Das Auto - ein finanzielles Sorgenkind?

vom 03.07.2013, 21:04 Uhr

Autos sind teuer in der Anschaffung, Versicherung, Steuer und nicht zuletzt auch beim Benzin. Hinzu kommen dann auch noch, wenn man Pech hat die Strafzettel oder Bußgeldbescheide, wenn man mal zu schnell war oder zu lange auf einem Parkplatz mit Parkschein gestanden hat. Dann muss man noch Reparaturen zahlen, die unwillkürlich kommen, wenn die Verschleißteile fällig sind und manchmal gehen auch Teile kaputt, mit denen man jetzt gerade nicht gerechnet hat.

Für viele reicht dann nicht mal der Notgroschen, den man weg gelegt hat für schlechte Zeiten. Denn ein Auto ist ein teures Vergnügen. Gibt es hier User, die deswegen kein Auto haben? Haben euch die Kosten für das Auto auch schon mal fast aufgefressen oder hielt es sich bisher in Grenzen? Denkt ihr, dass ein Auto wirklich kostspielig ist? Könntet ihr denn komplett darauf verzichten?

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» Sherlock-Holmes » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Hm, irgendwie empfinde ich das nicht so wie du. Auch weil ich draußen so viele Autos sehe, dass ich nicht das Gefühl habe, dass ein Auto zu haben wirklich finanziell so belastend ist.

Natürlich kostet ein Auto erst einmal, dabei kommt es aber auch darauf an welche Art von Auto man hat. Denn jedes kostet sowohl in der Anschaffung, wie auch im Verbrauch oder der Versicherung unterschiedlich. Hat man einen kleineren Geldbeutel, kann man seine Autoanschaffung darauf ausrichten.

Wir haben mittlerweile nur noch ein Auto, vorher hatten wir zwei, da ich mein Auto noch behalten hatte. Allerdings fährt immer nur einer von uns Auto und das andere steht dann herum, da mein Mann mit der Bahn zur Arbeit fährt. Somit hat es sich für uns gar nicht gelohnt, zwei Autos zu haben und eines davon steht nur herum. Das ist natürlich eine Kostenfrage, jedoch wollte ich in erster Linie keine zwei Autos, weil wir es einfach nicht brauchen.

Ganz ohne Auto käme man sicherlich zurecht, aber es ist schon beschwerlich, finde ich. Nicht überall kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin und ich würde auch nicht immer jemanden fragen wollen, ob wir das Auto leihen können oder ob uns derjenige mal hier und da hin fährt.

Bisher hatte ich noch nicht den Fall, dass mich die Kosten für mein Auto fast "aufgefressen" hätten. Ich war zwar schon mal knapp bei Kasse und musste eine Reparatur durchführen lassen, aber die habe ich so lange hinaus gezögert, bis ich das Geld dafür hatte. Das ging wieder. Da wir ein relativ neues Auto fahren, gibt es da auch nicht ständig Reparaturen und dergleichen, so dass es sich in Grenzen hält.

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Das Auto ist schon ein riesiger Kostenfaktor. Wenn man nicht gerade ein uraltes Auto kauft oder sein Auto sehr lange fährt, ist die Anschaffung mit der größte Posten. Wenn man ein gebrauchtes Auto für 10-15 Tausend Euro kauft, kann man schon unter Umständen mit einem Wertverlust von 2000-3000 Euro pro Jahr rechnen. Auch Wartung und Versicherung machen dazu noch einmal mehrere hundert Euro im Jahr aus. So kann es durchaus sein, dass man mehrere Monatslöhne nur für den Unterhalt des Autos ausgibt.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ein Auto ist schon kostspielig, damit muss man einfach rechnen. Bei mir war es auch schon mal so, dass ich mit einigen Kosten nicht gerechnet habe, als mein Auto einen Getriebeschaden hatte, obwohl es noch gar nicht alt war. Es war nun nicht so, dass mich die Kosten aufgefressen haben, aber es war schon ein Einschnitt. Trotzdem habe ich auch weiterhin ein Auto und könnte nicht so wirklich gut darauf verzichten. Natürlich sind auch die laufenden Kosten, die sowieso anfallen, nicht gerade gering, aber das ist einem ja in der Regel vorher klar.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Wenn man sich anfängt darüber Gedanken zu machen, wird einem schon schlecht. Man arbeitet im Prinzip für die Raten des Autos, den Sprit und die Ersatzteile um damit zur Arbeit zu kommen. Ich fahre wenig mit meinem Auto und so halten sich die Kosten im Rahmen, aber es ist schon wirklich blöd, wenn man nur noch fürs Auto arbeitet und nicht mehr fürs Leben. Ich denke, dass man da einen guten Mittelweg finden muss und notfalls aufs Auto verzichten muss. Es gibt ja auch öffentliche Verkehrsmittel.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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