachen für sich alleine zuzubereiten. Ich würde doch nicht auf die ganzen leckeren Sachen verzichten, nur weil ich alleine davon essen möchte.
Ich käme auch nicht auf die Idee, Sachen vorzukochen. Die Gerichte, die sich dafür eignen, mag ich in der Regel nicht so gerne und ich finde es auch nicht so appetitlich, aufgewärmte Sachen zu essen, vor allem nicht mehrere Tage hintereinander.
Allerdings koche ich nur, wenn ich Hunger habe und auch Lust zum kochen habe. Ich würde mich also nicht jeden Tag an den Herd stellen, um dann um eine bestimmte Uhrzeit das Essen auf dem Tisch zu haben. Und wenn ich keine Lust zum Kochen habe, würde ich mich ebenfalls nicht dazu zwingen. Wenn ich Hunger habe, überlege ich mir etwas, das mich ansprechen würde, und gehe dann gegebenenfalls noch im Supermarkt vorbei um noch etwas einzukaufen. Und dann koche ich mir mein Wunschessen.
Bei mir zuhause ißt nur mein Sohn mit mir zu Mittag. Der bekommt allerdings etwas anderes als ich, da er noch zu klein ist. Deshalb koche ich immer nur für mich alleine.
Meistens koche ich dann so viel, dass es für den nächsten Tag noch mit ausreicht, damit ich dann am nächsten Tag nicht schon wieder etwas kochen muss. Da gibt es dann zweimal hintereinander das Gleiche zum Essen, was mir aber nichts ausmacht.
Ich koche dann meistens für den Abend vor, damit ich nicht mehr so viel Arbeit habe. Oder ich bereite etwas vor und esse nur ein Brot. Es ist aber auch einmal toll, wenn man für sich selber ein tolles Menü kocht. Es gibt sehr wohl die Möglichkeit, Essen für eine Person zu kochen. Außerdem gibt es ja Essen, das immer besser schmeckt, wenn man es wieder aufwärmt. Gulasch wäre da zum Beispiel die optimale Lösung.
Auf die Dauer könnte es nämlich ganz schön ungesund werden, wenn man nichts oder nur Dosenfutter isst. Eine Alternative dazu wäre, dass man sich beispielsweise mit einer anderen Mutter trifft, der es genau so geht und dann einfach abwechselnd für Essen gesorgt wird. Einmal kocht die eine und dann wieder die andere. So ist man nicht alleine und muss nicht immer kochen!
Ich koche mir auch dann etwas, wenn ich alleine esse. Und meist eben nur für diese eine Portion, da ich aufgewärmtes Essen nicht so mag. Aber ich mag gerne frische Speisen, also frisches Gemüse, dazu dann Nudeln oder Kartoffeln oder auch mal Reis.
Wobei das meistens schnell zu machende Gerichte sind, stundenlanges in der Küche stehen liegt mir nicht. Trotzdem achte ich darauf, dass ich nichts aus Dosen oder Tüten nehme, zum einen schmeckt das meist nicht so gut wie frisch zubereitete Speisen, zum anderen stecken da meist noch Geschmacksverstärker und anderes zeug drin, das ich nicht zu mir nehmen möchte.
Vor dem Problem steht sicherlich jede Hausfrau die ein schulpflichtiges Kind und einen arbeitenden Ehemann hat, bei uns ist es auch so. Meine Frau kocht sich pünktlich zur Essenszeit ihr Essen, aber nur ihre Fleisch- oder Fischportion, Kartoffeln beziehungsweise Reis sowie Gemüse natürlich für drei Personen. Wenn der Sohn kommt bekommt er seine Fleischportion frisch gebrutzelt, der Rest wird in der Mikrowelle aufgewärmt. Wenn ich dann abends auf der Matte stehe bekomme ich die Reste, komplett in der Mikrowelle aufgewärmt. Manchmal schnipsele ich mir noch irgend etwas dazu wie Kohl oder Salat, jenachdem was noch da ist und worauf ich gerade Appetit habe. Manchmal bleibt auch garnichts übrig wenn der Sohn ordentlich Kohldampf hat, das macht aber nichts. Ich muss abends nicht unbedingt Warm essen und eine Chinapfanne oder ähnliches ist schnell zubereitet.
