Geocaching - Schnitzeljagd für Fortgeschrittene
Das hört sich wirklich sehr interessant für meine Wenigkeit an. Ich schaue gern auf Karten oder überblicke unser Land per Google Earth oder Handy Navigation ab. Da ich ein gutes Handy habe, könnte ich bald auch zum Cacher werden. Ein Freund war vorhin mit dem Auto unterwegs und meinte, dass er GeoCachen geht. Das wusste ich noch nicht, dass er so etwas macht, da er eigentlich lieber auf der Couch oder Draußen zum Grillen sitzt.
In einer ländlichen Gegend doch sehr interessant. In Erdkunde war ich immer gut, also wird es Zeit das neue kleine Hobby Angeln zu erweitern. Allein beim Angeln kommt man an Stellen von denen man dachte da wäre überhaupt nichts. Ich bin mal gespannt was meine Freundin dazu sagen wird, sie geht zwar Reiten, aber nicht gern Laufen
Oh ich liebe es und gehe jede Woche auf die suche. Habe bisher so um die 70 gefunden und freu mich schon wie ein Kind auf mein 100 cache. Ich finde das ist eine gute Freizeitbeschäftigung das es zum teil die Ausdauertrainiert (wir sind schon Stunden durch den Wald gelaufen), die Aufmerksamkeit gefragt ist und bei Mystery caches auch noch das Köpfchen. Ich hoff das es noch lange so bleibt das Leute caches verstecken
Ich habe von Geocaching durch Zufall vor kurzem in einem anderen Forum gelesen. Dort wurde aber nur ein Link zur Homepage als Freizeittipp gegeben, ohne weiteren Erläuterungen. Die Seite hat mich neugierig gemacht, deswegen habe ich auch hier nach Beiträgen gesucht und gefunden!
Es dürfte ja wirklich viele Geocacher geben! Finde ich super! Ich habe auch schon auf der Liste nachgesehen und in meiner Gegend dürfte es viele Verstecke geben! Hätte ich nicht gedacht! Hier wurde ja auch schon angesprochen, dass man die Verstecke mit Hilfe von zum Beispiel google.maps auch ohne GPS finden kann, eben indem man sich dann die Karte ausdruckt oder dergleichen.
Ich finde das Prinzip wirklich sehr ansprechend und würde auch gerne mitmachen, allerdings besitze ich kein GPS und habe auch nicht wirklich vor mir wegen Geocaching extra ein GPS zu kaufen. Da für mich in diesem Beitrag nicht ganz klar hervorkam, ob man nun auch ohne GPS und eben mit Google.maps alleine zurecht kommt oder nicht. Vielleicht können sich ja auch einige melden, die es ebenfalls ohne GPS versucht haben.
Zumindest auf dem Androidmarkt gibt es für diese Smartphones mit eingebautem GPS kostenlose Apps, die einem den nächsten Cache mit Beschreibung anzeigen. Wenn man ein iPhone hat, dann geht das vermutlich auch damit. Allerdings ist die Akkulaufzeit des Handys erschreckend gering, wenn man das interne GPS anschalten muss. Man muss sich beim Suchen also ganz schön beeilen oder besser noch besorgt man sich einen zweiten Akku oder einen mobilen Energiespeicher für das Handy. Vielleicht geht das ja auch, wenn man nur via UMTS die Daten runter lädt. Da habe ich keine Erfahrung und da müsste man vermutlich für jedes Handymodell einzeln prüfen.
Keine Ahnung, ob mein Handy das alles kann oder nicht. Ich benötige mein Handy eigentlich nur zum Telefonieren und zum SMS schreiben. Apps, Internet oder dergleichen nutze ich darauf nicht. Internet würde glaube ich extra was kosten, was es mir nicht wert ist. Aber wenn man die Koordinaten hat, müsste es ja eigentlich durchaus auch mit Karte gehen, wo man eben vorher die Koordinaten eingibt. Ist vielleicht einen Tick umständlicher, müsste aber denke ich gehen. Ich werde es einfach einmal ausprobieren.
Das schwierige daran ist ja, dass man die GPS-Koordinaten hat. Man kann es sich prinzipiell schon im Internet auch anzeigen lassen, wo auf der Karte diese Koordinate ist. Aber auf normalen Wanderkarten sind keine GPS-Koordinaten eingezeichnet. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich da irren sollte. Irgendwie kann man die GPS-Koordinaten auch umrechnen, aber da habe ich keine Idee, wie das gehen soll.
