Mehrere Anläufe bei Spielen - Nervt es euch?

vom 19.03.2013, 14:37 Uhr

Irgendwie muss ich Ratgeber schon Recht geben. Ein Computerspiel wie zum Beispiel Need4Speed wo ich min 20 Kilometern Vorsprung schön durch die Landschaft fahre macht doch deutlich weniger Spaß als wenn ich die Rennkollegen direkt im Nacken habe. Aufpassen muss das ich keine Fahrfehler mache oder einfach immer schauen muss wie ich es eventuell hin bekomme einen kleinen Vorsprung aufzubauen.

Das ist aber generell so beim Sport. Nehmen wir mal die Formel 1 als Beispiel. Kann sich noch jemand an die große Schuhmacher Zeit erinnern? Das war die Zeit in der die meisten Leute nur den Start geschaut haben. Alle meine bekannten meinten damals das Sie den Start sehen wollen. Lag Schuhmacher nach 2 Runden noch an Position 1 hat er zu 95% das Rennen gewonnen. Das nahm der ganzen Sache einfach ihren Reiz.

Genau so verhält es sich bei Computerspielen. Wenn ich weiß das ich alle Aufgaben mit Sternchen bestehe dann brauch ich doch beinahe gar nicht spielen. Dann kann ich mir auch eine DVD anschauen. (Der Story wegen falls es eine gibt!)

» SeSchu » Beiträge: 135 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Für mich gibt es einen Unterschied zwischen mehreren Anläufen und absoluter Frustration durch ständiges Wiederholen.

Ich mag es, wenn ich gefordert werde und wenn ich dann verliere und noch einmal ran muss, spornt mich das an. Wenn es dann aber an Kleinigkeiten hapert und (gerade bei Rennspielen) in der letzten Runde passiert, immer und immer wieder, drehe ich auch durch. Manchmal bekomme ich das Gefühl, dass so etwas extra eingebaut wurde, damit die Spielzeit hochgetrieben wird.

Die Entwickler sollten unbedingt darauf achten, dass es knifflig ist, aber nicht unglaublich nervig, Das wird dann auch schnell eintönig und man überlegt, ob man sich den Nachfolger vielleicht nicht holt.

» Sipres » Beiträge: 161 » Talkpoints: 0,24 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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