Auch kochen wir auch oft auf Vorrat und der Rest wird dann portionsweise eingefroren, so hat man immer eine Alternative im Haus.
Normalerweise ist bei mir zu Hause meine Mutter für das Kochen zuständig. Da meine Mutter Hausfrau ist, ist sie auch meistens zu Hause und kocht daher auch immer. Ihr macht es auch immer Spaß, zu kochen, weshalb sie auch absolut kein Problem damit hat, für mich zu kochen.
Hin und wieder kommt es jedoch vor, dass meine Mutter am Mittag nicht zu Hause ist. Gerade dann, wenn ich Ferien habe und mein Vater auch frei hat, sind die beiden oft den ganzen Tag unterwegs. Somit muss ich mir dann immer selbst was zum Essen machen. Jedoch ist es dann immer so, dass ich gar keine Lust habe, für mich allein zu kochen. Mir fehlt irgendwie die Motivation, mich so lange an den Herd zu stellen, um nur für mich zu kochen. Von daher ist es meistens so, dass ich mir dann einfach Toast mache oder mir eine Pizza in den Ofen schiebe. Oftmals ist es aber auch so, dass ich dann einfach gar nichts esse und stattdessen in die Stadt gehe, um mir dort etwas zum Essen zu kaufen. Auch wenn das wahrscheinlich länger dauert, als zu kochen, ist mir das einfach lieber, weil es mir weniger anstrengend erscheint.
Wenn ich dann doch einmal für mich ganz allein kochen sollte, was wirklich selten vorkommt, dann nur, wenn ich weiß, dass ich auch am Abend zu Hause sein werde. So koche ich mir gleich eine doppelte Portion und stelle den Rest in den Kühlschrank. So kann ich mir die zweite Portion am Abend in der Mikrowelle aufwärmen. Das finde ich eigentlich ganz praktisch so, da ich dann auch gleich für den Abend vorgesorgt habe. Eine einzelne Portion würde ich nämlich nun wirklich nur kochen. Ich koche nur dann, wenn ich genau weiß, dass ich am Abend auch wieder Hunger haben werde und dann auch das gleiche Gericht noch einmal essen kann.
Ich koche auch für mich alleine. Das kommt zwar selten vor, aber ich würde auch nicht unbedingt auf mein Essen verzichten. Zwar kann es auch mal sein, dass ich mir nur einen Salat mache, den mein Partner dann noch abends essen kann, aber ich koche auch normale Sachen. Im Prinzip kann man sich ja auch alles für eine Person machen, man muss eben nur weniger nehmen.
Theoretisch koche ich für die ganze Familie aber zu unterschiedlichen Zeiten essen wir alle. Deswegen wird meist etwas gekocht, was man gut warm machen kann oder eben das, worauf man Hunger hat. Ich koche auch für mich alleine meist frisch, aber dann schränke ich die Auswahl etwas ein. Statt Hauptgericht, Gemüse und Fleisch gibt es dann aber auch mal nur Gemüse, oder Nudeln, die ich dann in der Pfanne mit ein bisschen Ketchup und einem Ei brate. Selten koche ich ein komplettes Menü für mich alleine. Oft esse ich dann auch einfach nur aufgewärmte Suppe oder Eintopf, den ich eigentlich immer portionsweise eingefroren habe.
Der Aufwand, mich einfach für eine Stunde oder länger in die Küche zu stellen, ist mir einfach für eine Person zu groß. Dafür ist meine Zeit zu gering. Wenn ich allerdings weiß, dass meine Mutter und meine Schwester ein paar Stunden später von der Arbeit kommen und sich darüber freuen, dass das Essen schon fertig ist, mache ich das gerne. Also ist es immer ganz unterschiedlich, wie das Mittagessen abläuft. Ob ich nun alleine koche oder nicht.
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