Kaffeepreis angemessen oder mittlerweile zu hoch?

Das Volksgetränk vieler Deutschen scheint ja mittlerweile Kaffee zu sein. Ich selber mag keinen Kaffee, egal in welcher Form. Deshalb sind mir die Kaffeepreise nicht geläufig. Weder die Handelspreise im Supermarkt oder Discounter, noch die Preise, die man für ein Tässchen oder ein Kännchen Kaffee beim Außer-Haus-Verzehr bezahlt. Wobei es ja mittlerweile auch Cafe to go in Bechern gibt.

Nun bekomme ich natürlich schon mal mit, wenn andere Menschen sich über Kaffeepreise unterhalten. Aber da kann ich natürlich nicht wirklich mit reden. Müsste ich Kaffee kaufen, würde ich den billigsten bei Aldi kaufen, vermute ich zumindest. Allerdings scheint es ja auch Qualitätsunterschiede zu geben. Als ich vor vielen Jahren noch regelmäßig die Einkäufe meiner Eltern erledigte, durfte ich auf keinen Fall den billigen Kaffee bringen, denn der würde ja nicht schmecken. Auch eine andere Sorte einer Markenfirma war eher verpönt in meinem Elternhaus.

Wie sehen aber die Kaffeepreise momentan so aus? Immerhin ist Kaffee mit Sicherheit das meist getrunkene Getränk. Sind die Preise angemessen? Oder empfindet ihr die Preise einfach zu hoch? Wie sind die Preisunterschiede zwischen Kaffee aus dem Supermarkt/Discounter zu einem Kaffee beim Außer-Haus-Verzehr?

Das Volksgetränk vieler Deutschen ist wirklich Kaffee, das scheint nicht nur so zu sein, würde ich jetzt mal sagen. Ich persönlich trinke auch gar keinen Kaffee, ich mag den Geschmack einfach nicht und kann deshalb auch nicht verstehen, weshalb so viele Menschen gerne einen Kaffee trinken, aber, wer es mag. Mein Mann zum Beispiel trinkt sehr gerne mal einen Kaffee und, wenn er dann einen Kaffee trinkt, dann trinkt er nicht nur eine Tasse Kaffee, sondern er brüht sich dann meist gleich eine ganze Kaffeekanne auf.

Die Preise für Kaffee sind wirklich unterschiedlich. Es kommt da wirklich darauf an, wo man den Kaffee kauft, wie viel in einer Verpackung beinhaltet ist und, ob es sich um Markenkaffee handelt oder eher um ­eine billige No-Name Marke oder desgleichen. Zu dem kommt es auch darauf an, ob man den Kaffee in ganzen Bohnen oder schon gemahlen kauft. Und es kommt natürlich auch darauf an, ob man seine ganzen Kaffeebohnen kauft und im Laden mahlen lässt. Zu dem kommt es auf die Qualität und der Herkunft darauf an, wie teuer so ein Kaffee ist.

So viel Ahnung von den ganzen Preisen habe ich auch nicht wirklich, da mein Mann sich seinen Kaffee auch immer selber kauft. Ich kann nur sagen, dass der Markenkaffee teurer ist, als die No-Name Produkte, die man in diversen Discountern und anderen Geschäften und Läden kaufen kann. Zu dem ist der Kaffee beispielsweise bei Tchibo viel teurer, als im Discounter oder in anderen diversen Läden und Geschäften und desgleichen. Dort kann man sich auch entscheiden, was für eine Kaffeesorte man haben möchte und, woher diese kommen soll und, ob diese gemahlen sein soll oder, ob man diese als Bohnen kaufen möchte und alles hat seinen Preis, der dann sehr unterschiedlich ausfallen kann, aber sicherlich ziemlich teuer ist.

Ich denke auch, dass es da sicherlich Geschmacksunterschiede gibt. Man kann sicherlich herausschmecken, ob man den billigen Kaffee vom Discounter kauft oder, ob man die teuren Kaffeemarken man vom Discounter und desgleichen kauft. Oder, ob man den teuren Kaffee von Tchibo kauft. Und jeder wird da seine Vorzüge haben.

Den Kaffeepreis kann man eigentlich überhaupt nicht nach dem regulären Preis beurteilen, weil Kaffee so oft irgendwo im Angebot ist, dass man ihn überhaupt nicht zum regulären Preis zu kaufen braucht. Ich habe glaube ich seit Jahren keinen Kaffee mehr gekauft, der nicht im Angebot war. Und natürlich ist der Preis angemessen, wenn man bedenkt, wie viel Arbeit im Anbau des Kaffees steckt und was für eine lange Reise er hinter sich hat. Und natürlich gibt es Qualitätsunterschiede bei Kaffee, wie es eben bei jedem natürlichen Lebensmittel Qualitätsunterschiede gibt. Man kann wohl auch bei der Röstung des Kaffees einiges falsch machen.

