Was macht ihr, wenn ihr zu früh auf der Arbeit seid?
Ich bin in der Regel jeden Tag zu früh bei der Arbeit, allerdings ganz absichtlich, denn meine Schicht fängt eigentlich jeweils genau dann an, wenn auch die ersten Mandanten schon zu ihren Besprechungen kommen. Wenn jemand also ein paar Minuten zu früh zu seinem Besprechungstermin erscheint, wartet derjenige entweder im Flur oder der Chef öffnet die Tür, obwohl das eigentlich zu meinen Aufgaben gehört. Das stellt zwar für meinen Chef kein Problem dar, aber ich mag es nicht sonderlich, wenn ich zeitgleich mit Mandanten komme oder diese kurz nach mir eintreffen und ich mir nicht einmal einen Überblick darüber verschaffen konnte, wer überhaupt vor der Tür stehen wird.
Aus diesem Grund bin ich in der Regel zehn Minuten vor meiner Schicht schon im Büro und werfe dann zunächst einen Blick auf die Termine der Zeit, in der ich arbeiten werde. Außerdem sortiere ich neue Post ein, sofern vorhanden, schicke vielleicht noch Faxe aus der vorherigen Schicht weg, die erst jetzt unterschrieben werden konnten und sorge dafür, dass der Hund Wasser bekommt. Im Internet surfe ich nicht vor der Arbeit und in der Regel sind auch keine Kollegen da, mit denen ich mich unterhalten könnte.
Hin und wieder kommt mein Chef vorbei und plaudert kurz mit mir, meistens klingelt aber auch schon vor Schichtbeginn das Telefon, sodass ich dann also doch schon anfange, zu arbeiten. Stören tut mich das allerdings wiederum überhaupt nicht, denn ich finde es deutlich nervtötender und behindernder, wenn ich diese Vorlaufzeit nicht habe, sondern direkt mit allem loslegen muss, sobald ich angekommen bin. Wenn ich also einige Minuten früher dran bin, dann kann ich wenigstens noch entscheiden, ob ich ans Telefon gehe oder in welcher Reihenfolge ich welche Arbeiten schon mal beginnen will. Das lässt mir einfach mehr Spielraum.
Ich arbeite viel in meinem eigenen Büro und wenn ich in der Firma bin ist das meistens um mich mit dem Team zu treffen. Wenn man da zu früh kommt kann man wirklich wenig machen außer, sich zu unterhalten oder schon mal Getränke und Unterlagen hinzurichten.
Wenn ich da jeden Tag in einem Büro sitzen würde, würde ich aber natürlich sofort mit der Arbeit anfangen. Telefonieren und Surfen kann ich auch zu Hause und ich gehe eigentlich auch nicht zum Plaudern mit Kollegen zur Arbeit, zumal man bei solchen Gelegenheiten ja eh selten etwas wirklich wichtiges austauscht,. Außerdem habe ich eh seit dem Studium keinen Job mehr gehabt, bei dem es keine Gleitzeit gab, also gibt es ein "zu früh" für mich eh schon lange nicht mehr.
Ich bin meistens auch zu früh an meinem Arbeitsplatz. Klar könnte ich die Zeit noch im Auto absitzen, aber mir ist das irgendwie auch zu doof. Meistens fange ich also schon etwas eher mit der Arbeit an, wobei ich dann nicht ansprechbar bin, sondern etwas erledige, was ich so oder so noch erledigen kann. Das ist vielleicht das Nachlesen der Berichte oder ich räume etwas auf oder so. Diese Handgriffe kann ich in der eigentlichen Arbeitszeit nicht unbedingt erledigen, weshalb ich dann mir selbst diese Art der Vorbereitung nutze. Auch eine Übergabe mit Kollegen, notwendige Telefonanrufe und so weiter tätige ich dann.
Bin ich an meinem Arbeitsplatz, kann ich mich kaum auf private Dinge konzentrieren oder ich habe ein schlechtes Gewissen. Immerhin bin ich vor Ort und kann daher dann auch Arbeit machen und erledigen. Umso ruhiger verläuft es dann am restlichen Arbeitstag oder ich habe dann eben mehr Zeit, um wichtige Aufgaben zu bewältigen.
Bei mir kommt es eigentlich sehr oft vor, dass ich zu früh in der Uni bin. Das ist aber auch nicht zu vergleichen, da ich meistens auch freiwillig so früh zur Uni gehe, um noch einiges erledigen zu können. Dabei handelt es sich meistens gleich um einige Stunden, die ich zu früh dran bin. Dabei gehe ich dann meistens in die Bibliothek, suche mir dort einen schönen Platz und lerne, bereite Referate vor oder schreibe einige Texte für mein Studium. Zwischendurch gehe ich dann auch gerne in die Mensa oder in die Cafeteria um etwas zu essen. Manchmal setze ich mich auch gerne in den Park und lese dort etwas. Gerade bei schönem Wetter ist das wirklich schön.
Wenn ich zu früh bei meinem Job bin, dann setze ich mich irgendwo hin und surfe ein wenig im Internet. Dabei geht die Zeit meistens auch wie im Flug vorbei. Manchmal lese ich aber auch ein wenig oder mache etwas für die Uni, wenn ich meine Unterlagen dabei habe.
