Wie viel Zeit bei Umgewöhnung auf einen anderen Wagen?

vom 05.05.2013, 12:14 Uhr

Jeder, der Fahrschule gemacht hat und kurz danach ein anderes Auto fuhr, musste sich ja da schon umgewöhnen. Manchmal tauscht man sein Auto auch regelmäßig, oder man leiht sich ein Auto, weil man keines selbst hat. Möglich wäre es ebenfalls, dass man privat ein anderes Auto fährt, als beruflich und so gibt es schier unendlich viele Möglichkeiten, wie man an ein anderes Auto kommt.

Wie viel Zeit benötigt Ihr, wenn Ihr einen Fahrzeugwechsel vorhabt, um Euch auf das eher unbekannte Auto einzustellen? Wechselt Ihr das Fahrzeug häufiger? Wie lang braucht Ihr, um Euch an das andere und somit das unbekannte Auto zu gewöhnen?

Benutzeravatar

» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Bei mir war es so, dass ich schon als Fahranfänger sehr viel Wert darauf gelegt habe, möglichst viele verschiedene Automodelle zu fahren und in unserer Clique hat jeder mal die anderen Autos fahren dürfen. So hatte ich bereits im ersten Jahr über zehn verschiedene Modelle gefahren.

Von daher kann ich mich jetzt auch recht schnell an ein neues Auto gewöhnen. Normalerweise habe ich von Anfang an keine größeren Schwierigkeiten mit anderen Autos, auch wenn es sich in den ersten Minuten natürlich etwas ungewohnt anfühlt. So geht es mir aber umgekehrt auch, wenn ich auf mein eigenes Auto zurück wechsle.

Im Moment habe ich aber eher selten die Gelegenheit, andere Autos zu fahren. Gelegentlich fahre ich auf Dienstreisen einen Mietwagen, aber ansonsten kommt es in letzter Zeit eher selten vor.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich fahre regelmäßig verschiedene Autos und brauche daher auch nur sehr wenig Zeit, um mich an diese zu gewöhnen. Im privaten Bereich fahre ich eigentlich nur mein eigenes Auto, aber es kommt gelegentlich auch mal vor, dass ich die Autos von Familienmitgliedern oder Freunden fahre. Beruflich kommt es sehr viel häufiger vor und ich habe in den letzten Jahren viele verschieden Wagen gefahren. Bis ich mich an die Schaltung, die Bremse und so weiter gewöhnt habe, benötige ich daher meistens nur noch wenige Minuten.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich muss mich zum Glück nicht wirklich oft an andere Autos gewöhnen, da ich meistens doch mein eigenes Auto fahre und nur selten mal das Auto meiner Eltern. Daran muss ich mich immer wieder neu gewöhnen, was aber mittlerweile doch recht schnell geht. Nach einigen Kilometern habe ich die Schaltung und auch das allgemeine Gefühl für das Auto wieder im Griff. Am schwierigsten war es bei mit eigentlich, als ich mich vom Fahrschulauto auf das Auto meiner Eltern, das ich dann später auch bekommen habe, umstellen musste.

Die Fahrschule habe ich auf einem Schaltwagen gemacht und mein späteres Auto hatte eine automatische Kupplung. Ich musste also ganz normal schalten, aber die Kupplung fiel weg. Daran konnte ich mich erst nach einigen Wochen wirklich gewöhnen, vorher hatte ich noch öfter die Bremse voll getreten, weil ich die Kupplung treten wollte. Bei mir fällt es mir auf, dass es mir nun nach einigen Jahren Fahrpraxis viel leichter fällt, ein anderes Auto zu fahren und mich daran zu gewöhnen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich muss sagen, dass ich große Probleme beim Umstieg von meinem Fahrschulauto auf meinen Ford Fiesta hatte. Das Fahrschulauto war ein Alfa 147, den man ganz elegant und entspannt fahren konnte. Auch die Schaltung war super weich und die Kupplung lies sich ganz bequem drücken. Beim Ford war es das komplette Gegenteil. Teilweise muss man mit halber Gewalt die Gänge reindrücken und auf die Kupplung musste man sich fast stellen, damit sie unten blieb. Ich habe das Auto am Anfang sehr oft abgewürgt, weil ich mich einfach nicht an diese Schaltung gewöhnen konnte. Mit der Zeit wurde es dann aber besser.