Auch die Portale im Internet, die Cache-Datenbanken anbieten haben teilweise auch eine Anzeigemöglichkeit, wo der Cache ist. Das kann man sich ausdrucken und mitnehmen. Man kommt damit aber immer nur in die allgemeine Nähe eines Caches. Die Dinger sind aber eben manchmal recht gut versteckt, so dass man sich unter Umständen einen Wolf sucht, wenn man eine Fläche von einhundert mal einhundert Metern nach einem kleinen Filmdöschen oder einem ähnlich kleinen Objekt in einer Ritze oder unter Blättern getarnt absucht. Einen Versuch ist es allemal wert. Allerdings würde ich an deiner Stelle die Karte und einen Kompass dann eher dafür mitnehmen, dass man notfalls wieder nach Hause findet.
Bei den Caches gibt es auch oft eine Angabe, wie schwierig das Versteck zu finden ist. Es wäre vielleicht ratsam, wenn du Dir erst mal einen aussuchst, der recht einfach zu finden ist und der gute Hilfen im Angebot hat. Manchmal gibt es nämlich im Internet auch Fotos von der Stelle, die man als näheren Hinweis nutzen kann, wenn man wirklich gar nichts findet. Ohne mobiles Internet wirst du da aber nicht ran kommen. Es wäre vielleicht empfehlenswert, wenn du Dir diese Hinweise von einer befreundeten Person ausdrucken lässt und in einem verschlossenen Umschlag mit dir führst. Dann kannst du nicht vorher den Hinweis lesen und verdirbst dir nicht gleich die Spannung.
Du kannst auch mal überlegen, ob du mit einem Nachtcache anfangen möchtest. Diese Caches findet man, wenn man Nachts mit der Taschenlampe besonders mit Reflektoren oder Leuchtgegenständen markierte Wegpunkte findet. Wenn man erst man am Startpunkt angelangt ist, dann findet man den Cache auch ohne GPS. Vielleicht wäre das eine Idee für Dich?
Bei uns in der Bibliothek gibt es mittlerweile mehrere Bücher über das Geocachen zum Ausleihen. Die Erklärungen in diesen Büchern fand ich weit nützlicher als das, was auf den Webseiten steht, die ich gefunden habe. Das wäre mein heißer Tipp für Dich, dass du mal so ein Buch lesen solltest. Vielleicht gibt es ja sogar spezielle Anleitungen was man tun kann, wenn man kein GPS hat.
Vielleicht findest du ja auch einen begeisterten Geocacher in deiner Nähe über das Internet, der dich mal auf einen ersten Gang mit nimmt oder Dir mal sein GPS borgt. Wenn Dir das Hobby dann Spaß macht, kannst du Dir immer noch die Ausstattung kaufen.
@trüffelsucher: Danke, da sind wirklich einige gute Ideen dabei! Die Idee, dass andere die Zettel mit Hilfen ausdrucken ist schon mal nicht schlecht, eben weil man sie so nicht im Vorhinein liest. Dass es eigene Caches für die Nacht gibt, wusste ich gar nicht. Wäre natürlich vor allem zu dieser Jahreszeit eine tolle Alternative, da es sowieso so früh dunkel wird und so kann man das auch gleich verbinden.
So kenne ich glaube ich zumindest niemanden in meiner Nähe der so etwas macht. Aber ich habe schon gelesen, dass sich das viele gedacht haben und dann kam heraus, dass das eben nur nicht erzählt wurde. Ich würde es einfach eine nette Idee finden, da ich derzeit recht viel mit meinem Sohn im Kinderwagen laufen gehe und das kombiniere ich meistens so, dass ich meine Routen so plane, dass immer ein Spielplatz oder eben eine Rast beim See vorhanden sind. So braucht mein Sohn auch nicht durchgehend im Kinderwagen sitzen. Das macht er zwar sehr gerne und er hat großen Gefallen daran, aber wenn man dann die Pause eben dazu nutzen kann um so ein Cache zu finden, wäre das natürlich toll.
Dass es darüber eigene Bücher gibt, wusste ich auch nicht, aber wie gesagt, bis vor kurzem wusste ich nicht einmal, dass es Geocaching gibt. Bin also wirklich mehr als nur blutiger Anfänger. Vielleicht gibt es irgendwo ja auch so eine Art Forenaustausch oder so, wo man eben eventuell auch Leute aus seiner Gegend ausfindig machen kann, die so etwas machen? Wäre ja eigentlich gar nicht so schlecht. Ich werde aber mal in der Bibliothek nachfragen, ob es dort Bücher über das Thema gibt. Hoffe nur, dass solche Bücher auch in einer kleinen Landbibliothek aufzufinden sind.
