Freier Tag - Kind trotzdem zu Oma und Opa bringen?

vom 26.07.2013, 05:58 Uhr

Großeltern freuen sich immer wieder aus Neue, wenn sie auf ihre Enkelkinder aufpassen dürfen. Nur sollte alles dem Rahmen der Wahrheit entsprechen. ich glaube, dass keine Großeltern nicht auf ihr Enkelkind aufpassen würden, wenn die Mama sagt, dass sie nicht arbeiten muss, sondern den Haushalt erledigen sollte. Das ist eine Arbeit, die auch gemacht gehört und sich sehr viel Verständnis bringt.

» Almchen1986 » Beiträge: 10 » Talkpoints: 3,71 »



Ich würde es den Eltern schon sagen, aber ich finde es auch nicht dramatisch, wenn sie das Kind dennoch dort abgibt. Zwischen Arbeit und Kids kommt ja der Haushalt deiner Schilderung zu folge zu kurz und das kann man dann nachholen.

Außerdem kann sie auch mal gemütlich frühstücken und etwas entspannen, und das kann man sich auch mal gönnen. Schließlich sind es Urlaubstage, die sie aufbraucht, dafür hat sie ja dann im Verlauf des Jahres weniger Urlaub zur Verfügung. Also finde ich, dass sie das auch mal genießen darf und sich ein paar Stündchen für sich selbst nehmen kann, denn es gibt ja nicht nur Haushalt und Kids.

Wenn die Großeltern auch mal eine Pause brauchen, würde ich halt gegebenenfalls auf zwei mal pro Woche reduzieren, aber vielleicht sind diese ja auch gar nicht ausgelastet im Alltag und genießen jede Minute mit dem Enkelkind. Das ist ja auch von Großeltern zu Großeltern verschieden, manche haben noch ein großes Haus und viel Arbeit im Alltag, andere langweilen sich.

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» netti78 » Beiträge: 3238 » Talkpoints: 18,35 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Gerade, weil ein freier Tag ansteht, würde sich sicherlich auch eine berufstätige Mutter über einen freien Tag ohne Kinder freuen. Aber dennoch sollte die Kollegin ihren Eltern Bescheid geben und sie auch fragen, ob es okay ist, wenn sie ihr Enkelkind dennoch nehmen wollen. Immerhin hat die Kollegin selbst schon Zeit, um sich um ihr eigenes Kind zu kümmern, aber man bringt ja als Mutter sein Kind auch in den Kindergarten, wenn sie nicht arbeitet. Nur kann man eine private Betreuung nicht mit einem Kindergarten vergleichen, auch, wenn es im Ansatz schon sich recht ähnelt.

Jeder braucht mal die Möglichkeit, durchzuatmen und ein Kind kann immer sehr fordernd sein, sodass ich die Mutter schon verstehen kann, wenn man da mit dem Gedanken spielt, das Kind dennoch zu Opa und Oma zu bringen. Nur sollte dies wirklich offen behandelt werden und nicht hinten herum, da stimme ich den Vorrednern schon zu.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



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