Vor- und Nachteile einer Studenten Wg
wohnen ist ja bekanntlich heutzutage teuer - neben der Miete müssen natürlich auch noch die anfallenden Nebenkosten bezahlt werden. gerade junge Menschen können sich oft keine eigenen Wohnung leisten. Doch als Student noch zuhause wohnen ... dann doch lieber eine Wg aufmachen. Der Vorteil: alle Kosten werden durch die Anzahl der Wg Bewohner geteilt, also Strom, Wasser, Heizung etc.
Die Miete selbst wird meist nach der Größe der bewohnten Zimmer geteilt - derjenige, der das größte oder beste (zum Beispiel Helligkeit, Schnitt, Ausblick) Zimmer bewohnt, bezahlt auch den größten Mietanteil. Wohnzimmer, Bad, Küche, Flur werden gerecht geteilt - egal ob einer der Wg Bewohner mal länger im Wohnzimmer sitzt als ein anderer...
Leider kann es in Wg leicht zu Streit kommen, ein deutlicher Nachteil: wer hat das Geschirr dort stehen lassen, wer hat schon wieder drei Stunden am Stück zur teuersten Zeit telefoniert... dies sind jedoch alles Dinge, die sich mit einer Portion gesunden Menschenverstandes bereinigen lassen sollten. Im Grunde hat eine Wg also nur Vorteile für junge Menschen - Geselligkeit und Miete sparen in einem, was will man mehr?!
Ich hab auch mal in einer WG gewohnt und nach einem Jahr sind wir wieder auseinandergezogen, weil wir uns nicht mehr sehen konnten... vorher waren wir sehr gut befreundet. Die Gründung einer WG ist, wie ich finde, auf jeden Fall mit Vorsicht zu genießen!
LG marika
Oh, mein Thema
Ich bin nämlich grad mal wieder auf der Suche nach ner WG. Mittlerweile (so ziemlich am Ende meines Studiums) hab ich auch gewisse... Wünsche entwickelt, wie die WG sein sollte, in die ich ziehen will. Ich hab in einer WG gewohnt, als ich anfing zu studieren. Nach Studienortwechsel bin ich dann in eine Einzimmerwohnung umgezogen, da man (zumindest im Oktober, wenn sich alle um die Zimmer schlagen) ja eh das erste nimmt, was einigermaßen ansehnlich ist und was man gleich unterschreiben kann Nach diversen Semestern bin ich jetzt in einem Minizimmer im Wohnheim gelandet... und will raus. Also geht die Suche von vorn los.
Diesmal suche ich aber konkret nach einem WG Zimmer. Auch wenn es mir meine Ansprüche nicht leicht machen.
Das Jahr WG Erfahrung hat mich einige Dinge gelehrt... komischerweise erinner ich mich aber weniger an die 'wer hat wieder nicht abgewaschen' oder 'wer war heut Nacht wieder so laut' Geschichten, sondern eher daran, dass ein einziges Badezimmer einfach zu wenig ist. Auch wenn es nur eine 3er WG war... wirklich zu dritt waren wir eigentlich nie. Und wenn dann einer meint, sein Beautyprogramm im Bad abziehen zu müssen, um es danach nur zu räumen, damit Freund oder Freundin eine weitere Stunde blockieren... dann macht das ganze keinen Spaß mehr.
Nun ja, oberstes Gebot also für die neuen WG: Sie muss zwei Bäder haben, oder wenigstens ein Gästeklo
Dass man sich mit seinen Mitbewohnern verstehen muss, versteht sich ja von selbst. Ist bei der Suche aber erstmal sekundär. Man sieht ja ohnehin nicht auf den ersten Blick, mit wem man später vielleicht Freundschaft schließt oder mit wem man gar nicht klar kommt. Passen sollte es natürlich irgendwo. Ein 'Kragen-nach-oben'-BWLer (die Klischees...) wird in einer der ach so alternativen Ethno-WGs sicher nicht glücklich, aber das sind ja ohnehin eher Extremfälle.
Was ich nicht oder nur ungern tun würde, wäre, mit Freunden zusammenzuziehen. Nämlich erst wenn man zusammenwohnt, lernt man den jeweils anderen kennen. Und es ist fraglich, ob man das will... ich glaube da sind schon ne Menge Freundschaften dran zerbrochen.
