Muslime laden zum 'Tag der Offenen Moschee' ein

Am heutigen Mittwoch laden die Muslime in Deutschland zum Tag der Offenen Moschee ein, der unter dem Motto 'Moscheen-Brücken für eine gemeinsame Zukunft' läuft. Die Bevölkerung wurde vom Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet von der CDU, aufgefordert, dieses Angebot anzunehmen. Weiter sagte Laschet bei einer Rede in Berlin, dass es darauf ankommt, dass man sich näher kommt, um in Friden und Verständnis zusammenleben zu können.

Lg, Tauraxx

Finds ne gute Idee!

Da ich zwar selber als bekennender Atheist nicht sonderlich viel Draht zur Religion habe ist das Angebot nicht sonderlich interessant für mich. Aber gerade da sollten viele Vorurteile der Vergangenheit angehören!

also ich finde es toll das sich die Muslime um mehr Zugang bemühen. Es gibt so viele Vorurteile die dringend bereinigt werden müssen. Aber ohnehin ist doch sowieso jeder Individuell, die einen sind super integriert und auch Modern, wogegen die Traditionalisten immer ein Problem haben werden. Es kommt mir auf jeden fall so vor! Ein Türkischer Freund von mir hat gesagt, das das Problem eigentlich die Leute sind die vor 20-30 Jahren mit ihren alten Werten hier hingekommen sind und von diesen überhaupt nich mehr abweichen. Wärend die Türken in den Großstädten total Modern geworden sind? Ich kann das nicht so objektiev beurteilen, da ich noch nie da war. Aber ich fänd es sehr toll wenn alle Religionen friedlich nebeneinander existieren könnten!

Bei der derzeitigen Lage im Land hat das weniger etwas mit Annäherung der Religionen als vielmehr mit der Tatsache zu tun, daß die Muslime in Deutschland zeigen möchten, daß es ihnen nicht nur Terroristen gibt. So kommt es mir auf jeden Fall vor. Ich mag mich vielleicht auch täuschen, aber die Nachrichten und Festnahmen der letzten Wochen und Monate sprechen leider eine andere Sprache.
Ich bin weder fremdenfeindlich noch hege ich irgendeinen Groll gegen Angehörige anderer Religionsgemeinschaften. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und schließt sich der Glaubensgemeinschaft an, mit der er/sie sich am Besten identifizieren kann. Auch habe ich nicht das geringste Problem damit, daß Moscheen oder andere Gebäude anderer Glaubensgemeinschaften in Deutschland errichtet werden.
Es ist halt so, daß gerade die gläubigen Muslime versuchen müssen, ihr Ansehen in der Gemeinschaft "reinzuwaschen", denn es hat durch die Vorfälle der letzten Monate arg gelitten. Sie werden argwöhnisch beäugt, vom Staat beobachtet und vielleicht sogar abgehört. Das würde mir auch nicht passen. Aber da aus ihren Reihen Terroristen entstammen, ist die Reaktion der Deutschen und der deutschen Behörden nicht verwunderlich.
Ich würde mich freuen, wenn es den Muslimen gelingt, sich von den schwarzen Schafen in ihren Reihen zu distanzieren, und dem deutschen Volk zeigen, daß sie "normale" Menschen sind, die in ihren Gotteshäusern ihre Religion ausüben möchten und mehr nicht.

Da man an so einem Tag der offnen Tür eh nur zu sehen bekommt was man sehen soll finde ich es zwar relativ überflüssig. Andererseits aber kann man sich so mal einen Überblick verschaffen, wie es denn sein sollte, wenn eben keine Fundamentalisten am Werk sind. Und so gesehen vielleicht gar nicht so übel. Wir waren abe rnicht dort, haben am Tag der Deutschen Einheit lieber an die Einheit gedacht und den Tag genossen, für Bildung war gestern kein Raum.
Allerdings haben wir es auch nicht gewußt, sonst hätte man tatsächlich auch ma drüber nachdenken können. Vielleicht nächstes Jahr, ich denk mal, dass dies eine regelmäßige Veranstaltung ist.

Ich war schon bei genug muslimischen Gottesdiensten als "Gasthörer", weil mich Freunde mal mitgenommen haben und so sinnvoll finde ich so einen Tag der offenen Moschee nicht, denn für mich ist es eher ein Tag des Konvertits.

Zwar kann man einem normalen Gottesdienst beiwohnen, ich habe da keinen Unterschied gemerkt, aber es wird doch neben der Aufklärung über den Islam auch versucht für den Islam zu begeistern, also reine Missionsarbeit. Das habe ich, als ich als einzelner "Ungläubiger" mit dabei war, fast nie erlebt - liegt vielleicht auch daran, dass man von mir weiß, dass ich hartnäckiger Atheist bin.

Am gestigen Mittwoch, dem Tag der Deutschen Einheit, wurde in Deutschland der Tag der offenen Moschee durchgeführt, rund 2.000 Moscheen nahmen an der Veranstaltung teil und luden ein. Dem VIKZ, dem Verband der islamischen Kulturzentren, wurde übermittelt, dass rund zehntausend Gäste gezählt worden sind. Die Zahl von 90.000 Besuchern des Vorjahres wurde somit erneut erzielt, wie der VIKZ berichtet. Bei der Veranstaltung, die unter dem Motto 'Moscheen-Brücken für eine gemeinsame Zukunft' lief, gab es laut Ögütlü Seyfi vom VIKZ 'viele gute Gespräche'.

Lg, Tauraxx

Also ich würde es nicht machen, hat aber keinesfalls was wegen der Religion zu tun, sondern der Hauptgrund heißt "Lust und Laune". Und zu sowas ist bei mir diese sehr gering!

Gruß Philipp

Ich finde es eine sehr feine Sache , damit die Leute den Islam und die Kultur einen Einblick bekommen.
Ich denke man sollte es öfter machen und auserdem gibs immer leckere köstliches Essen , die angeboten werden .

gruss
sumii;-)