Ich finde es überhaupt nicht schlimm, zu früh dran zu sein. Stattdessen mag ich das ganz gerne so, da man eben noch Zeit hat, etwas zu essen oder einige Dinge zu erledigen, bevor es richtig losgeht. Wenn es stattdessen gleich losgehen würde, wenn man angekommen ist, fände ich das nicht so toll.
Ich bin eigentlich immer früher bei der Arbeit. In der Zeit unterhalte ich mich dann mit Kollegen oder ich erledige noch irgendwelche Dinge, zu denen ich sonst nicht komme. Beispielsweise räume ich dann meinen Schrank oder die Tasche auf. Oder ich bereite schon Dinge für den Arbeitstag vor, packe Sachen zusammen, ziehe meine Arbeitskleidung an, bereite das Fahrzeug vor. Irgendwas ist immer zu tun und wenn nicht, dann setze ich mich einfach noch zehn Minuten hin und entspanne.
Ich finde es gut, wenn man etwas früher zur Arbeit geht. Man kann alles in absoluter Ruhe vorbereiten am Arbeitsplatz, den obligatorischen Kaffee schon kochen, Spülmaschine ausräumen und die Zeitung lesen. Ist viel zu tun, beziehungsweise hat sich viel Arbeit angesammelt, kann man sich hier schon betätigen.
Einige Kollegen gibt es immer, die grundsätzlich auf den letzten Drücker kommen und sich dann vollkommen fertig auf den Stuhl fallen lassen oder aber gar zu spät antanzen und die Ruhe weg haben. Jeder sieht seine Arbeit und die Arbeitszeit anders.
Ich arbeite im Kindergarten. Da ich nur 13 Stunden in der Woche arbeite (mein Sohn ist erst 15 Monate alt, und wird in der Zeit von meiner Mutter betreut), komme ich immer schon wenn Betrieb ist. Daher selbst wenn ich zu früh komme, ist direkt volles Programm.
Aber da ich mit dem Auto zur Arbeit fahre, schaue ich auf die Uhr, dass ich nicht viel zu früh da bin. Sonst bleibe ich noch etwas im Auto sitzen und höre Musik oder manchmal lese ich auch noch ein bisschen, spiele mit dem Handy oder Ähnliches. Wir können leider nicht die Zeit, die wir zu früh kommen auch früher gehen.
Ich bin immer früher als nötig auf meiner Arbeit, denn ich brauch einfach die Zeit, mich in Ruhe umzuziehen. Bei uns sind die meisten Kollegen immer etwas früher auf der Arbeit,, denn wir trinken meistens noch alle einen Kaffee, bevor wir loslegen. Einige nutzen auch noch die Zeit, vor der Arbeit wenigstens noch eine zu rauchen, denn die nächsten zwei Stunden nach Arbeitsbeginn gibt es erstmal keine weitere Möglichkeit dazu. Ich finde, das man die Zeit, die man vor Beginn der Arbeit noch kurz nutzen sollte, damit man auch nicht so abgehetzt die Arbeit aufnimmt. Für mich selber wäre so etwas gar nichts, denn wenn ich schon mit Stress beginnen muss, ist der Tag schon für mich gelaufen.
Ich bin eigentlich immer fast eine halbe Stunde zu früh auf Arbeit, weil ich für gewöhnlich mit dem Bus fahre. Bei schönem Wetter gehe ich dann gemütlich noch eine Runde auf dem Klinikgelände umher und höre meine Musik an. Wenn ich damit fertig bin oder das Wetter schlecht ist, gehe ich eben nach oben, ziehe mich um und gehe dann erst einmal in die Küche auf Station. Da wartet der Wasserspender auf mich bzw. einige Sorten Tee.
Wenn ich mein Getränk habe, "chille" ich in den Aufenthalts- und Übergaberaum, gucke wer schon da ist und dann haue ich mich auf das Sofa und wir quatschen noch eine Weile oder vielleicht liegt irgendwo eine Zeitung herum vom Vortag. Manchmal helfe ich auch dem Nachtdienst, je nachdem, wie weit die sind. Wir lieben uns im Team. Da ist das Ehrensache. Und je nachdem welche Kollegen da sind, kann man manchmal auch gar nicht früh genug auf Station sein. Es gibt immer was zu schnattern, damit meine ich auch die männlichen Kollegen. Das ist schon schön, wenn man sich so verträgt und so ein bisschen Zeit zusammen verbringen kann. Es gab schon Stationen, wo ich ja keine Minute zu früh erschienen bin, weil man es nicht miteinander ausgehalten hat.
Im Moment bin ich ja zu Hause bei meinem Baby, also stellt sich für mich die Frage nicht. In meinem alten Beruf bin ich auch öfters früher gekommen. Manchmal weil ich wusste das so viel Arbeit ist und habe dann schon begonnen alles Mögliche zu machen. Internet surfen und telefonieren war bei mir sowohl vor als auch während der Arbeitszeit erlaubt weil es zu meinen Job gehörte.
Andere Kollegen kamen auch oft früher und da wurde natürlich auch getratscht oder wir haben uns im Büro mit dem Kaffeeautomaten getroffen und eine Tagesbesprechung gemacht. Bei uns wurde das nicht so genau genommen. Jeder hat mal früher begonnen und ist dann früher gegangen oder hat sich ein wenig Zeitausgleich erarbeitet. Das war bei uns wirklich sehr praktisch. Schade das die Firma mittlerweile zu weit weg ist um nach der Karenz wieder dort anzufangen.
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