Dann schon eher mit ganz Fremden. Wenns nicht passt, nagut, dann halt nicht, dann versucht man miteinander klar zu kommen und wenn auch das nicht klappt, dann ist das Zusammenleben ja nicht für ewig;früher oder später zieht jeder wieder um Und wenn es gut läuft, umso besser; mit ein bisschen Glück *gewinnt* man dann Freunde anstatt welche zu verlieren.
Ich wohne auch in einer WG. Ich teiel mir die Wohnung mit zwei anderen Mädls. Im Großen und Ganzen funktioniert es auch gut. Die Putzplanerstellung ist noch nicht erfolgt aber ich weiß genau auch wenn wir einen haben würden, würde es nicht wirklich funktionieren. Ich halte mich ja selber oft nicht daran.
ich weiß auch, dass wir nur bis Ende Juni zusammen wohnen werde, also ist schon wieder in Lichtblick in Sicht, aber wie gesagt, wir verstehen uns gut. Bezahlen müssen wir alle den gleichen Betrag, der Vermieter ist auch sehr nett und hat uns sogar eine Sauna eingebaut, echt Wahnsinn.
Lärm ist auch kein Problem, wenn wir eine Party machen, dann alle zusammen und das passt dann auch, da gibt´s keine Probleme. Danach wird gemeinsam geputzt.
Eigentlich sehe ich auch meine Mitbewohnerinnen nicht oft, also kann es fast nicht passieren, dass wir streiten und wenn das passieren sollte, dann muss man das offen ausdiskutieren.
Also WG ist ok bei uns, aber ist sicher keine Dauerlösung. Nach dem Studium habe ich dann sicher meine eigene Wohnung, aber in diesem Falle ist es sehr praktisch, dass ich WG Kolleginnen habe, da die das selbe wie ich studieren, also helfen wir uns gegenseitig.
also bis dann! Viel Spass in der Wg
Wenn du in eine WG ziehen möchtest,s olltest du generell schon eher ein geselliger Mensch sein und dich darauf einstellen, dass du eben so gut wie nie alleine bist zu Hause und das kann auf Dauer auch belastend sein. Aber vielleicht brauchst du ja auch genau das und magst es, wenn immer Leben in der Bude ist.
Mach dir klar, was du möchtest. Ob du wirklich nur eine Wohnung möchtest bzw ein Zimmer oder ob du Leute möchtest, die dann auch noch Freunde für dich darstellen. Im letzteren Fall würde ich eher sagen, dass du nicht zuviel erwarten solltes und es meistens ja dann doch in einer Zweck-WG endet, sei also nicht zu enttäuscht
Ich finde, dass eine WG sehr viele Vorteile hat. So mag ich es beispielsweise überhaupt nicht, allein zu sein. Das ist in meiner WG aber so gut wie nie der Fall, da wir insgesamt vier Leute sind. So ist immer jemand da, mit dem ich mich unterhalten kann. Das finde ich sehr toll. So kann man auch gemeinsam kochen, gemeinsam lernen oder auch gemeinsam einen Film anschauen. Außerdem kann man so auch gemeinsam am Abend ausgehen. Das ist besonders praktisch, da man den gleichen Weg nach Hause hat.
Ich finde es auch toll, dass eine WG auch relativ günstig ist und man sich fast alle Arbeiten aufteilt. So bleibt nicht der gesamte Haushalt an einem selbst hängen, wenn man erschöpft nach Hause kommt. Stattdessen übernimmt eben jeder bestimmte Aufgaben.
Wenn eine WG gut organisiert ist, dass gibt es eigentlich keine Nachteile. Immerhin werde alle Aufgaben gerecht aufgeteilt. Und solange man Rücksicht auf die anderen Mitbewohner nimmt und nicht für zwei Stunden das Badezimmer besetzt oder mitten in der Nacht noch Krach macht, dann sollte es auch keine Probleme geben.
Natürlich kommt es auch immer darauf an, ob man der Typ für eine WG ist oder nicht. Wenn man seine Ruhe braucht und es nicht mag, sich mit anderen Leuten ein Badezimmer teilen zu müssen, dann ist es vielleicht besser, alleine zu wohnen.
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