Manche "coffee to go" - wie das auf Denglisch so schön heißt - Angebote finde ich schon etwas überteuert, weil man neben dem Kaffee auch viel heiße Luft im Milchschaum und den Namen auf dem Becher mitbezahlt, aber wenn ich darauf Lust habe kaufe ich mir den Kaffee trotzdem. Lebensmittel sind für mich so ziemlich das letzte, bei dem ich geizen möchte.

Was Kaffee außerhalb meiner Küche kostet, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich trinke vielleicht ein oder zwei Mal im Jahr in einer gastronomischen Einrichtung Kaffee. Und dann schaue ich auch nicht auf den Preis. Zu Hause haben wir auch meist einen Markenkaffee, wo das Päckchen eben 5,99 Euro für 500 Gramm normal kostet. Was dann bei rund 80 Kassen pro Päckchen wieder nur 7 Cent sind. Also nicht wirklich teuer und man kauft eben Kaffee meist im Angebot.

Allerdings kann ich selbst keinen Unterschied in der Qualität feststellen, wenn ich die Eigenmarken aus dem Discounter nehme. Einzig, dass der Bremer Kaffee bei Lidl stärker ist und man somit weniger Pulver benötigt. Und selbst überzeugte Markentrinker merken nicht, wenn man ihnen billigen Kaffee vorsetzt, wenn sie es nicht wissen. Es ist also vieles nur eine Sache der Einstellung.

Es gibt so viel verschiedene Kaffeepreise. Für Kaffeebohnen aus dem fairen Handel zahlt man etwas mehr, dafür bekommen die Menschen, die den Kaffee ernten, ein wenig mehr Geld, was ich richtig finde. Die Kaffeepreise richten sich aber auch nach dem Handel an der Börse. Aber trotz allem finde ich, dass der Kaffee im Supermarkt nicht überteuert ist.

Trinkst du jedoch eine Tasse Kaffee in einem guten Café, musst du für eine Tasse dieses Getränkes bis 4 Euro zahlen. Das ist dann schon heftig. Wenn ich Kaffee kaufe, dann auch meistens im Sonderpreis. Nur der billige im Discounter schmeckt mir wirklich nicht.

Ich trinke zwar auch nicht regelmäßig Kaffee, alleine aus dem Grund schon nicht, da ich nicht in dieses "Kaffee-Loch", auch als Koffein-"Sucht" bekannt, fallen möchte und somit jeden Morgen meinen Kaffee brauche, um erst einmal aufstehen zu können beziehungsweise wach werden zu können, jedoch würde ich, wenn ich denn einmal einen Kaffee trinken möchte, niemals diese "Coffee-to-go"-Brühe trinken, denn die schmeckt wirklich scheußlich. Von wegen echte "Arabica"-Qualität, da kauf ich mir lieber einen billigen No-Name-Kaffee und spare gutes Geld. Allein von zwei solcher "Coffee-to-go"-Becher könnte ich mir ein halbes Kilo Kaffee im Supermarkt kaufen, weshalb bei den "mobilen Vertretern" der Kaffee-Industrie das Preis-Leistungs-Verhältnis meiner Meinung nach überhaupt nicht stimmt.

Kaffee ist aber schon teuer muss ich sagen. Wenn ich mir das typische Bild eines Kaffee-Trinkers in den Kopf rufe, dann sehe ich einen Mann, im Idealfall sogar ein Beamter (:D), der mit Tränensäcken bis zum Kinn total übermüdet in seiner Morgenzeitung rumblättert und nur darauf wartet, dass sein Kaffee oder auch gerne sein Espresso fertig wird und er endlich "wach werden" kann. Das fällt für mich schon ziemlich unter Sucht, was, nicht anders wie beim Nikotin beziehungsweise dem Tabak in den Zigaretten, dazu führt, dass man Unmengen an Geld in Kaffee und Zubehör investiert. Und nach geraumer Zeit wird man dann auch zähneknirschend feststellen, dass man sehr viel Geld für Kaffee ausgibt, wobei sich auch viele dann beschweren, der Kaffee sei zu teuer.

