3D im Kino - könnt ihr problemlos Bewegungen folgen?

vom 04.07.2013, 16:49 Uhr

Ich wollte letztens unbedingt "World War Z" sehen. Allerdings kam er nur in einem entfernten Kino in 2D, hier um die Ecke nur in 3D. Normalerweise gehe ich nicht in 3D-Filme, ich finde die drei Euro mehr, die das hier kostet unverschämt und meiner Freundin wird außerdem leicht schlecht, da kommt 3D auch nicht so gut.

Jedenfalls musste ich feststellen, dass ich irgendwie echt Probleme hatte, der Handlung bei schnellen Bewegungsabläufen oder "Massenszenen" (von denen es in dem Film einige gab) zu folgen. Besonders auffällig war das an einer Stelle (Achtung, Spoiler!), in der einer Frau von einem Zombie in die Hand gebissen wurde, woraufhin ihr die von Brad Pitt gespielte männliche Hauptfigur die Hand abhackte, damit sie sich nicht selbst in einem Zombie verwandeln würde. Ich hatte das überhaupt nicht gesehen, nur, dass sie irgendwie verletzt wurde. Später saßen die beiden im Flugzeug und die Frau hielt sich die verbundene Wunde und hatte offensichtlich keine linke Hand mehr. Meine Freundin war ganz erstaunt, als ich bei ihr nachfragte, wie das jetzt passiert sei. Sie hatte offenbar keine Probleme gehabt, dieses Detail auf der Leinwand zu erkennen.

Kennt ihr dieses Phänomen auch? Normalerweise habe ich keine derartigen Probleme, ich spiele auch (schnelle) PC-Spiele oder Konsolen-Spiele und habe nie das Problem, schnellen Bewegungen zu folgen, auch bei Filmen in 2D nicht. Liegt es eventuell an mangelnder "Gewöhnung" an das 3D-Format im Kino?

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» Kate110 » Beiträge: 485 » Talkpoints: 0,35 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich denke, dass es auch an den 3D Filmen liegt. Ich habe schon einige 3D Filme zu hause gesehen und bisher bis auf einen Film keine Schwierigkeiten hatte den Szenen zu folgen. Bis auf den letzten Film, den ich gesehen habt. Es war der film "Schiffsbruch mit Tiger" und von diesem Film habe ich nun schon von 2 Bekannten, die den Film im Kino gesehen haben auch gehört, dass die Szenen manchmal sehr verschwommen waren und man das Gefühl hatte nicht folgen zu können. Das war aber bisher der einzige Film bei dem es so war.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Mir ist dieses Phänomen auch bekannt. Ich sehe mir auch nicht sehr oft 3D Filme an. Das liegt bei mir unter anderem auch an den, wie ich finde, zu hohen Kosten. Der andere Grund ist, dass ich auch oft alles verschwommen sehe.

Der letzte 3D Film, den ich mir angesehen habe, war "Man of Steel". Vor allem in den Anfangsphase, die sehr aktionreich gestaltet war, nahm ich alles nur sehr verschwommen war. Es fiel mir dadurch schwer, der Handlung zu folgen, was ich sehr schade fand. Man geht ja schließlich ins Kino, um einen Film zu genießen und nicht andauernd erraten zu müssen, was sich gerade vor einem auf der Leinwand abspielt.

Nach einiger Zeit gewöhnten sich meine Augen jedoch an die 3D-Technik. Es traten aber trotzdem immer wieder Passagen auf, in denen ich nur schwer folgen konnte. Aus dieser Erfahrung würde ich schließen, dass sich die Augen wirklich erst etwas an das ungewohnte Bild gewöhnen müssen. Zumindest ist es bei mir so und ich weiß auch von einigen Freunden, dass sie immer wieder die selbe Erfahrung damit machen.

Insgesamt ist es aufgrund dieses verschwommenen Sehens sehr anstrengend für meine Augen, 3D Filmen zu folgen.

» sonnenschein92 » Beiträge: 29 » Talkpoints: 19,36 »



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