Es ist übrigens kein Wunder, dass du davon noch nichts gehört hast, denn dieser Sport wurde lange Zeit geheim gehalten und war nur Insidern zugänglich. Dass der Sport öffentlich besprochen wird ist eine relativ neue Entwicklung. Ich war übrigens auch erstaunt zu erfahren, dass eine langjährige Freundin von mir begeistert diesem Hobby nachgeht.
Wenn es in eurer Bibliothek keine Bücher zu dem Thema gibt, würde ich einfach mal die Bibliothekarinnen ansprechen und ihnen das Grundprinzip dieses Hobbys erklären. Dann erklärst du ihnen, dass man mit so einem Buch auch junge männliche Leser ansprechen kann und dass sich diese Anschaffung für die Bibliothek ganz bestimmt lohnt, da das ein ganz modernes Thema ist. Bibliotheken suchen in der Regel immer nach Büchern, mit denen man junge Männer zum Lesen begeistern kann. Ich würde vermuten, dass du deine Bibliothekare so gut überzeugen kannst.
Zum Thema Geocaching mit dem Handy kann ich nur sagen, dass ich oft die Geocaching App für das iPhone (3GS) verwende und damit relativ zufrieden bin. Praktisch ist vor allem die Umkreissuche, wobei einem da die nächstgelegenen Geocaches nach Entfernung sortiert angezeigt werden und man sie auch auf einer Karte anschauen kann.
Auch praktisch ist die Log-Funktion. Für alle Nicht-Geocacher: Nachdem man die Dose gefunden hat, loggt man dann noch seinen Fund im Internet auf der Seite des Caches. Dies kann mithilfe des Handys direkt vor Ort geschehen und auch noch ein Foto direkt angehängt werden.
Der Preis: 8€ kostet die App derzeit im Store. Nicht gerade billig, aber trotzdem empfehlenswert für alle, die bereits ein Apfelhandy besitzen. Und es gibt keine vergleichbar gute App für weniger / gar kein Geld. Die App ist definitiv eine Empfehlung wert, auch für GPS-Geräte Besitzer aufgrund der Online Funktion und dem papierlosen und umweltfreundlichen Geocachens.
trifubi hat geschrieben:Und es gibt keine vergleichbar gute App für weniger / gar kein Geld.
Da muss ich dich korrigieren. Ich weiß nicht, ob es die App damals schon gab, als du den Beitrag verfasst hast, aber mittlerweile gibt es eine kostenlose Alternative zu der offiziellen Geocaching-App. Die App ist nämlich doch etwas überteuert mit acht Euro, zumindest ist das meine Meinung. Im Android-Market gibt es auf jeden Fall eine Alternative, die keinen einzigen Cent kostet und zwar heißt die App „c:geo“. Mit der kann man eigentlich auch alles machen, was man als Geocacher so braucht.
Besonders praktisch finde ich die Funktion, dass man Caches als offline abspeichern kann und wenn man dann unterwegs ist nicht ständig mit dem Internet verbunden sein muss. Des Weiteren kann man auch mit der App gleich auf dem Smartphone loggen, sobald man den Cache gefunden hat. Dann gibt es auch die „In der Nähe“-Funktion, bei der automatisch Caches gesucht werden, die sich in der Nähe befinden. Sie werden dann nach Entfernung sortiert und es wird auch immer gleich mittels eines kleinen Kompasses angezeigt, in welche Richtung sich der Cache befindet und wie weit er von der Luftlinie her weg ist. Eine Funktion, die ich auch immer benutze, ist die Navigations-Funktion. Man kann sich zu einem Cache navigieren lassen und kann erst einmal angeben, ob man laufen möchte oder mit dem Auto fahren möchte. Wählt man letzteres aus, dann wird automatisch die kürzeste Route mit dem Auto berechnet und die App lotst einen dann so nahe wie möglich mit dem Auto an den Cache heran. Manchmal bleibt einem aber nichts anderes übrig und man muss dann zu Fuß weiter gehen.
Die App funktioniert also auch sehr gut und damit kann man sich die acht Euro sparen, denn das ist für mich schon fast ein Wucher-Preis.
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