Letzten Endes ist der Preis irgendwo, zumindest halbwegs, gerechtfertigt. Der Anbau, die Reise und die Verarbeitung des Kaffees kosten nun einmal Geld, aber, was viele nicht wissen ist, dass der Bauer, der den Kaffee unter harter Arbeit anbaut, wirklich nur einen Bruchteil des Geldes verdient, für den der Kaffee letzten Endes im Supermarkt verkauft wird. Traurig aber wahr, nicht umsonst gibt es ja auch speziellen Fair-Trade-Kaffee. Dieser wird aber aufgrund des "Geschmacks" von vielen eingefleischten Kaffee-Trinkern verschmäht. Am meisten verdienen die Zwischenhändler und der End-Händler, also der Supermarkt, am Kaffee-Verkauf. Ein großer Teil des Restbetrages geht für Transport- beziehungsweise Verarbeitungskosten drauf. Den Restbetrag, sprich die letzten paar Cent, bekommt der Bauer, der den Kaffee kultiviert hat.

Man könnte hier schon glatt von einer Ausbeuterei der armen Menschen in der dritten Welt sprechen, jedoch wollen das viele nicht einsehen, da sie zu sehr an ihrer Brühe hängen und ihr Gewissen nicht mit solch einer Wahrheit belasten möchten. Allein dies ist für mich schon Grund genug auf Kaffee zu verzichten. Selbst wenn ich einmal viel beziehungsweise bis spät abends lernen muss, so nehme ich vorzugsweise Koffein-Tabletten oder trinke schwarzen Tee. Solch eine Ausbeutung möchte ich nicht unterstützen, von der Gefahr der "Sucht" einmal ganz zu schweigen!

So wie ich das beobachte, würde ich nicht meinen, dass Kaffee billig oder günstig ist. Die Preise werden nicht niedriger, sondern höher und bei Kaffee ist das auch nicht anders (wahrscheinlich ist es da ja noch drastischer) Der Kunde ist bei diesem Produkt zahlungswillig und merkt anscheinend nicht, dass die Preise bei Kaffee merklich gestiegen sind.

Wenn man es sich leisten kann, warum dann auf Kaffee verzichten? Ich kann es mir nicht leisten und ich trinke es mittlerweile auch nicht mehr. Dadurch spare ich viel, das zeigt dann wohl, wie eklatant die Preise gestiegen sind.

Kaffee außer Haus kann man nicht mit Kaffee zu Hause vergleichen. Das ist genauso, als würdest du einen Vergleich zwischen Cola zu Hause und Cola im Restaurant vergleichen. Du zahlst ja außer Haus den Service und nicht den Kaffee.

Ich weiß nicht, ob der Kaffeepreis angemessen ist, weil ich nicht weiß, was der Erzeuger bekommt und wer alles daran verdient. Ich empfinde Kaffee nicht als ein besonders teures Luxusgetränk. Ich kaufe immer Aldi Kaffee, weil ich den am besten vertrage. Ich trinke gerne und viel Kaffee. Im Vergleich zu Tee ist er billiger.

Ich trinke wirklich sehr gerne Kaffee. Gerade im Winter, wenn es kalt ist, trinke ich manchmal gleich mehrere Tassen am Tag. Im Sommer aber, wenn es sehr warm ist, greife ich viel lieber auf kühle Getränke zurück, weshalb ich dann eher weniger Kaffee trinke. Generell würde ich aber sagen, dass ich doch recht viel Kaffee trinke.

Ich muss sagen, dass ich Kaffee überhaupt nicht teuer finde. Ich kaufe dabei immer die Plättchen und muss sagen, dass ich die sogar relativ günstig finde. Mir reicht so eine Dose mit zwanzig Plättchen an sich auch ziemlich lange, da ich auch sehr oft außer Haus Kaffee trinke. Von daher komme ich durchschnittlich im Winter einen Monat mit einer Dose Plättchen aus, wenn ich nicht viel Besuch habe, der auch Kaffee trinkt. Und eine Dose ist nun wirklich nicht gerade viel und vor allem auch nicht teuer. Und im Sommer trinke ich ohnehin sehr wenig Kaffee, so dass ich nicht einmal eine Dose im Monat verbrauche.

Da ich sehr viel unterwegs bin, kaufe ich mir sehr oft unterwegs einen Kaffee. Meistens kaufe ich mir dann einen Kaffee in der Uni oder beim Bäcker. Manchmal setze ich mich aber auch in eine Cafeteria und trinke dort einen Kaffee. Die Preise finde ich aber überall angemessen und ich finde nicht, dass Kaffee außerhalb von zu Hause sonderlich teuer ist. Von daher werde ich mir auch weiterhin regelmäßig Kaffee gönnen.