Chef kommt betrunken zur Arbeit - wie verhalten?

vom 08.06.2013, 17:12 Uhr

Es geht hier nicht um mich oder meinen Chef, aber stellen wir uns doch mal die Situation vor. Der Chef von A, nennen wir ihn B kommt betrunken zur Arbeit. B arbeitet im Büro und macht an dem Tag auch einige Fehler. A weiß nicht so richtig wie er damit umgehen soll. Sonst kommt er eigentlich ganz gut mit dem Chef aus und kann auch gut mit ihm reden, aber er weiß nun nicht wie er auf solche Situationen reagieren soll. Gerade, weil es häufiger vorkommt. Was würdet ihr machen?

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Ich würde sagen, dass A erst einmal darüber nachdenken soll, ob das ein ernsthaftes Problem sein könnte. Wen diese Situation nun wirklich schon häufiger vorgekommen ist sollte A darüber nachdenken wie gut er wirklich mit B auskommt. Wenn er B gut einschätzen kann und von diesem eine angemessene Reaktion erwarten könnte, sollte A mal mit B darüber reden und versuchen eine Lösung zu finden. :wink:

» Zockel » Beiträge: 98 » Talkpoints: 7,42 »


Ich schließe mich ebenfalls der Meinung von Zockel an. Person A sollte sich wirklich ernsthaft die Frage stellen, ob und inwiefern es sein Problem ist beziehungsweise sein könnte. Nur wenn ein definitives beziehungsweise ein klares "Ja" als Antwort dabei herum kommt sollte Person A in Erwägung ziehen, Person B, also seinen Chef, zur Rede zu stellen und sich je nachdem um dessen Wohlergehen zu kümmern. Idealerweise lässt der Chef mit sich reden, wobei dies auch auf das Verhältnis zwischen Person A und Person B ankommt.

Handelt es sich nur um ein relativ gutes "Arbeitgeber-Arbeitnehmer"-Verhältnis, so wäre ich an der Stelle von Person A doch eher vorsichtig. Handelt es sich bei der Beziehung jedoch um ein eher freundschaftliches Verhältnis, so sollte Person A definitiv das Gespräch suchen, um eben auch eine Lösung für das Problem zu finden. :!:

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» KingTarzan » Beiträge: 722 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich an As Stelle würde das Weite suchen, ohne Wenn und Aber. Lieber bin ich arbeitslos, als für jemanden zu arbeiten, der offensichtlich ein Alkoholproblem hat. Und ich würde auch im Leben nicht meine Hilfe anbieten, ganz egal wie gut das Verhältnis zwischen dem Chef und mir ist.

Mag hart klingen, aber ich hatte genau diese Situation schon und würde nie, nie wieder auch nur im Ansatz darüber nachdenken, weiterhin für diese Person zu arbeiten oder mir gar die Mühe zu machen, meine Hilfe anzubieten. Ich habe damals den Fehler gemacht, weiter in der Firma zu bleiben, seine Fehler auszubügeln und ihm meine Hilfe anzubieten. Der Dank dafür war, dass man mich beleidigte, im Suff irgendwelcher Straftaten beschuldigte und sich darauf ausruhte, dass Idiotin CCB86 den Mist, den er baut, schon wieder gerade biegt, während er wieder mit dem Hals an der Flasche hängt. Nie wieder!

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» CCB86 » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 2,88 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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