VersicherungsvertreterIn auch als Nebenjob denkbar?

vom 07.06.2013, 11:21 Uhr

Der Versicherungsmakler von A hat ihn gefragt, ob er keine Lust hätte im Nebenjob bei ihm in der Agentur als Versicherungsvertreter zu arbeiten. Er würde dann Außendienst übernehmen. Er muss dann wohl ein paar Schulungen machen und schon könnte er bei ihm anfangen. Das hört sich alles gut und schön an und auch nach leicht verdientem Geld. Denn er würde dann zu seinem Nebenverdienst auch noch eine Provision bekommen.

A arbeitet Vollzeit und er denkt, dass er das mit seinem Job auch vereinbaren kann. Denkt ihr, dass man als Versicherungsvertreter oder Versicherungsvertreterin auch als Nebenjob arbeiten kann oder nimmt das in der Regel viel zu viel Zeit in Anspruch? Kennt ihr jemanden, der eigentlich einen anderen Beruf hat, aber nebenberuflich Versicherungen verkauft?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Man kann da auch nebenberuflich machen. Es bleibt einem ja selbst überlassen, wie weit man sich engagiert. Ich kenne jemanden, der das zusätzlich zu seinem Beruf macht. Aber er ist selbstständig.

Wenn man fest angestellt ist, braucht man natürlich vom Arbeitgeber eine Erlaubnis, dass man das machen darf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jeder gutheißt. Je nachdem, wie viel man hauptberuflich verdient, lohnt es sich steuerlich gesehen auch nicht großartig. Vielleicht sollte einem da die Zeit für sich und seine Familie wichtiger sein. Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Einmal, als ich von der deutschen Volksfürsorge beraten wurde, wurde mir auch gesagt, ich könnte dort nebenberuflich arbeiten. Ich würde damit anfangen, Freunde und Bekannte anzuwerben und mit mehr Erfahrung dann auch Beratungsgespräche mit Fremden zu führen. Allerdings war ich nicht sehr überzeugt davon, weil ich noch nicht einschätzen kann, wie sich das zeitlich mit meinem Studium vereinbaren lässt. Man hat versucht mich zu überreden, weil so ein Nebenjob sich auf dem Lebenslauf besser mache als ein Kellnerjob oder ähnliches. Außerdem würde ich noch mehr verdienen. Ich lehnte ab, weil sich das für mich zu sehr nach Sekte anhörte. :lol: Allerdings sagte mir der Vertreter, in dem Team seien viele Studenten, daher scheint das Ganze wohl doch mit anderen Jobs vereinbar zu sein. Ich weiß nur, dass es Probleme geben kann, wenn man noch in der Ausbildung steckt. Dann kann der Arbeitgeber nämlich etwas dagegen haben, so war es jedenfalls bei einer Freundin von mir, die diesen Nebenjob auch in Erwägung gezogen hatte.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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