Man merkt aber auch schnell, wenn sich ein Auto dem anderen ähnelt. Nachdem ich mit dem Ford Freundschaft geschlossen hatte bin ich auch mal mit einem Peugeot 206 gefahren. Das Fahrgefühl war hier schon sehr ähnlich und eine Umgewöhnung fiel mir hier sehr leicht und war total unproblematisch. Bereits nach zwei oder drei Touren mit dem Auto fühlte ich mich sehr sicher und hatte das Auto super im Griff.

Der Umstieg auf mein jetziges Auto, ein Honda Civic, fiel mir doch recht leicht. Zwar war der Unterschied zwischen meinem alten und diesem Fahrzeug recht groß, aber trotzdem gewöhnte ich mich schnell an das neue Auto. Ich glaube, dass man sich mit der Zeit schneller an die Autos gewöhnt, wenn man immer mal mit einem anderen Modell unterwegs ist. Das ist auch nicht schlecht, weil man so mal etwas Abwechslung hat.

Benutzeravatar

» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich hatte nach meiner Fahrschule, wo ich hauptsächlich einen VW-Käfer fuhr, ziemlichen Bammel vor meinem ersten Fahrzeug, einem Ford. An einer stark befahrenen Kreuzung habe ich dann auch den Motor abgewürgt und war total nervös. Das ist mir dann aber nie wieder passiert. Auch mit anderen Automarken kam ich dann prima zurecht.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Also ich fahre meistens nur mit einem Auto und das eben recht lange. Von dem her bin ich auch immer nur ein einziges Auto gewöhnt. Nur selten fahre ich dann ein anderes Auto. Wenn meines halt in der Werkstatt ist. Hier bekomme ich aber meistens ein Auto das meinem sehr gleich ist und von dem her habe ich überhaupt keine Probleme mich an dieses Auto zu gewöhnen. Ich steige ein und fahre weg so wie ich es gewöhnt bin.

Einmal wollten sie mir allerdings eine Freude machen und haben mir als Leihauto wirklich einen Superschlitten zur Verfügung gestellt. Hier hatte ich dann doch meine Probleme. Das größte davon war die Automatikschaltung mit der ich nicht so ganz klar kam. Wie auch, wenn man sie noch nie gefahren ist. Aber auch das bekommt man schnell in den Griff und es war super mal so ein Auto zu fahren. Leisten könnte ich mir so eines nämlich nie. Aber sonst brauche ich eigentlich kaum eine Umgewöhnungszeit für Autos.

Benutzeravatar

» torka » Beiträge: 4376 » Talkpoints: 7,91 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Ich habe jetzt seit einer Woche ein eigenes Auto und würde sagen, dass ich mich in der Zwischenzeit daran gewöhnt habe. Zwar war es am ersten Tag wieder etwas ungewohnt, innerorts im dritten Gang zu fahren oder beim Abbiegen in den zweiten Gang zu schalten, da ich ungefähr ein Jahr lang mit dem Auto meiner Eltern gefahren bin, das ein Sechsganggetriebe hat. Da habe ich mich anfangs oft dabei ertappt, in den nicht vorhandenen sechsten Gang schalten zu wollen, aber inzwischen habe ich auch das verinnerlicht.

Mein Fahrschulauto hatte immerhin auch ein Fünfganggetriebe. Hier war die Umstellung auf das Auto meiner Eltern anfangs auch erst mal groß. Ansonsten gibt es ja eigentlich keine großen Unterschiede zwischen den Automodellen. Ich hatte bei meinem eigenen Wagen auch sofort ein Gefühl für Kupplung und Gas, hier gab es keinerlei Unterschiede zum Auto meiner Eltern, wohl aber zu meinem Fahrschulauto, da dieses einen Dieselmotor hatte und das meiner Eltern und mein eigenes einen Benzinmotor haben und man bei Dieselmotoren beim Anfahren meistens nicht so viel Gas geben muss wie bei Benzinmotoren.

Benutzeravatar

» Pointer » Beiträge: 1772 » Talkpoints: 20,77 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^