Das traurigste Buch
Das traurigste Buch, das ich je gelesen habe, ist "Zwei Frauen" von Beate Hellmann. Es handelt von einem jungen Mädchen, dass an Krebs erkrankt und der Krankheit den Kampf ansagt. Die eigentliche Haupthandlung ist aber die Freundschaft zu ihrer Mitbewohnerin im Krankenhaus, die den Kampf gegen den Krebs nicht gewinnt. Sehr traurig, sehr oft gelesen und immer geweint.
Das traurigste Buch das ich je gelesen habe war Briefe an Gott. Darin ging es um einen kleinen, elfjährigen Jungen, der die Diagnose für Krebs erhält. Seine Großmutter rät ihm dann um mit seinen Gefühlen fertig zu werden Briefe an Gott zu schreiben, die er dann auch immer abschickte. Natürlich hob der Postbote sie auf. Durch die Briefe fanden dann auch viele Leute aus der Kleinstadt wieder zusammen, da der Postbote ihnen die Briefe des jungen zeigte.Am traurigsten ist wenn der kleine Junge am Ende des Buches stirbt, da konnte ich einfach nicht anders und musste mitweinen.
Eines der traurigsten und gleichzeitig auch deprimierendsten Bücher, die ich je gelesen habe, ist "Die Straße" von Cormac McCarthy. Darin geht es um einen Vater und seinen Sohn, die in einer postapokalyptischen Welt in Nordamerika zu überleben versuchen. Was genau das Katastrophenereignis war, welches die Welt ins Chaos gestürzt hat, wird dabei nicht aufgedeckt. Der Himmel ist so durch Asche verdunkelt, dass es immer kalt ist und keine Pflanzen und Tiere mehr gedeihen - schon allein aufgrund der Nahrungsknappheit ist es also ein absoluter Überlebenskampf für die beiden. Dazu kommt, dass manche Menschen sich zu Banden zusammengeschlossen haben und nun als Kannibalen Jagd auf die wenigen anderen überlebenden Menschen machen, um sich von deren Fleisch zu ernähren.
Obwohl das erstmal sehr heftig klingt, empfand ich das Buch keinesfalls als sensationsheischend oder mit billigen Horroreffekten gefüllt. Größtenteils geht es mehr um die Gedanken und Gefühle des Vaters (insbesondere im Hinblick auf seinen Sohn, der noch ein Kind ist) in einer Welt ohne Zukunft und Hoffnung. Als ich dieses Buch las, war ich währenddessen dankbar für buchstäblich jeden Schluck sauberes Wasser und jeden Bissen Nahrung, der mir zur Verfügung stand, weil die Beschreibungen darin mich so existenziell betroffen haben.
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